Kapitel 74

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"Moreno! López soll den Standort meiner Frau und Rentana herausfinden!" Brüllte er. Mir wurde mit einen mal schlecht, weswegen ich meine Hand auf meinen Mund presste. "Verónica?" Sieht Rentana mich besorgt an. Auf einmal stoppte ein Wagen vor uns und mit Kraft bremste Rentana. Mein Kopf knallte gegen das Handschuhfach. Ich keuchte auf. Mit meinen Finger, fasse ich über die verletzte stelle. "Scheisse.." fluchte ich, als ich das Blut sah. "Mi amor? Was ist passiert?" Hörte ich die Stimme meines Mannes. Ich reagierte nicht. "Hermana, ist Alles gut bei euch?" Fragte er seine Schwester. "Sie hat sich verletzt" nuschelte sie. "Wir wurden von einem schwarzen Wagen angehalten" gab sie ihn Bescheid.

Rentana

Mein Puls schoss nach oben, als ich Verónica ansehe. Mit meiner Hand tippte ich sie an der Schulter an. Sie ist bewusstlos. Dios. "Emiliano, Verónica ist Bewusstlos" hauchte ich in den Hörer. Sein Atem stockte. "Dios mío, López debería darse prisa" sagte er, bevor ich einen kräftigen Schlag gegen meinen Wagen höre. Die Auto Tür wurde aufgerissen. Auf der Seite von Verónica, stand ein Mann, der nach ihr Griff. "¡Estúpido hijo de puta, déjala ir!" Brüllte ich den , komplett schwarz gekleideten Mann an.

Im selben Augenblick, berührte mich jemand. "EMILIANO!!" Rufe ich nach ihn. "Hermana, wir kommen.... Wir kommen" hörte ich die letzten Worte von ihn. Der Mann vor mir, packte grob nach meinen Arm und zog mich aus dem Auto. "Lassen Sie mich los, Sie blöder Wichser" versuchte ich mich zu wehren. Sein Schmunzeln verriet mir, dass ihn es überhaupt nichts ausmachte. Böse schaue ich ihn an. Plötzlich schlug er mir auf den Kopf und ich kippte um.

Mein Kopf dröhnte. Aua... Mit zusammengekniffenen Augen, sehe ich mich um. Wo bin ich? Mein Kopf sank, da ich noch zu schwach bin. Ein großer breiter Mann, steht mit verschränkten Armen vor mir. "Wo ist sie?" murmelte ich. Der Mann kommt ein Schritt näher auf mich zu und hob mein Kinn hoch, sodass ich ihn anschauen musste. Meine Augen weiteten sich, als ich den Mann betrachte. Sein Gesicht ist mit Narben bedeckt und seine dunklen Augen, lassen mich einfrieren. Sein dreckiges Grinsen auf den Lippen, wollte ich aus seinem Gesicht schlagen.

Er kommt mit seinem Gesicht näher an meins. "Sei nett zu mir und ich bin es zu dir auch, Liebes" biss er sich auf die Lippen. Verächtlich starre ich in seine Augen, bis ich ihn anspucke und mein Gesicht von ihn wegdrehe. Er baute sich auf sieht nun verärgert aus. "Ich will wissen, wo Verónica ist!" Schaute ich ihn warnend an. Er wischte sich übers Gesicht. Er gab den anderen Männern ein Handzeichen, bevor sie aus der Tür gehen. Verwirrt musterte ich ihn. Seine Augen scannten mich, was mich etwas einschüchtert.

Nach wenigen Minuten, wurde die Tür geöffnet. Sie kamen mit Verónica rein, die immer noch bewusstlos auf den Stuhl saß. "Was habt ihr mit ihr gemacht?" Sog ich die Luft ein. Der Mann, der gerade noch vor mir stand, geht zu Verónica rüber. Er strich ihr übers Gesicht. "Eine Wunderschöne Frau, nicht wahr?" Lächelte er betrügerisch. "Fass sie nicht an!" Fauchte ich ihn an. Seine Augen fixierten meine. Er kommt auf mich zu und umfasst mit seiner Hand meinen Kiefer.

Verónica

Was ist passiert? Wo bin ich? Es ist dunkel hier. Ich höre Rentanas stimme. Gezwungen öffnete ich meine Augen und hob meinen Kopf. Ein Mann fasste sie grob an. Mein Puls erhöhte sich. "Wenn du nicht willst, dass dir was passiert, dann sei leise, La mia bella" sagte eine raue Stimme. Rentana lachte auf. "Du hast mir nichts zu sagen" spuckte sie die Wörter aus. Seine Augen leuchten auf. Sein Griff löste sich. Ich wollte was sagen, doch aus meinen Mund kam nichts. Er strich sanft über ihre Wange, doch dann holte er aus und schlug sie. Sie zischte auf. "Chico tonto" kam aus meiner Kehle ein böses Lachen. Er dreht sich zu mir und bemusterte mich.

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