Kapitel 57

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Einige Minuten später, stehen wir in unseren Schlafzimmer. "Kannst du mir das Kleid aufmachen, bitte?" stellte ich mich mit den Rücken zu ihm und lege meine Haare auf die Schulter. Als er meinen Reißverschluss öffnete, drehte er mich ruckartig zu sich um. Er hebt mich hoch und schmiss mich auf die Matratze. Er drängte sich zwischen meinen Beinen, die ich weiter spreizte. Für eine Sekunde sieht er mir in die Augen, doch mit einmal wurden sie dunkler. Er beugt sich zu meinem Ohr. "Du solltest mich mit solchen Kleidern nicht mehr reizen, mi hermosa" gibt er mir ein Rat.

Mit hochgezogenen Augenbrauen sehe ich ihn an. Ich biss mir auf die Lippe und musterte ihn. "Verstanden?" Will er sich vergewissern. Ich nicke. "Ich muss dich dafür bestrafen, mi amor" biss er mir in die Haut an meinem Hals. Ich zischte auf. Er richtet sich vor mir auf und öffnete sein Gürtel. Anschließend bindet er meine Hände mit dem Gürtel fest. Verwirrt schaue ich ihn an, doch es gefiel mir. Meine Hände waren an der Bett Lehne gefesselt, was mich aufseufzen lässt, da ich ihn nicht berühren kann.

Er zieht mir das Kleid vom Körper und schmiss es auf dem Boden. Seine Hand fuhr mein Bein runter, bis zu meinen Schuhen. Er öffnete sie und zog sie mir aus. Als nächstes, befreite er sich von seinem Hemd. Qualvoll langsam. Ich sehe ihn zu und presste meine Beine zusammen, da ich merke, dass ich feucht geworden war. Seine Augen fuhren meinen Körper entlang und leckte sich über seinen Lippen. Ich lag unter ihm nur noch in Slip. Er knöpft seine Hose langsam auf und lässt sich damit Zeit, weswegen ich ihn verfluchen könnte.

Danach zog er sich die Hose aus. Man kann seine Beule in der Boxershorts gut erkennen. Seine Hände gleiten meinen Beinen hoch. Sein Gesicht näherte meines. Ich wollte meine Lippen auf seine legen, doch er schüttelte den Kopf. Schnaubend lege ich mein Kopf in meinem Nacken. Ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich ruckelte an dem Gürtel und wollte mich befreien aber aussichtslos. Auf einmal dreht er mich um, sodass ich mit dem Rücken zu ihm bin. Er drückt mich runter.

Plötzlich schlug er auf meinen hintern. Ich riss die Augen auf und zischte laut. Um den Schmerz zu verdrängen, biss ich mir auf die Lippen. Er holte noch ein weiteres Mal aus. Ich will garnicht wissen, wie rot mein hintern ist. Als er noch einmal ausholte, schrie ich im Kissen auf. Nun streicht er mit seiner Hand vorsichtig an die pochende Stelle. Um ehrlich zu sein, hat es mich noch feuchter machen lassen. Was mich irritiert. Ich spüre, seine Lippen auf die brennende Stelle.

Jetzt hörte ich, dass er sich die Boxershorts auszieht. Er platzierte seinen Schwanz an meiner Mitte, was mich aufstöhnen lässt. Er rieb sich an mir und es machte mich wahnsinnig. "Fuck, Liano. Fick mich doch endlich" stöhnte ich ungeduldig. Ich höre ihn, rau auf lachen. Sein Lachen brachte mich dazu, mein hintern an seinen Schwanz zu drücken. Er keuchte auf. Ich bewege mein Becken in kreisende Bewegungen. Emiliano griff fester in meiner Taille. Er drehte mich wieder ruckzuck um und kommt mein Gesicht näher. "Ich habe die Kontrolle!" Raunte er mir an die Lippen.

Nachdem er das gesagt hatte, krachte sein Mund auf meinen. Wir küssen uns wild und leidenschaftlich. Es wurde immer intensiver. Seine Zunge tanzte mit meiner. Ich wollte meine Hände um seinen Nacken machen, doch der Gürtel hielt mich auf. Kurz lösten wir uns, um Sauerstoff zu angeln. Unsere Lippen sehnten sich einander.

Meine Beine umschlingen seine Hüfte und zogen ihn näher zu mich. "Fuck, Isadora!" Stöhnte er. Ich hielt inne. Was? Isadora? Er hatte seine ex gestöhnt. Ich reckte mich nicht mehr. Ich war wie eingefroren. Mir wurde plötzlich ganz kalt und warm zugleich. Ich wollte ihn von mir weg haben. Ich wollte ihn anschreien und schlagen. Er küsste mich weiter. Doch ich tu nichts dagegen und lasse es zu. Mir liefen nun Tränen aus den Augen. Emilianos Lippen fuhren weiter runter. Ich war nicht mehr in Stimmung und mir wurde schlecht. Hatte er es denn nicht mitbekommen, dass er seine ex gestöhnt hat? Er sieht nun zu mir hoch und hörte auf.

Verzweiflung Where stories live. Discover now