Kapitel 75

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"Ich will dich nicht verletzen, Verónica. Nur ich will Emiliano zeigen, was es heißt etwas zu verlieren was einen wichtig war" kommt er langsam auf mich zu. Mein Atem stockte. "Matteo?" Hauchte ich. Er sieht... anders aus. "Meine wunderschöne Verónica" wisperte er. Seine Fingerkuppen berühren meine Wange. Mein Kopf drehe ich weg.

"Emiliano, wird dich umbringen" fauchte ich ihn an. Er zuckte mit den Schultern. "Bevor er das tun kann, stirbt einer von euch" klatschte er sich in die Hände. "Und da er zum ersten Mal, lieben gelernt hat wird es mit Sicherheit du sein" grinste er. Mein Herz schlug gegen meine Brust. "Aber nicht jetzt" redete er weiter. Mit großen Augen starre ich, zu Rentana. Sie schluckte stark. "Du bastard" zischte Rentana ihn an. Matteo beugt sich zu ihr runter.

Plötzlich zog er etwas aus seiner Hosentasche. Er hielt es an ihrem Bein. Es ist ein... Feuerzeug? Er zündete das Feuerzeug an und hielt es auf ihren Oberschenkel. Sie schrie. Meine Augen schloss ich. "Matteo!" Stoppte ich ihn. "Tu mir weh und nicht ihr!" Entschied ich. Matteo spielte mit dem Feuerzeug und legt seinen Kopf schräg an. "Du kommst noch dran, sei nicht so ungeduldig" legt er seine Hand um Rentanas Oberschenkel. Neben ihm steht ein Tisch, von dem nahm Matteo sich ein kleines Messer. Mit dem Feuerzeug, erwärmte er das Messer.

Als er fertig, mit dem erwärmen war, legte er das heisse, dampfende Messer auf Rentanas Bein. Sie verkrampfte sich brüllend. Aus ihren Augen flossen Tränen. Ich zuckte zusammen, als er das Messer in ihren Bein rein rammte. "Du Psycho!" Rief ich mit einen ernsten Ton. Das Blut lief ihr Bein entlang. Ihre Augen sind geschlossen. Er reagierte nicht auf mich, doch ich wollte das er lieber mir wehtut als ihr. "Lass sie bitte!" Flehte ich ihn an.

Meine Stimme zerbrach. "No, no. Es ist in Ordnung, Verónica" hauchte sie. Doch es war nichts in Ordnung. Ich schüttelte mit dem Kopf. Er spielte kranke Spielchen mit Rentana. Er tat ihr weh. Mit jedem Schlag, zuckte ich zusammen. Als Matteo sich zu mir drehte, schluckte ich stark. Er beugte sich zu meinem Ohr. "Das war nur der Anfang" raunte er mir ins Ohr. Schluchzend schloss ich die Augen und betete das es nur ein Traum ist.

Er entfernte sich von mir und verließ den Raum. Nun sind wir alleine. "Rentana, es tut mir leid" entschuldige ich mich hauchend. "Muss es nicht, liebes. Es ist nicht deine Schuld" beruhigte sie mich. "Falls ich es nicht mehr aushalte, Verónica. Dann sag Velasco, er soll mit den Kindern hier verschwinden" bittet sie mich. "Du schaffst das" sage ich. Ihr Atem wurde ruhiger.

Ich erkenne, dass sie mit ihren Fingern irgendwas tut. Plötzlich fiel ihr Seil, von den Händen ab. Bestaunt folge ich ihr mit meinen Augen. Sie grinste schwach. Nun umfasst sie mit ihrer Hand, das Messer. Mit Kraft zog sie sich das Messer, aus dem Bein. Rentana wimmerte. Anschließend versuchte sie aufzustehen, doch sackte zusammen. "Fuck" fluchte sie. Sie drückte sich wieder hoch. "Ich kann nicht" sagte sie, nachdem sie wieder absackte. Ich nicke verständlich.

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Ich brauch eure Meinung!!!

Würdet ihr es feiern, wenn ich solche Extras für jedes Paar mache oder sollte ich es lieber lassen, denn ich kann mich selber nicht entscheiden???

Verzweiflung Where stories live. Discover now