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Letztes Kapitel fürs erste.

Ich wollte nur nochmal sagen, dass ich Stunden an Arbeit in meine Kapitel stecke und ich wirklich sehr viel Zeit brauche und mir viel Mühe gebe.
Anstatt immer zu fragen wann es endlich weiter geht, würde ich mich freuen, wenn manche meine Arbeit mehr wertschätzen würden und einfach ein nettes Kommentar hinterlassen oder etwas zu den Kapiteln schreiben. An dieser Stelle danke an alle, die immer so lieb kommentieren! Ich freue mich wirklich sehr über eure Kommentare und Nachrichten und lese sie mir alle durch 🥰

Ich poste die Kapitel wie es gerade passt und habe keinen festen Rhythmus, bitte erwartet also nicht das jeden Tag neue Kapitel kommen. Bei anderen Büchern liegen teils Wochen zwischen den Kapiteln, mit dem Verglichen poste ich also sehr viel und ich hoffe es ist verständlich, dass ich nicht einfach Stunden, Tage und Wochen an Arbeit, die ich in die Kapitel stecke, innerhalb von 3-4 Stunden raus haue.

Us princess 👑


Mila POV

Ich spürte, wie meine Knie immer weiter unter mir nachgaben. Ich konnte nicht mehr, ich halte das nicht mehr aus.

„Mach die Augen zu und konzentriere dich auf mich. Wir bekommen das wieder hin, vertraue mir", hörte ich erneut Mikes beruhigende Stimme.

Hektisch atmend schloss ich zögerlich meine Augen. Mir wurde richtig flau und schlecht im Magen. Ich muss mich beruhigen, aber die Situation machte mir einfach panische Angst. Ich hatte keine Kontrolle mehr, während mehrere Waffen auf mich zielten. Wie soll ich da nicht verrückt werden?

„Hör auf mit ihr zu reden", schrie nun auch der Anführer, doch Mike ließ sich davon nicht beirren und sagte erneut: „tief durchatmen". Zeitgleich versuchten die anderen Agents Stephen und den Anführer zum Aufgeben zu überreden.

Maßlos überfordert öffnete ich langsam wieder meine Augen und sagte mit zittriger Stimme: „ich kann nicht". „Du kannst das, konzentriere dich auf mich", versuchte mein großer Bruder mich weiterhin zu beruhigen.

Ich versuchte mich a Mikes beruhigende Worte zu klammern, doch ich spürte immer mehr, wie ich die Kontrolle meiner Gefühle und über mich selber verlor und damit kämpfte, nicht einfach umzukippen.

„Okay, ihr wollt es nicht anders", schrie plötzlich der Anführer. Ich sah im Augenwinkel wie er seine gezogene Waffe auf mich richtete. Sein kalter Blick hatte mich fixiert, als ich den lauten Knall eines Schusses hörte.

Erschrocken wollte ich aufschreien, doch im selben Moment wurde ich ruckartig einen Schritt nach hinten gezogen. Das kalte Metall der Waffe entfernte sich von meinem Kopf. Es ging alles so schnell, dass ich überhaupt keine Chance hatte zu verstehen, was gerade geschieht.

Ich hörte jemanden aufschreien. Panisch versuchte ich zu realisieren, was passiert ist, da wurde ich aber schon harsch am Oberarm gepackt und erneut nach hinten gerissen. Jemand zerrte mich schnellen Schrittes durch das ebenerdige Fenster raus auf die ausgetrocknete Wiese, als ich mein Gleichgewicht verlor und sich der feste Griff um meinen Oberarm löste.

Mein Blick fiel durch das Fenster, durch das wir gerade nach draußen gekommen sind, in den Raum. Der Anführer lag schreiend mit dem Bauch voraus auf dem Boden, während einer der FBI Agents ihm Handschellen hinter seinem Rücken anlegte.

Seine helle Haut war an seinem linken Unterarm blutüberlaufen und ich erkannte die Schusswunde an seinem Handgelenk.

Sein hasserfüllter, wütender Blick traf meinen, als ich hinter mir ein metallisches Klicken hörte.

Ich sah im Augenwinkel, wie Mike mit seiner gezogenen Waffe aus dem ebenerdigen Fenster gelaufen kam, gefolgt von zwei weiteren Agents, während ich mich schnell umdrehte, sodass ich mit meinem Po auf dem ausgetrockneten Boden saß und zu Stephen blickte, der vielleicht 3 Meter entfernt von mir Stand und mit seiner Waffe direkt auf mich zielte.

Big Brothers 7Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt