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Kapitel 20

Der Blick ist von den Brüdern starr nach vorne gerichtet, während Rima ihrem Blick nach unten zum Boden der Schule trägt, dicht neben Ruki befindet sie sich.
Kurz und bestimmt, schaut er immer zu ihr, um jeder ihre Schritte zusehen.
Er kann es gar nicht leiden, das sie jetzt in der Schule sind.
Allerdings hat ein Brief, von ein bestimmten Sakamaki Reiji sie hier hergebeten, sowie Ruki halt ist, folgt er die Einladung.
Er spürt nicht nur eine Aura, sondern gleich Sechs davon.

Rima weiß nichts davon, weder warum sie hier ist noch, warum sie mitkommen musste.
Es wurde ihr alles verschwiegen.
Sie weiß nur, sie möchte ganz schnell ins Bett zurück.
Ihr Schwindel Gefühl ist noch da,
jeder Schritt tut Schmerzen.
Dazu kommt noch das irgendwas in ihr Körper sagt, das etwas nicht stimmt.

In der Bibliothek bleiben die Brüder zum Stehen.
Ruki hält ein Arm vor ihr, sodass sie nicht weiter geht.
Verwundert sieht sie auf, ihr Blick traf sich mit den von Shu der nur wenige Meter von ihnen entfernt war, seine Brüder waren neben ihm.

,,Dachte ich es mir, Kanato hatte keine lügen erzählt", sagt der Brillenträger kalt während er sie von oben bis unten mustert.
Der Blick von Ruki wird streng, er wird angespannt.
Er kennt Reiji zwar nicht sehr gut, dennoch weiß er, dass Reiji so schlau wie er sei.
Vorsichtig ist nun Geboten.

,,Wieso wolltet ihr das wir um dieser Zeit kommen?"
Mit einmal packt er die Hand von Rima, was sie nicht beruhigt, sondern eher nervös macht.

,,Oi! Fass sie nicht an! Meine Herrlichkeit gehört sie."
Ayato war der erste, der nach vorne tretet, um die Prinzessin zu sich zu ziehen, jedenfalls wollte er es.
Yuma ließ es nicht zu, er stellte sich vor den beiden und sah zu Ayato herunter.

Mehr als nur genervt geht wieder Ayato zurück zu den Platz, wo er stand.
Ihm fiel es durch den Strich, das jemand seinem selbsternannten Eigentum ihn wegnimmt.

Laut atmet Reiji aus und verschränkt seine Arme miteinander.
,,Ayato benimm dich. Du weißt, wieso wir hier hergekommen sind."

,,Tch. Halt den Mund Reiji."
Sein Kopf dreht er von ihm weg, um die Mukamis böse zu fixieren.

,,Wir wollen die Prinzessin zurück, wie ihr vielleicht wisst soll sie in ein paar Tagen ein von uns Heiraten.
Durch euch tauchen aber Verzögerungen auf, was nicht nur lästig ist, sondern auch nerve auftreibend, deshalb gib sie uns wieder."
Auffordernd streckt Reiji seine Hand zu Ihnen.

Amüsiert darüber schmunzelt Ruki und schüttelt seinen Kopf.
,,Sie ist mein Vieh, ich gebe nicht das her, was mir gehört.
Dies muss du wissen, Sakamaki Reiji."

,,So? Sie hat sich für dich entschieden?"
Spöttisch ist die Stimme von Reiji, während seine Hand sich wieder sinkt.
Ihm ist nämlich klar, das dieses Mädchen nicht aus freien Willen mit ihm zusammen ist.
Das sieht er in ihrem Seelenspiegel.
Angst ist dort zu finden, sowie aber auch Unsicherheit.
Hin und her ist sie gerissen, was ein amüsierter Anblick für ein Vampir, wie Reiji einer war ist.

,,Dann soll Rima sagen, das sie dich liebt."

Eine Stille taucht auf, als der zweitälteste diese Worte sagte.
Alle Blicke liegen nun zu das Mädchen.
Hilflos sieht sie in Rukis Augen.
Er jedoch schien nicht helfen zu wollen.
Kalt sieht er sie an, was so vieles bedeutet wie; 'sag nichts Falsches".
Was sollte sie nur sagen?
Ihr Mund öffnet sich, schließt sich aber im selben Moment wieder.
Eine Lüge wäre leicht aufzu Tischen, mit ihrem Gewissen könnte sie es aber nicht vereinbaren.

Shu wird es langsam aber sicher zu viel Unruhe.
Er ist wahrscheinlich der Einzige der es kein Vergnügen verbreitet.
Diese Unruhe verbraucht viel seiner Energie, von der er sowieso schon wenig hatte.
Deshalb entschied er sich nun einzugreifen:
,,Und wenn schon... Entweder sie liebt ihn oder nicht, es interessiert doch sowieso keinen.
Hinterher muss sie ein von uns Heiraten und daran ist auch nichts zu ändern."
Zuletzt gähnt er laut.
Seine Augen schließen sich für ein Moment.

,,Hah! Vielleicht stimmt dies, doch solange ihr Adligen nicht euch verträgt wird sie bei uns bleiben."
Und damit öffneten auch die Augen von Shu wieder.
Sein Blick ist ungläubig zu Yuma gerichtet.
Er soll sich mit seine Brüder vertragen?
Nein. Dies ist unmöglich.

Was hat sein Vater nun wieder für verrückte Pläne?

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715 Wörter

Sweet Bloody DreamWhere stories live. Discover now