Kapitel 70

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Erstaunt und ungläubig starren sie mich an. "Seit wann spukt es bei uns?" Fragte Ale. "Hab ich mich auch gerade gefragt" kratzte Leonardo  an seinen Dreitage-Bart. Ich stütze meine Arme in meinen Hüften. Fassungslos steht Fernando auf und kommt auf mich zu. Als er vor mir steht, tippt er auf meiner Schulter. Er hat nicht wirklich gedacht, ich sei ein Geist, oder? "Kein Geist" bestätigte er.

Augenverdrehend schaute ich sie alle an. "Das hätte ich euch sagen können, ihr Vollidioten" nahm mich Ariadna in den Arm. "Gott, wir haben dich vermisst" hauchte sie.

Nachdem alle mich begrüßt hatten, setzte ich mich auf einer Couch. Emiliano nahm neben mir Platz und legt sein Kopf auf meiner Schulter. Seine Lippen wanderten auf meinen Hals.  "Hast du schmerzen?" Fragte er mich und durchdringt mit seinen Augen meine. "Nein, ich fühl mich gut" sage ich ihm die Wahrheit. Er nickte und legt seine Hand auf meine Taille und zog mich näher zu sich.

"Natürlich machst du auch noch ein Drama da raus, Adora" hörten wir plötzlich Sergios stimme. "Du hättest mir das sagen sollen" meckerte sie ihren Ehemann an. "Sei idiota" sagte sie zum Anschluss und geht aus dem Raum. Sofort geht Sergio ihr hinterher und schmiss sie auf seine Schulter. "Fammi scendere, bastardo" schrie sie ihn an. Amüsiert schauen wir, den beiden hinterher.

"Sie ist Italienerin?" Frage ich meinen Ehemann. "Ja" antwortete er. "Deswegen ist sie so Temperamentvoll" bemerkte ich. Belustigt nickte Emiliano. "Damit kommt Sergio nicht klar" lachte er seinen Bruder aus.

Nach einigen Minuten, gehen alle nach und nach in deren Zimmer. "Sie sind alle schwanger" lächelte ich. "Alle außer Ximena, Gabriela, Eldora und Constanza" berichtigte er. Meine Arme umschlang ich um seinen Nacken. Ist es normal, dass ich mich trotz Koma normal fühle, so als wäre ich nie in einen Koma gewesen? Denn so ist es, ich fühle mich gesund und gut. "Was ist?" Strich er mit seiner Hand meine Haare aus dem Gesicht.

"Ich fühle mich gut, Liano und glücklich" schmunzelte ich. "Aber?" Hakte er nach. "Aber, sollte ich mich so fühlen?" Überlegte ich. "In wiefern?" Sieht er mich ernster an. "Ich habe das Gefühl, in der Zeit wo ich nicht da war, ist etwas passiert" sage ich ihm, was mich bedrückt. "Mi amor, Matteo hatte dafür gesorgt, dass du fast gestorben wärst" sagte er. Ich riss meine Augen auf und musterte sein Gesicht. "Hätte ich mir denken können" griff ich nach seiner Hand. "Lass uns nach oben gehen" lächelte ich. Emiliano steht auf und folgt mir.

Wir stehen im Bad und sehen uns im Spiegel gegenseitig an. Seine Augen fuhren an mir hinunter. Als ich mich langsam auszog, wurden seine Augen größer. Emilianos Hände packten nach meiner Taille. Ich genoss dieses Gefühl und ließ mich darauf ein. Er drehte mich zu sich um. Seine Augen fokussiert meine Lippen. Meine Fingerspitzen fuhren über sein Gesicht. Mit meinen Daumen glitt ich über seine vollen Lippen. Sein Atem stockte.

Mein Gesicht kam seines näher. Er beugte sich zu mir runter und strich mit seinen Lippen über meine, bis er seine gegen meine presste. Leidenschaftlich und intensiv küssten wir uns. Seine Zunge fuhr über meine Unterlippe lang, weswegen ich meine Lippen spaltete und seine Zunge Einlass gebe. Meine Hände wanderten zu seinen Hemd. Ich knöpfte sein Hemd auf und strich ihn es über die Schulter.

