Kapitel 16

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Ich konnte nicht antworten, da die Nähe mich verrückt machen ließ. Ich wollte das nicht. Ich will nicht, dass er mich schwach macht. Er hat mir mein Leben zur Hölle gemacht. Ich will mich von seinen Blick losreißen. Von seinen schönen Augen, doch obwohl ich mich bemühe geht es nicht. Was stimmt mit mir jetzt nicht? Sein Gesicht kommt meines Näher, so nah das ich seinen Atem auf meinen Lippen spüre. Meine Lippen öffneten sich leicht, da mir die Luft zum Atmen nicht genug reichte. Nun liegen seine Augen auf meine Lippen, weswegen mein Blick auf seine huscht.

Dios... durch der Körpernähe, die wir haben, kann ich sein Parfum riechen. Seine Hand legte er auf meiner Wange. Als er näher kommen wollte, schreckte ich auf. Da jemand anfing zu sprechen. "Auf deine Frage zurück zukommen, hermano" unterbrach er sich selbst. José rollte mit den Augen und steht von seinem Stuhl auf. Er nickt, sodass Emiliano weitersprach. Mein Körper drehte sich zu Emiliano. "Am Samstag heiraten sie und ich" entsetzt schaut José zu mir. Ich zuckte mit den Schulter und stand nun auch auf. Emiliano kommt uns einen Schritt näher. "Und wenn ich herausfinde, dass ihr beide was am laufen habt. Seid ihr beide Tod" fauchte er in José's Gesicht.

Die ganze Luft hat meine Lunge verlassen. "Du kannst das nicht so entscheiden, hermano" knurrte José seinen Bruder an. Emiliano's Mundwinkel zuckten nach oben. "Ich kann alles, also komm ihr am besten nicht mehr zu nah" Emiliano's Hand umgriff meine. Sein Griff war diesmal nicht grob und fest, sondern sanft und zart. Er zog mich zu sich. "Es ist mir egal, Emiliano" sagt José. Emiliano nickt.

Er zieht mich mit sich vom Balkon runter und lief mit mir in ein Zimmer, was ich nicht erkannte, wessen es ist. Ich schluckte mein Kloß im Hals runter, da er mir so nah stand, dass ich nicht klar denken konnte. Er machte mir schreckliche Angst. Es ist dunkel im Raum. Ich konnte ihn nur leicht erkennen, wegen des Mondlichtes. Er sieht wütend aus. "Emiliano" hauchte ich leise. Er schloss seine Augen und schüttelte sein Kopf. Sein Zeigefinger und Mittelfinger legt er auf meine Lippen. "Sei still, mi amor" hauchte er mir ebenfalls entgegen. Ich nicke schwach. Ich will ihn nicht wütender machen, als er schon aussieht.

Wir stehen einige Minuten so, bis er sich löste. "Zieh dich um. Du schläfst hier" er läuft in einen Raum, den ich schwer erkennen kann. Ankleideraum? Höchstwahrscheinlich, da er mit etwas in der Hand rauskommt und es mir in die Hand drückt. "Hier?" frage ich nach. "Si, bei mir" berichtet er mir. Ich schluckte stark. Hier? Nein, das kann ich nicht. "Ich schlafe hier nicht bei dir in einem Bett" diskutierte ich. Er schnaubte laut aus. "Ich bin gleich weg und komme wahrscheinlich erst morgen wieder" erklärt er mir. Ich nicke und bin froh, dass er weg ist.

Unserer Abstand verengte sich wieder. Er umfasste mit seinen Händen meinen Kopf. Wie erstarrt schaue ich ihn an. Seine Lippen legt er plötzlich auf meiner Stirn. Er gab mir einen Stirn Kuss. Als er sich von mir löste und aus dem Zimmer verschwand, konnte ich wieder Atmen. Was war das bitte? Mit dem Gefühl von seinen Lippen auf meiner Stirn, gehe ich ins Badezimmer. Ich putzte mir meine Zähne und zog mich um. Danach lege ich mich in das Bett. Als ich alleine im Dunkeln lag, denke ich über alles was heute passiert war nach. Die Geschichte von Emiliano und seine ex, danach das mit José und jetzt das mit Emiliano. Dios... am Samstag heiratet er mich? Ich sollte mir einen Plan machen und das schnell.

Verzweiflung Where stories live. Discover now