16 | Schnurre für mich

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Wir sind schon lange unterwegs. Zu Beginn der Fahrt, hat Daddy mir ein Tablet gegeben, damit ich Spiele spielen kann. Noch nie hatte ich sowas in der Hand, weshalb ich auch sehr begeistert davon bin. Bei den Spielen geht es meist um Geschick und die animierten Bilder schweben als Hologram vor mir.

Ab und zu schaltet Daddy, wenn ihm selbst langweilig ist, den Vibrator an und ich muss mich zusammenreißen nicht zu stöhnen. Meist macht er es, um mich etwas zu ärgern, genau dann wenn ich in meinem Spiel kurz davor bin zu Gewinnen, damit ich verliere. Danach schaue ich Daddy immer schmollend an und lege meine Ohren an, was ihn lachen lässt.

Wir kommen dann endlich an und er nimmt mir das Tablet wieder weg. Die Nervosität in mir kommt wieder auf und wir steigen beide aus dem Fahrzeug. Daddy nimmt mich an die Hand und geht mit mir auf ein großes Gebäude zu. Davor stehen viele edle Fahrzeuge und einige Menschen gehen mit ihren Pets ebenfalls in das Gebäude.

Drinnen angekommen sehe ich mich um und bemerke wie schick alles gestaltet ist. Viel Gold und aufwendige Technik überall. Wir gehen auf eine große Tür zu, welche sich automatisch öffnet, als wir davor stehen.

Sofort wird Daddy von einigen leicht bekleideten Frauen und Männern begrüßt, während ich nicht beachtet werde. Ich bin eben nur ein Pet. Die Atmosphäre in dem Saal ist sehr unangenehm. In der Mitte ist ein großer begrenzter Bereich mit vielen Kissen und Decken. Darin befinden sich Pets, die teilweise miteinander kuscheln oder sogar Sex haben.

Unruhig lege ich meine Ohren an und Kralle mich etwas an Daddys Arm. Er streichelt mir über den Kopf und bringt mich zu dem Bereich für die Pets. Die Leine an meinem Halsband lässt er dran und ein Feld in der Barriere die den Bereich begrenzt öffnet sich, sodass ich rein kann. Hinter mir schließt sich das Feld wieder, es gibt für mich kein Entkommen.

Unsicher sehe ich zu den anderen Pets. Größtenteils sind es kleinere Männer so wie ich und hübsche Mädchen. Doch auch große starke Männer und Frauen sind vereinzelt irgendwo. Ich kuschele mich etwas ängstlich in meinen Pulli und setze mich auf ein paar weiche Kissen.

Erschrocken quieke ich auf, als mir plötzlich jemand von hinten am Schweif zieht. Ich drehe mich fauchend um und sehe einen muskulösen Mann mit einer Frau und einem Mann an seiner Seite, die ihn anhimmeln. "L-Lass mich in Ruhe" murmele ich kleinlaut und ziehe meinen Schweif von ihm weg.

Er grinste darauf nur dreckig und packte mich am Oberarm. Gefährlich raunt er mir ins Ohr, "Du gefällst mir kleines Kätzchen. Kannst du nicht mal für mich schnurren?" Ich schüttele schnell den Kopf und versuche ihn von mir zu drücken. Dabei sehe ich mich hilfesuchend nach Daddy um, doch durch die Barriere können wir in dem Bereich nicht sehen, was außen vorgeht.

Meine Reaktion gefällt dem großen Kerl offenbar überhaupt nicht, weshalb er mich auf den Boden drückt und mir sehr nahe kommt. "Ich bringe dich schon zum Schnurren kleiner."

***
Wubwub
Wenn die Schule nicht wäre, könnte ich glatt dauerhaft so viel schreiben.
\\\\٩(˃̶͈̀˂̶͈́)و ////

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