Kapitel 20

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José

Ich parkte vor der Halle und schaltete den Motor aus. Wir stiegen aus dem Wagen. Wir stehen vor der Lager Tür. Ich überprüfte meine Waffe, sowie Emiliano es tut. Er nickte mir zu, als wir die Waffe in der Hose versteckt haben. Wir öffneten nun die Tür. Mit angehobenen Kopf und angespannte Haltung, liefen wir rein. Mir kam sofort der Geruch von Blut in die Nase. Die Halle war absolut leer, nur ein Stuhl und eine kleine Lampe, die es hier nicht so dunkel machte. In der hinteren Ecke steht ein Tisch mit verschiedenen Werkzeugen drauf. Einige unseren Leuten stehen an den Tisch. Zwei stehen neben dem Stuhl.

Emiliano

Neben dem Stuhl stehen zwei von unseren Männern. Mit einen teuflischen grinsen, gehe ich auf den Mann zu, der auf dem Stuhl sitzt. Sein Gesicht ist mit Blut überströmt. Er spuckte ständig Blut und stöhnte schmerzvoll auf. Seine Augen, die man kaum wieder erkennt, schauen mich an. Ich lege mein Kopf schräg an und musterte ihn.

Er nuschelte irgendwas vor sich hin. Ich beuge mich leicht zu ihn runter und grinste. "Möchtest du wiederholen, was du gerade da sagst?" Frage ich mit einen amüsierten Unterton. Der Mann, der Diego heißt, spuckt mir ins Gesicht. Ich schloss automatisch meine Augen und richtete mich auf. Ich öffnete meine Augen und schaue ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen und zusammen gekniffenen Augen an.

Mein Puls beschleunigt sich. Ich zog mein Jacket aus und gebe ihn Manuel. Ich krempelte meine Ärmel von meinem Hemd hoch. Ich beuge mich erneut zu ihn runter und Stütze meine Hände an der lehne, seines Stuhls ab. Ich komme ihn mit meinen Gesicht gefährlich nah. "So noch einmal, was hast du vor dich hin gelabert?" Fauchte ich ihn an.

Seine fast geschlossenen Augen, sehen mich nun erschrocken an, was mich zum schmunzeln bringt. Eine Augenbraue zog ich in die Höhe, als nichts von ihm kam. "Okay, dann auf die harte tour" murmelte ich laut genug. Er schüttelte eifrig seinen Kopf und zappelte, wie wild, auf den Stuhl rum an den er gebunden ist. "López gib mir die Zange" forderte ich ihn auf. Ohne Widerworte, brachte er sie mir.

Grob greife ich mir nun Diegos fresse. Ich öffnete sein Maul. Ich merke, dass mein Griff fester wurde, da er schmerzerfüllt aufzischte. "Lass uns doctorspielchen spielen" Ich hörte meinen Bruder leise auflachen, weswegen ich auch grinsen musste. Doch mir verging das grinsen, als ich in Diego's fresse sah.

Sein blutverschmiertes Gesicht, versuchte sich aus meinen Händen zu lösen. Also wurde mein Griff fester. Ich stecke ihm die Zange in seinem Mund und umklammerte sie mit einen Zahn von ihm. Er schrie auf, als ich den ersten Zahn zog. "Daran könnte ich mich gewöhnen" sage ich zu meinen Bruder, der nur schmunzelnd seinen Kopf schüttelt. "Lass uns doch von vorne anfangen" fange ich an.

Die Zange nahm ich wieder aus seinem Mund. Ich stehe mit verschränkten Armen vor Diego und schaue auf ihn herab. "Was hat dich dazu gebracht meine Cousine zu ficken?" Diego's Kopf hing nur vor sich hin. Weswegen ich meinen Kopf in den Nacken lege. Ich holte aus und schlug ihn meine Faust in seine fresse.

Sein Kopf hob sich nun. "Hermano, also ich finde das dass nicht nur ficken war" kam es von José. Ich nicke. "Si, sie hat es nämlich überhaupt nicht gewollt" sprach ich weiter. José stellt sich nun neben mich und schaut zu Diego verachtend nach unten. "Das war dumm, sich an einer Minderjährige ran zumachen und dann noch eine Díaz" mein Griff um der Zange wurde fester. "Oho" hauchte José zu Diego.

Ich laufe hinter dem Stuhl und bleibe hinter ihm stehen. "Sánchez, sag mir was wir mit solchen Leuten, wie Diego tun" verlangte ich von einen meiner Leute, zu sagen was ich in meinem Kopf habe. "Sie töten ihn, Sir" sagt er monoton. Ich nicke. "Si, aber wir wollen ja dabei Spaß haben, nicht wahr Diego" sage ich. "Schließlich hattest du ja auch deinen Spaß an Romina" sprach ich weiter.

Er schüttelte seinen Kopf, als ich wieder vor ihm stand und seinen Mund wieder öffnete. "Sie wollte es doch" nuschelte er erschöpft. Erstaunt das er sprach, sehe ich ihn an, doch genauso wütend, weil er ein bullshit labert. "Ach, wollte sie das?" Wurde nun José ernster. Er nickte eifrig. Ich schnaubte lachend aus, was ein idiot. "Schön Mund auf machen" kam es von mir mit einen ironischen unter Ton in meiner Stimme. Doch er weigerte sich dazu, was mich dazu brachte ihn einfach den nächsten Zahn zuziehen. Er schrie erneut auf.

"So und jetzt, machen wir das ohne hinzusehen" schlug ich vor. Ich sehe, wie er nun hektisch wird. Ich spüre, dass er noch mehr Panik kriegt, was mich stolz machte. Ich halte mir meine Hand vor meinen Augen und drehe mein Kopf weg. "Das wird nur kurz stechen, mehr nicht" kam es belustigt von mir. Ich hörte, José auflachen. Er schaute genau, was ich da tat. Doch ich schaute nun weg, da ich rum Experimentieren will. Mit Kraft zog ich nun. Ich hörte ihn brüllen und bitterlich weinen. Mit immer noch bedeckten Augen drehe ich meinen Kopf zu Diego.

Langsam löse ich die Hand vor meinen Augen und schaue auf die Zange. "Oh, das waren dann wohl mehr als ich gedacht hätte. Egal beim nächsten Versuch, schaffe ich bestimmt, nur einen zu ziehen" gab ich mir selber Mut. Doch mir kam eine bessere Idee in den Sinn, weswegen ich die Zange aus seinen Mund nehme. Ich höre ihn erleichtert ausatmen, als ich López die Zange in die Hand drücke. Ich lachte darüber. "No no, keine Angst wir sind noch nicht fertig" klopfe ich auf Diego's Schulter.

Er fing wieder an zu heulen. Ich verdrehe meine Augen. López gab mir ein kleines aber dennoch spitzes, scharfes Messer. "Fertig mit heulen?" Frage ich offensichtlich genervt. Ich setze das Messer an seinen Finger spitzen.

Verzweiflung Where stories live. Discover now