Als nächstes knöpfte ich seine Hose auf und lasse sie runterrutschen. Anschließend stand er nackt vor mir, genauso wie ich. Er machte die Dusche an und stieg, als erstes rein. In seine entgegengestreckte Hand, legte ich meine und stieg ebenfalls rein. Seine Lippen befeuchten meinen Hals. Ich lege mein Kopf in den Nacken und biss mir auf die Lippe. Als seine Fingerkuppe meine Empfindliche Stelle berührte, stöhnte ich auf. Meine Töne wurden lauter, als er meine Empfindliche stelle in kreisende Bewegungen massierte.

Ich griff mit meinen Nägeln, in seiner Schulter. Mein Rücken presste ich gegen, die kalte Duschwand. Ich spürte, wie seine Lippen langsam hochfuhren. Er verteilte einzelne Küsse in meinem Gesicht, bis er meine Lippen berührte. Wir bewegen unsere Lippen geschickt und selbstsicher. Ich griff in seine Haare, als er zwei Finger in mir rein schob. Keuchend lege mich mein Kopf auf seiner Breiten Brust. Seine Zunge fuhr er hinter mein Ohr, was mich erregte.

Nun umfasste ich mit meiner Hand seinen harten Schwanz. Seine raue Stimme ertönte. Ich bewege meine Hand hoch und runter. Mit etwas Druck, massierte ich sein großes Glied weiter. Ich merke, dass ich feuchter wurde, was er bemerkte. Da er mich nun hochhob und seine Hände in meinen hintern kniffen. Seine Zunge befeuchtet meinen Nippel. Mein Kopf lege ich, in meinen Nacken. "Sag mir was du möchtest" verlangt er von mir, mit seiner tiefen Stimme. "Fick mich, Liano" hauchte ich außer Atem.

Sein Grinsen wuchs. Meine Beine umklammerten seine Hüfte fester. Plötzlich spürte ich, seinen Schwanz in mir. Ich stöhnte laut auf und biss mir heftig auf die Lippe. Er stieß erst sanft in mich. Nach jedem Stoß, wurde er schneller und unsanfter. "Gott..." keuchte ich auf, als ich nur das platschen des Wassers auf unseren Körper höre und unsere Schwitzigen nackten Körper, aufeinander knallen höre. "Mi amor, sag meinen Namen" forderte er mich auf. Meine Augen schloss ich und spürte ihn tiefer in mir.

Seine Stöße wurden gnadenloser und härter. "Dios, Emiliano..." sage ich stöhnend. Mein Atem geriet außer Kontrolle und versuchte erst garnicht wieder, die Beherrschung zu haben. Meine Wände um mich herum, wurden mit jedem Stoß enger. "Komm für mich, mi amor. Für deinen Mann" befiel er mir. Wie auf Schlag, kam ich. Er stieß noch zweimal in mich, bis ich merke, dass sein Schwanz zuckte und pochte. Danach spürte ich, eine warme Flüssigkeit in mir.

Kurz bleiben wir in der Position stehen. Sein Kopf auf meiner Schulter und meine Arme um seinen Nacken. Doch als er mich runter ließ, drehte er mich um. Meine Hände stützte ich an der Wand ab. "Wir sind noch nicht fertig, liebes" hauchte er in meinem Ohr. Seine Lippen fuhren von meiner Schulter bis zu meinen hintern entlang. Er rieb sich an meinen Hintern, was mich aufkeuchen lässt.

Als nächstes berührte er wieder meine Empfindliche stelle, um sie zu massieren und zu verwöhnen. Mit einmal fühlte ich seinen Glied, wieder in mir von hinten. Meine Augen kniff ich zusammen und presste meine Lippen aufeinander, doch es gefiel mir. "Dios.." murmelte er rau. "Me estás volviendo loco, cariño" stöhnte er. Man hörte unsere Körper aufeinander klatschen und lauten Töne.

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