24 | Trostpflaster

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Am nächsten Tag wache ich ausnahmsweise mal nicht in meinem Körbchen auf. Ich liege noch immer in der Ecke im Wohnzimmer. Mein Hintern schmerzt, doch zum Glück ist der Plug nicht mehr in mir. Mein Hintern ist noch ganz wund von den Schlägen, weshalb ich mich lieber nicht aufsetze. Auch die Leine ist ab, also heißt das für mich, ich darf wieder frei rumlaufen. Zitternd stehe ich also auf und humple langsam nach oben ins Schlafzimmer. Neben meinem Körbchen liegt nun das von Puppy, worin sie gerade friedlich schläft.

Ich sehe zu Daddy, der Oberkörper frei mit einem Tablet in der Hand in seinem Bett sitzt. Er klopft ohne mich direkt anzusehen auf das Bett, was bedeuten soll, dass ich zu ihm darf. Schnell krabbele ich auf das Bett und werde auch gleich zu ihm auf den Schoß gezogen. Leise keuche ich vor Schmerz da mein Hintern von gestern wirklich noch sehr weh tut. Daddy bemerkt es und kramt eine kleine Tube aus seinem Nachttisch. Er deutet mir mich mit dem Bauch über seinen Schoß zu legen, was ich natürlich sofort tue.

Er schmiert sich etwas Creme auf die Hände und reibt meinen Hintern dann damit ein. Es kühlt angenehm und lindert den Schmerz sofort. Zufrieden seufze ich. Da ich keine Sachen trage außer mein Halsband, hebt Daddy die Decke hoch, damit ich schnell darunter huschen kann. Er zieht mich an sich, wobei ich glücklich schnurre. Für diesen Moment kann ich tatsächlich vergessen, was gestern alles passiert ist. Daddy krault sanft meine Ohren, während er irgendwas liest. Puppy scheint irgendwann zwischendurch aufgewacht zu sein, da sie von ihrem Körbchen aus zu uns rüber schaut und leise winselt.

Daddy sieht sie mahnend an. „Shhh bleib auf deinem Platz, oder nein noch besser. Mach mal für uns alle Frühstück." befahl Daddy, was Puppy natürlich sofort umsetzt, damit Daddy weiter im Glauben bleibt, sie sei total unschuldig. Ich muss dabei einfach nur breit Grinsen, während ich mich an Daddy kuschele. Er lässt sich Zeit beim Lesen, bis wir Puppy von unten rufen hören. Daddy zieht mir eines seiner Shirts über, was bei mir eher wie ein Kleid aussieht und zusammen gehen wir runter. Wir Frühstücken gemeinsam, wobei Puppy mir immer wieder tödliche Blicke entgegnet. Doch das interessiert mich reichlich wenig, denn heute hat Daddy frei und ich werde nicht zulassen, dass sie ihn mir heute weg nimmt!

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Noch ein kleines Kapitel zur Besänftigung xD Ihr seid so süß <3
Doch ihr müsst wohl oder übel noch ein paar Qualen durch Puppy aushalten, doch dafür könnt ihr dann bei ihrer Strafe um so schadenfroher sein! ( ͡ʘ ͜ʖ ͡ʘ)

Hätte vielleicht einer Lust ein Kapitel aus Puppys Sicht zu schreiben?

LowlifeWhere stories live. Discover now