Kapitel 53

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Er richtet sich auf und nimmt meine Hand, anschließend führte er sie zu seinen Lippen und küsste sie. "Verónica, ich habe Feinde. Meine ganze Familie hat eine Menge Feinde. Sie wollen uns leiden sehen, weswegen ich Angst habe dass sie mehr von dir erfahren, denn ich weiß das sie dich mir wegnehmen werden. Sie werden dir schmerzen hinzufügen, damit ich leide. Sie wissen, dass du meine Liebe des Lebens bist, Verónica. Sie hatten euch entdeckt, als ihr Kleider kaufen wart." Fing er nun an zu reden. Erschrocken starre ich in seine Augen.

Oh Gott... beunruhigt atmete ich ein und aus. Es gibt Menschen, die mir schmerzen zu zufügen wollen und somit Emiliano zum leiden bringen. Welche Menschen tun so etwas? Das ist krank. "Ich möchte, dass du ab sofort nur noch mit mir das Haus verlässt. Nicht mal mit einen meiner Brüder. ¿Entendido?" Verlangt er. Ich nicke verständlich, da ich seine Sorge um mich nun verstehen kann. "Wer sind sie?" frage ich nach. Für einen kurzen Augenblick, schließt er die Augen und bevor er sie wieder öffnet, wandert meine Hand zu seinem Nacken. "Sie sind meine Cousins" wispert er. Fassungslos darüber, denke ich nach, wie die eigene Familie so etwas jemanden antun kann.

"Schlafe jetzt noch etwas, heute ist unsere Verlobung" forderte er mich auf. Er schiebt mich Richtung Bett und gibt mir sanfte Nackenküsse. "Und außerdem wollen wir heute noch zum Frauenarzt" hauchte er mir ins Ohr, was mich dazu brachte auf die Lippe zu beißen. Die Gänsehaut, die sich auf meiner Haut breit machte, verging nicht. Da er anfängt an meinem Ohrläppchen zu knabbern. "Ich bin also deine liebes des leben, hmm?" Erinnerte ich mich an das, was er vorhin gesagt hatte. Ich verdrängte das schlimme und hole die schönen Wörter hervor. "Mi amor, du bist viel mehr als das" raunte er.

Seine tiefe Stimme, bebte an meiner Haut. Nun spürte ich, dass meine Mitte anfängt zu pochen. Seine Fingerkuppen fuhren meinen Hals und meinen Bauch hinunter, bis er zu meinem Bund der Hose angekommen ist. Mein Atem beschleunigte sich und meine knie wurden weicher. "Leg dich schlafen, mi corazón" hörte er auf.

Verwirrt und Enttäuscht zugleich, drehe ich mich zu ihn um. Doch er lachte nur und presste seine Lippen auf meine. Aber nicht lang genug, um es zu erwidern. Als ich ihn beim Gehen beobachte, kann ich erkennen dass er schmerzen hat, denn er humpelte und bildete seine Hände zu Fäusten. Genervt davon, dass Emiliano aufgehört hat, lege ich mich nun ins Bett.

Gleich darauf kommt auch Emiliano ins Bett und zieht mich zu ihn. Seine Hände berührten meine Taille und lassen sie darauf ruhen. Noch ein paar Male, kleben seine Feuchten Lippen auf meinen Hals, bevor wir uns den Träumen hingeben.

"Sie wollten nichts spezielles wissen. Sie meinten nur, dass unsere Wege sich in nächster Zeit wieder treffen" erklärte Emiliano seiner Mutter. Sie kommt auf ihn zu und begutachtet die Wunde. "Das hätte gestern genäht werden müssen" sagt sie zu ihrem Sohn. Ich musste schmunzeln, da ich genau das selbe meinte. Emilianos Augen schweiften zu mir runter und er fing ebenfalls an zu grinsen. "Was meint er damit?" Überlegte Camila.

Iker läuft auf und ab im Raum. "Hörst du auf, wie ein Irrer hier rumzulaufen, Iker?" Fauchte sie ihren Mann an. Unschuldig hob er seine Hände und schmunzelte. Anschließend setzte er sich hin. "Was ist wenn er damit meint, dass er zu uns kommt?" Fragt Rentana. "Kann schon möglich sein" antwortete Santiago.

Als ich ihn ansehe, frage ich mich, ob Julia ihn es schon gesagt hat. Doch mir fiel etwas anderes ein. Ich wurde durch meinen Gedanken unruhiger. "Was ist, wenn sie uns schon längst im Auge haben und uns rum um die Uhr beobachten?" Sprach ich meinen Gedanken aus. Pedro scheint, als hätte er sofort gecheckt, wie ich es meine. Er steht auf und läuft aus dem Raum. "Mierda..." fluchte Emiliano. "Das kann nicht sein. Nein, nein denn sie kommen heute zur Verlobung und wer soll uns dann noch großartig im Auge haben, wenn sie direkt vor uns stehen?" Fragte Ariadna sich. "Deren Männern" zuckte Julia mit der Schulter. Santiago begutachtet sie. Sie schaut zu ihm und legte ihre Hand auf seinen Bein. Seine Lippen pressten sich gegen ihrer Schläfe.

"Aber ich weiß, dass die Männer von Martin sich nicht hier her trauen. Egal was für ein Preis Martin für sie hinblättern würden" stellte Emiliano fest. Seine Finger gleiten seinem Dreitage Bart auf und ab. Plötzlich stürmt Pedro wieder rein. Er hatte ein Laptop in der Hand. Pedro stellt ihn auf den Tisch ab und kniete sich hin.

Er tippte an ihn etwas rum, bis wir Aufnahme Videos sehen. "Seht her" forderte er. Er zoomt auf etwas und Spurt zurück. "Okay seht genau hin" verlangte er. Er lässt das Video laufen. Ein schwarzer Mercedes GLS SUV fährt verdächtig langsam entlang. Er hielt an und die Fenster Scheibe wurde runtergefahren. Da war ein Mann mit Sonnenbrille zusehen. Er beobachtete etwas aber ich konnte nicht erkennen was.

"Er sieht sich unser Haus genauer an" erklärte Pedro. "Wer ist das?" Fragt Eldora ihn. Er sieht zu ihr auf. "Der hier" er zeigte auf den Bildschirm. "Ist Meo unser Cousin. Der hier ist Mario, der neben Marcello sitzt" gab er ihr die Antwort. Sie nickte und sieht zum Bildschirm.

Verzweiflung Where stories live. Discover now