XXXI

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31 Kapitel

,,Du hast dich verändert Ruki-kun!"

,,Bitte? Ich habe mich verändert? Das ist lächerlich, ich verfolge nur die Pläne von Karlheinz. Mehr ist es nicht."

Die Blicke gehen von Rima, Yuma und Azusa immer hin und her.
Still beobachten sie den Streit von Kou und Ruki, der schon seit gefühlten Stunden geht.
Wütend fährt sich das Idol durchs Haar, während sein Gegenüber ihn mit verschränkte Arme kalt ansieht.
Deren beiden Zorn konnte man ablesen, doch warum?
Wieso streiten sie sich?

,,Nur seine Pläne, bist du dir ganz sicher?
Ist es nicht, weil du M-Neko-chan doch mehr magst?"
Er trat näher zu ihm.
Funkelnd sieht er rauf, um ihn direkt in die Augen zusehen.
Eins seine Augen nahm ein rosa Ton an was provokant zu ihm gerichtet war.

,,..! Kou. Du solltest dieses Auge mit bedacht Benutzen und nicht wegen solche Kleinigkeiten, die nur unwichtig sind."

Augen verdrehend entfernt sich der blond haariger von ihm.

Ruki wurde durch dieses benehmen etwas wütend.
,,Hmpf.. Erst störst du uns und dann willst du mir etwas vorhalten.
Was ist das für ein benehmen?"
Nur ein Windzug braucht es, schon hat er ihm am Arm gepackt.
Gereizt darüber zieht Kou sein Arm wieder weg, ein Schnaufen verlässt seine Lippen.

,,Das geht dir gar nichts an Ruki-kun. Wenn du mein Bruder sein solltest, dann würdest du mit mir reden."
Sein Blick wandelt zu Rima.
Deren beiden Augen treffen sich.
Ein Lächeln schlicht sich auf die Lippen des Idols.

,,Keine Angst M-Neko-chan, dich mag ich noch.
Wir sehen uns sicherlich später wieder~"
Weg war er.
Einfach ließ er die anderen stehen, ohne aber auch nur die Ahnung zuhaben wie wütend es den ältesten macht.

,,Yuma", die Stimme hat ein leichten bitteren Unterton.

,,Hah? Was ist denn?"

,,Wir sollten zur Schule gehen,
ohne Kou.
Sicherlich wird er nach komm."
Nun verschwand auch Ruki von sein eigenes Zimmer.

,,Verstehst du die Azusa?"
Eine Frage, die Yuma sich nicht verkneifen konnte.
Kopfschmerzen bekommt er durch diese streiterei.

,,Nein.."

,,Dann bin ich wenigstens nicht der einzige.
Prinzesschen."

,,Eh ja?"

,,Mach dich fertig. Wir sollten Ruki nicht noch wütender machen."

Beide verschwanden ebenfalls.
Eine Verwirrung macht sich in ihr Breit.
Sie verstand nicht, was hier los ist, ob es ihre Schuld ist oder nicht.
Sie war nicht dumm, es hat sicherlich mit ihr dar sein Zutun.
Das muss sich ändern, dies ist klar.

Also macht sie sich entschlossen fertig, um keinen warten zu lassen.

~
An der Schule, stehen die vier (Rima, Ruki, Azusa und Yuma), vor dem Klassenraum.
Mit einer kühlen Stimme beginnt älteste zusprechen;
,,Ich würde dich gerne bei mir wissen. Allerdings ist die Gefahr groß, das Sakamaki Reiji dich dann mitnehmen wird.
Deshalb wirst du auf der Treppe warten müssen.
Ich erwarte von dir, das du auf dein Meister hörst, Vieh."

Ein leichtes Nicken gibt sie ihm zu Antwort.
Was ihm zwar nicht gefiel, er jedoch auch nichts dagegen sagte.

,,Bis nachher."

Die Drei Brüder gehen nacheinander rein.
Kurz sieht sie denen hinterher, bevor sie sich auch umdreht und direkt gegen ein stößt.

,,Meine Güte. Passt bitte das nächste Mal auf."

,,R-Reiji?"

Erschrocken sieht sie ihn an.
Nicht gut.
Wenn Ruki es erfährt dann-

Dann würde er nichts machen, denn ein kurzen strengen Blick warf er ihr noch zu, bevor er reinging.
Seltsam..
Sie hätte damit gerechnet, dass er sie jetzt packt und mitnimmt.
Allerdings ist sie auch nicht unglücklich, das dies nicht passiert ist.
Zu früh freuen sollte sie sich aber auf keinen Fall.
Vampire sind undurchschaubar.
Vielleicht will er sie in Sicherheit wiegen, um dann zuzuschlagen.
Nein.. So kann sie Reiji nicht einschätzen.

Kopfschüttelnd, um sich keine Gedanken mehr zum achen geht sie los.
Schließlich muss sie bei der Treppe warten.
Warten...
Abrupt bleibt sie stehen.
Gegen sein Befehl muss sie sich Wiedersetzen.
Wenn sie weiter da bleibt, kommen nur noch mehr Probleme.
Wann hat es eigentlich damit anfangen, das es ihr was interessiert?
Kann es vielleicht möglich sein, dass sie die Vampire langsam gerne hat, besonders die Mukami Familie?
Nicht doch.. Es ist eher, da sie sich dort noch Menschlich fühlen kann.
Ja. Das ist es und nichts anderes.
Redet sie sich zumindest selbst ein.
Unmöglich kann sie, Vampire mögen.

Jemand räuspert sich hinter ihr.
Als sie sich umdreht, sieht sie ein Mann, der aussieht wie ein Arzt.

,,Ich wusste, das ich dich hier treffen werde, Rima Lillie Brandon."

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728 Wörter

Sweet Bloody DreamWhere stories live. Discover now