Kapitel 60

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Schweißgebadet schreck ich hoch. Ich schaue um mich herum. Emiliano schläft und ich konnte erleichtert ausatmen, als ich bemerkt hatte, dass das nur ein Alptraum war. Mein Puls war immer noch hochgeschossen. "Mi amor?" Raunte Emiliano. Ich spüre, seine Hand auf meinen Rücken. Ich schaue zu ihn. "Erzähl mir von deinem Traum" verlangt er von mir. Ich nicke und lege mich zurück, dennoch wunderte ich mich woher er wusste, dass ich ein Alptraum hatte. "Du hast unruhig geschlafen" erklärte er mir, als er mein fragenden Blick sieht.

"Wir hatten uns gestritten" hauchte ich. Seine Hand streicht über meine Wange. "Du sagtest, dass du mich nicht willst und noch deine ex hinterher trauerst" erzähle ich ihn in Ruhe. Seine Augenbrauen zog er zusammen und legt seine Lippen auf meinen Haaransatz. "Erst meintest du, dass du dich in mich verliebt hattest, doch dann sagtest du ich sei dir egal" zuckte ich mit den Schultern. Emiliano zieht mich näher an sich und umschlingt meine Taille. "Mi amor, wie könnte, die Liebe meines Leben, mir jemals egal sein?" Wisperte er gegen meinen Lippen.

"Sind alle Gäste schon weg?" Frage ich ihn. "Sí, sie sind alle gegangen, als wir uns ins Bett gelegt hatten" informierte er mich. Als ich meine Augen schloss, spürte ich seine Blicke auf mir. Nach wenigen Minuten, hörte ich seine Stimme. "Verónica?" Raunte er. Ich nicke, um ihn daraufhin zuweisen, dass er weiter reden kann. "Te quiero" nuschelte er gegen meinen Hals. Mein Herz fing an zu rasen und ein Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Meine Hand legte ich um sein Gesicht und drückte meine Lippen kurz auf seine.

"Und nervös?" Lachte Sergio am Türrahmen. Ich nicke eifrig. Er kommt auf mich zu und schaut mit mir zusammen im Spiegel. "Er wird sich heute noch mehr in dich verlieben" stellte er fest. Grinsend schaue ich zu ihn hoch. Ich betrachte mich noch einmal genauer im Spiegel. "Du siehst toll aus, Verónica" legt er seinen Arm um meine Schulter. Dankbar lächelte ich ihn an. "Hijo raus!" Befahl Camila ihren Sohn. Er lachte und ging aus dem Raum. Nervös und aufgeregt stehe ich vor Camila. Sie schlingt ihre Arme um mich und drückte mich fest. Ich erwiderte ihre Umarmung.

Emiliano

Gerade sitze ich mit meinen Brüdern in einen Saal. Wir lachten, doch ich dachte nur an meiner bald Frau. Um ehrlich zu sein, bin ich auch etwas nervös aber wer ist das nicht, bei seiner eigenen Hochzeit, wenn man die schönste Frau heiratet?

"Hijo, komm" nickte mein Vater mich zu sich. Ich stehe vom Stuhl auf und gehe auf ihn zu. Ich nehme neben ihn Platz. "Aufgeregt?" Fragte er mich amüsiert. "Sí" rieb ich mir mit meiner Hand, durch mein Gesicht. "Sie sieht toll aus, deine Mutter schwärmt von ihr" berichtete mein Vater mir. Ich schmunzelte Kopfschütteln, denn ich kann mir Vorstellen, wie schön meine Rose ist. "Dios mío, Papá. Ich liebe sie" Beichte ich meinen Vater.

Grinsend sieht er mich an und nickte. "Genauso, war ich auch bei deiner Mutter. Sie hat mich verrückt gemacht, heute ist es sogar noch so" lachten wir beide. Denn meine Mutter, ist sehr..... spezifisch. "Hermano, es wird Zeit" hörte ich die Stimme von meiner Schwester. Sie steht da und schmunzelte mich an. Ihre Augen waren glasig. Fragend schaue ich in ihre Augen. "Ach komm schon, ich darf emotional werden, wenn mein kleiner Bruder erwachsen wird" klang es in Valentinas stimme belustigend. Bevor ich auf sie zu gehe, nickte mir mein Vater noch zu. "Das ist dein Augenblick, genieße ihn" riet er mir. Ich kratzte mir nervös an meinem Bart und gehe auf meine Schwester zu.

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Ich fand es sehr amüsierend, als manche von euch sagten, dass Emiliano ein Arsch ist HAHAHAHAH

Emiliano ist natürlich nicht so 😉

Verzweiflung Where stories live. Discover now