Kapitel 64

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Ich laufe gerade auf mein Wagen zu, mit mein Handy am Ohr. "Habt ihr denn herausgefunden, wer es sein könnte?" Fragte ich, meinen Bruder am Hörer. Pedro schnaubte. "No, López sitzt noch dran. Die sind hartnäckiger, als wir dachten, Emiliano" verzweifelte José. Ich steige in mein Wagen und startete den Motor. Auf den Weg Nachhause, legte ich auf und schlug mit voller Wucht auf mein Lenkrad. "Dios, ich werde alles dafür tun, um mich zu rächen, was sie dir angetan haben. Das schwöre ich" hauchte ich.

Es schmerzt, wenn ich an den Tag denke, als sie leblos in meinen Armen war. Als ein Arzt mich angerufen hatte, war ich verwundert. Doch als sie mir sagten, dass meine Frau, doch noch eine Chance hatte, war ich erleichtert aber dennoch auch unfassbar aufgebracht. Da sie mir sagten, dass sie in ein Koma gefallen sei.

"Ich denke nicht, dass es Martin war" schüttelte Leonardo den Kopf. Verwirrt musterte ich ihn. "Wieso? Sie meinten, sie werden uns bestrafen" zuckte ich die Schulter und ging auf und ab im Raum. "Wenn sie es waren, dann hätten sie dumme Bemerkungen gegeben. Es ist fast sieben Monate her, Emiliano. Martin hat was anderes geplant" erklärte mir mein Bruder.

Seufzend setze ich mich auf der Couch und lege mein Kopf in den Nacken. "Wenn sie hier wäre, wüsste sie es sofort, wer es war" bemerkte ich. Alejandro nickte mit den Kopf. "Emiliano, wir vermissen sie alle, doch wir brauchen jetzt unseren Kopf. Jeden einzelnen von uns" stellte er klar. "Ich kann nicht mehr klar denken, ohne sie" murmelte ich gegen meiner Hand. Sergio umfasste meine Schulter. "Du weißt, dass Verónica es wollen würde, wenn du mehr um das wesentlich nachdenkst" lief er um mich rum und nahm neben mir Platz.

"Seit sieben Monaten, finden wir nichts. Kein Anzeichen auf jemanden, nichts" massierte ich mein Nasenknochen. Anschließend stand ich auf und kreuzte die Arme vor meiner Brust. "Lasst uns mit Mamá reden, vielleicht hat sie eine Ahnung" schlägt Rodrigo vor. "Ich will Mamá nicht mit einmischen" streite ich ab. "Hermano, es wird langsam Zeit. Wer weiß, wen und wann sie das nächste mal treffen" sagte Santiago. Zögerlich nickte ich nun. Ich wollte Mamá nie mit einmischen, da sie genug leidet wegen Verónica. Doch meine Brüder haben recht, vielleicht hilft es was. Meine Mutter ist einer der intelligenten hier.

Nachdem Ale sie geholt hatte, betritt sie den Raum. Sie sah müde und fertig aus. "Mamá, wir brauchen deine Hilfe" bittet Fernando Mamá um Hilfe. Sie schmunzelte und setzt sich neben ihn. "Ich hab mich schon gefragt, wann ihr ankommt" lächelte sie und schaut mich direkt an, da sie wahrscheinlich vermutet das ich anderer Meinung war, das sie hier mit machen sollte. "Gut, da ich euch sowieso nur belausche, weiß ich was hier abgeht" beichtet sie.

Ich zuckte mit meinen Mundwinkel in die Höhe, währenddessen die anderen die Augen aufrissen. "Ihr habt doch nicht wirklich gedacht, das unsere Mutter, die neugierig ist uns nicht belauscht?" Fragte Ich schmunzelnd. Alejandro fing an zu lachen. Nach und nach schüttelten alle amüsiert die Köpfe. "Mis hijos, komm wir zum wesentlichen. Martin kann es nicht gewesen sein, da stimme ich euch zu, dafür kenne ich ihn schon gut genug" bemerkte sie und machte eine kurze Pause, um zu überlegen.

Es dauerte wenige Minuten, bis sie erschrocken ihre Augen aufriss. "Hijo!" Zeigte sie auf mich. Verwirrt starre ich sie an. "Wie heißt noch mal, der ex von Verónica?" Fragte sie hektisch. "Mamá, er kann es nicht sein. Matteo ist noch bei uns" wies ich sie daraufhin. Doch sie schüttelt ihren Kopf. Sergio tritt näher zu mir. "Hermano, wann warst du das letzte Mal bei dem?" Stellte er mir die Frage. "Letzte Woche" überlegte ich nicht lange.

Ich schlug mir plötzlich, die Hand vor der Stirn und rannte aus dem Haus. Mit meinen Auto Schlüssel, öffnete ich mein Wagen. Sofort raste ich zu der Halle, wo ich ihn eingesperrt hatte. Im Rückspiegel erkenne ich, dass mir meine Brüder mit deren Wagen folgen.

Verzweiflung Where stories live. Discover now