Kapitel 50

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Ich stehe hinter den beiden und schaue zu den Jungs. "Fangt an, dass sind doch eure Spielchen" gab ich ihn die Erlaubnis. "Ihr seid krank" lachte Pedro. Was für mich die Chance ist. "Pedro, Stell doch Eldora fragen" sage ich. Die sollen sich jetzt mal nicht so anstellen, sonst haben sie auch kein Problem. Die meckern doch immer rum, weil sie noch keine Frauen haben. "Du gehst nie wieder ohne mich raus, kleine" warnte Liano mich. Ich winkte ihn ab, da er es sowieso nicht machen wird.

Fassungslos sieht er mich an und schüttelte schmunzelnd sein Kopf. "Pedro, fang an" sage ich. Er fängt an zu schmunzeln und betrachtet Eldora endlich gründlicher. "Wie heißt du, mi hermosa?" fragte er sie. Eldoras Brust hob sich schneller und sieht mich fragend an. "Antworte ihm" forderte ich sie sanft auf. Sie schaut zu Pedro. "Eldora" sagte sie verkrampft. "Und du?" fragt nun Luis Constanza. Alles läuft nach Plan. Ich könnte innerlich platzen. Höchstwahrscheinlich, wie die anderen Frauen hier. "Constanza, du?" Antwortete sie noch relativ locker. Er fängt an breit zu grinsen und checkte sie aus. "Luis, mi vida" sagt er.

Nach weniger als einer Stunde, sitze ich auf mein Bett. Wie wir schon gedacht hatten, nahm Pedro Eldora und Luis Constanza. Wie auf Anhieb haben sich Constanza und Luis verstanden, dennoch erkannte man das sie doch ängstlich war. Eldora hatte hingegen viel gezittert aber konnte mit Pedro auch gut reden.

Plötzlich knallte die Tür auf und Emiliano kommt rein. "Mierda, was habe ich dir dazu gesagt?" fragte er mich mit einen lauten Ton. "Pedro und Luis haben sich bedankt" zuckte ich die Schultern. Er kommt mir näher und schaut mich wütend an. "Es ist mir egal, Verónica! Mir gehts alleine nur um dich!" Verschränkt er seine Arme vor seiner Brust.

Augenverdrehend sehe ich ihn an. "Was soll mir denn schon passieren, Emiliano?" frage ich ihn. "Dios, dass hat schon seine Gründe, mi amor. Lass deine Finger davon weg!" Kommt er mir gefährlich nah. "Die Gründe sind?" Forschte ich weiter nach. Er richtete sich auf und sein Körper spannte sich an. "Finger weg von den scheiss, Verónica. Hör auf mich, mierda!" Sagte er warnend und verzieht sich ins Bad.

Doch ich laufe ihn hinterher und öffnete die Tür. Er zieht sich gerade aus. "Du wirst in zwei Tagen mein Mann, Emiliano und ich will ohne Geheimnisse eine Ehe führen" fügte ich noch etwas hinzu. Er stützt sich mit seinen Armen am Waschbecken an und schüttelt den Kopf. "Ver, lass uns einfach duschen gehen. Ich erkläre dir das, wann anderes mal" wollte er einen schlussstrich ziehen. Ich gehe auf ihn zu und nehme sein Gesicht in meinen Händen. "Liano... bitte lüge mich niemals an" bitte ich ihn. Seine Augen mustern mein Gesicht und fragte sich bestimmt, wieso ich ihn jetzt darum bitte. Aber ich weiß, dass der Zeitpunkt irgendwann kommt, dass er mich anlügt.

Sei es einfach nur um mich zu schützen, aber ich will selbst da wissen das ich in Gefahr bin oder er. "Ich werde dich nicht anlügen, mi amor" verspricht er mir. Ich nicke und lege meine Lippen auf seiner Wange.

Während wir gemeinsam in der Dusche stehen, legt er seine Lippen auf meiner Schulter. "Ich muss heute noch mal ins Lager" nuschelt er gegen meinen Hals. Ich nicke und drehe mich zu ihn um. Meine Arme schlinge ich über seinen Nacken und ziehe seinen Kopf zu mir runter. "Du brauchst mich heute nicht mehr erwarten, mi corazón" gab er mir Bescheid.

Meine Lippen lege ich auf seine. Emilianos Hände legen sich auf meine Hüfte und zogen mich näher zu sich ran. Der Kuss wurde intensiver und wilder. Er drückt mich gegen die Duschwand und fährt mit seiner Hand zu meinen hintern und knetete ihn. Gerade als seine Hand runter glitt, klopfte es an der Tür. Ich erschreckte mich und riss meine Augen auf. "Hermano, komm!" Ruft Leonardo. "Tut mir leid, mi amor" gibt er mir noch einen letzten Kuss, bevor er aus der Dusche geht und sich schnell anzog.

Ich stieg auch aus und betrachtete ihn. "Wir gehen morgen zum Arzt" sagt er. Ich ziehe mir einen Mantel über und öffnete die Tür, wo Leonardo wartet. Er schaut zu mir und dann rein ins Bad, wo Emiliano halb nackt steht. Seine Augen blieben bei mir stehen. Leonardo wackelt mit den Augenbrauen. "Leonardo! Raus!" Brüllte Liano. Lachend verlässt er das Zimmer. Emiliano läuft an mir vorbei zu seinem Gehbaren Kleiderschrank, der übrigens auch jetzt meiner ist.

Er kommt mit einer angezogenen schwarzen Anzugshose raus und knöpft gerade sein Hemd zu. Ich gehe zu ihn und knöpfte für ihn sein Hemd zu. Da mein Mantel ein wenig verrutscht war, schiebt er mein Ärmel wieder hoch. Lächelnd sehe ich ihn an. "Ich muss los, mi hermosa" hauchte er gegen meinen Lippen und presste seine danach auf meine.

Verzweiflung Where stories live. Discover now