Kapitel 7

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Überarbeitet

Sie kommt auf mich zu gelaufen und scannt mich mit ihren Augen. Sie streckt mir ihre Hand aus und ich lege meine Hand in ihrer. "Ich bin Camila, Schätzchen" trotz ihrer Nettigkeit, kommt sie mir mit einer Kälte entgegen, die kaum zu bändigen ist. "Verónica" stellte ich mich vor. Sie nickt lächelnd. Sie gibt mir ein Zeichen, dass ich aufstehen soll. Also, tat ich dies auch. Sie nimmt meine Hand in ihrer. "Haben meine Söhne dich schon aufgeklärt?" fragt sie und ich schüttelte den Kopf. "Okay, reg dich bitte nicht auf und bleibe ruhig" ich nicke leicht. "Ich hoffe sie haben dir wenigstens gesagt, dass du meine Schwiegertochter wirst" fragte sie indirekt nach und ich nicke seufzend. "Ich will dich aufklären, wo du gerade bist. Du bist in der Familie Díaz, einer der größten Mafia's" Ich stockte mein Atem. Meine Augen weiteten sich. Ich traute mich nicht mehr zu atmen.

Eine Mafia? Wo bin ich bitte gelandet? Ich muss raus. Ich muss irgendwie ein Weg finden. "Keine Panik, ich hatte das auch schon durch mit meinem Mann. Du wirst dich an einen von denen gewöhnen müssen. Sie sind gute Jungs aber du solltest sie nicht so oft verärgern" riet sie mir. "Ich will niemanden heiraten" nicht mit jemanden, den ich nicht liebe und nicht mit jemanden der ein Mafioso ist, denn sie haben alle nur dreck am stecken. "Ich weiß, dass wollte ich auch nicht aber ich liebe meinen Mann jetzt und er behandelt mich wundervoll. Und das wird auch dein Zukünftiger" Ich schaue ihr in ihren blauen Augen.

Ich schüttelte meinen Kopf. "Du hast sieben Tage Zeit, Verónica" sagte sie als letztes und schiebt mich wieder auf den Stuhl. "Lerne jeden kennen und entscheide am Ende selber" und somit verließ sie den Raum. Es wurde eine Frau im Raum geschickt, die mir mein Zimmer zeigen sollte. Ich lief mit ihr den Riesen Flur entlang. Mein Blick huschte ein paarmal zu ihr. "Sind Sie?" Fange ich ein Gespräch an. Sie schüttelt den Kopf. "Ich arbeite nur hier" ich nicke. Kurze Stille herrschte zwischen uns. "Wie sind die Díaz Brüder so?" frage ich. "Sie lassen sich von niemanden etwas sagen und haben über alles die Kontrolle. Sie bekommen das was sie wollen. Sie sind ehrgeizig und pure sturköpfe. Wenn du jemanden gehörst, wirst du niemals mehr Angst vor was anderem haben müssen. Aber im Endeffekt sind sie doch gute Menschen. Sie werden dich gut behandeln, solange du denen respektvoll übertrittst" Ich nicke.

Wir sind an einer Tür angekommen und sie öffnete sie. "So Mrs. García, dass ist ihr Zimmer" Ich bedanke mich und sie erklärte mir noch einige Dinge. Bevor sie die Tür schließt, hielt ich sie auf. "Wie heißen Sie ?". "Nala" lächelt sie mich freundlich zu. "Danke, Nala" sie nickt und schließt die Tür.

Ich setze mich auf das große Bett und atmete einmal tief ein und aus. Ich hoffe einfach nur, dass das ein Traum ist. Wenn nicht, werde ich es nicht aushalten können. Ich stand vom Bett auf und sehe mich ein wenig um. Das Zimmer ist schlicht gehalten. Nicht viel deko. Aber das finde ich gut, sonst sieht das immer so voll aus. In meinen Zimmer, befindet sich noch eine Tür, die zum Badezimmer führte. Wie groß ist das Haus, bitte? Dies ist mit Mamor überzogen. Ich schaute mich im Spiegel an und erschrecke mich leicht. Ich sehe runtergekommen aus. Nun kullerten mir einzelne Tränen über die Wange. Ich will hier nicht sein. Ich muss doch arbeiten und meiner Stiefmutter das Geld geben. Und, und, und... Ich zuckte zusammen, als die Tür klopfte. Ich öffnete die Tür und automatisch weiteten sich meine Augen.

Verzweiflung Where stories live. Discover now