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30 Kapitel

Den Wind hört man durch die Gegend streifen.
Es war das einzige, was man hören konnte in dieser Dunkele Nacht.
Es war ruhig - zu ruhig, für Shus Geschmack.
Seine Brüder hocken, wie er selbst in sein Zimmer und dachten nach, was sie nun tun werden.
So niemand weiß es aber wirklich, zumindest er und die anderen vier.
Reiji benahm sich sehr seltsam für seine Verhältnisse.
Nicht besser gelaunt, im Gegenteil, schlechter gelaunt, obwohl ihm keiner nervte.

Eine Sache, wo bestimmt nur Shu verunsichert war, das er jeden Tag einmal weggeht.
Nur einmal hat Shu gefragt, wo er hingeht.
Reiji hatte ihn aber nur darauf hin, kalt angesehen und gemeint; "Machst du dir etwa sorgen? Wie Lächerlich."
Sorgen hatte er sich nicht gemacht, zumindest nicht über ihn, eher wegen sich selbst.
So hat sich nämlich Shus Befürchtung bewahrheitet.
Reiji hat etwas geplant.
Etwas um seine Brüder und sein Vater töten zu können.
Auch wenn es nicht so scheint, weiß der ältere von dem Traum.
Er will König werden, da er meint es besser zu können als Karlheinz.
Alles wird er dafür tun, um sein Ziel zu erreichen.
In die Augen von Shu ist es lästig.
König zu sein bedeutet arbeiten, arbeiten ohne Ende..
Moment..
Vielleicht will Reiji König sein.. Allerdings hat Karlheinz entschlossen denjenigen zum König zu machen, der die Prinzessin heiratet.
Es geht also leichter..

,,Was hast du geplant Reiji?"
Fragt er leise für sich, während er aufsteht.
Müde streckt er sich.
Eine ihn begannte Aura nährt sich immer weiter zu seiner Tür.
Der Vampir sieht dahin und schon wird sie aufgemacht, ohne das der jenige klopft hat, wohl bemerkt.
Subaru ist es..

,,Was ist?"
Stellt Shu die Frage, um eine Antwort auf sein plötzliches erscheinen zu bekommen.
Sonst kommt er ja auch nicht...

,,I-Ich."
Nervös sieht er in alle Richtungen.
Es ist ihm peinlich zu seinem älteren Bruder zu kommen, der ältere bemerkt es.
Ebenfalls bemerkte er, das Subaru wütend deshalb wird.
Sein Körper verspannt sich und seine Hände bilden sich zu Fäuste.

,,Verdammt! Du musst mir helfen!"
Schrie er es hinaus.

Subaru helfen?
Vampire helfen sich nicht gegenseitig, es liegt nicht in ihrer Natur.
Und schon gar nicht, bitten sie darum, es hat wohl seinen wichtigen Grund, wieso er es verlangt.

,,Wieso?"

,,Du fragst wieso.."
Subaru schließt seine Augen um sich beruhigen zu können.
Den Moment gab Shu ihn auch.

Es ist wichtig das sein Gegenüber ruhig bleibt, wegen seiner Musik.
Er soll es nicht mit sein lautes Organ übertönen.

,,Ich habe ein ungutes Gefühl, was Reiji betrifft..
Die anderen werden mich auslachen, wenn ich es ihnen sage."

,,Und woher weißt du, dass ich es nicht tue?"

,,Ich weiß es nicht wirklich..."
Gab er zu.

,,Jedoch muss es so sein, da du alles für anstrengend hältst. Deshalb hilf mir Reiji--"

,,Nein"
Unterbricht er ihn.

Die Augen von Subaru weiten sich.
Gewusst hat er es, nur wollte er es sich nicht selbst eingestehen.
Armselig.. Das beschreibt ihn im Moment.
Ein Zischen verlässt seine Lippen, vor Wut Knirschen ein wenig seine Zähne.

,,Tch... Habe ich es doch geahnt."

Mit ein Lauten Tür knallen, war er weg.
Man hört es laut poltern und scheppern.
Seine Wut und Frust lässt der jüngere, wie immer an Gegenstände raus.

Dies hätte er nicht brauchen müssen.
Shu will ihn nicht helfen, da es zu anstrengend ist.
Jedoch will er Reiji Ausspionieren und dafür musst er in der Schule mit der Prinzessin interagieren.
Wäre er noch ein wenig geblieben, hätte Shu es ihm gesagt..

So langsam wird das ganze wirklich Mühevoll.
Wäre diese Prinzessin nur nicht gekommen..
Nein.. Wäre sie gekommen und hätte sie sich sofort in Shu verliebt..
Dann wären diese Probleme nicht da und er selbst hätte köstliches Blut für immer und Ewig.

,,Ich glaube.. Ich werde Rima dazu bringen, mich zu lieben. Dann ist dieser Stress nicht da und ich kann endlich wieder meine Musik hören.."

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646 Wörter

Sweet Bloody DreamOnde histórias criam vida. Descubra agora