42 | Die Messe

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Ich bin etwas nervös. Daddy hat mir immer noch nicht verraten, wo wir heute hingehen. Ich warte gerade brav in meinem Körbchen, bis Daddy mir die Sachen gibt, die ich anziehen soll. Ich bin schon daran gewöhnt und ziehe eigentlich alles an, was Daddy mir gibt. Diesmal ist es sogar recht gemütlich, mit weichem Pulli und Kniestrümpfen. Ich weiß schon, was als nächstes kommt also ziehe ich mir nochmal Hose und Panty runter und gehe vor Daddy auf alle viere und halte meinen Hintern nach oben.

„Braves Kitten" brummt er zufrieden und schiebt mir einen kalten Metallplug ein. Ich keuche leise auf und richte mich dann wieder auf. Daddy zieht mir meine Hose richtig an und legt mir dann ein passendes Halsband um. Zu meiner Überraschung trägt er mich dann zum Auto, anstatt mich krabbeln zu lassen. Ich hinterfrage es nicht und drücke mich schnurrend an ihn. Die ganze Fahrt lang darf ich auf seinem Schoß sitzen und werde von ihm gestreichelt.

Kurz bevor wir ankommen legt Daddy mir eine Augenbinde an und küsst meine Wange. „Kitten sei brav, wir müssen zu der Messe." sagt er mir und hebt mich dann aus dem Auto, als wir ankommen. Meine Katzenohren zucken aufmerksam und ich kralle mich leicht in Daddys Jacke. Es macht mir etwas Angst, aber Daddy hat mir schon oft erklärt, dass wir an solchen Veranstaltungen teilnehmen müssen, weil es die Gesellschaft so verlangt.

Ich rieche immer mehr Menschen und Pets, was mich nur um so nervöser macht. Nach einer kleinen Strecke setzt er mich dann auf ein großes Kissen und haucht sanft „Sei brav Kitten, du weißt ohne Daddys Erlaubnis darfst du nicht kommen." Mit diesen Worten nimmt er mir die Augenbinde ab und lässt mich allein in einer Art Stall. Hier sind viele andere Pets, die meisten haben Sex oder prügeln sich aus Spaß. Ich mochte das noch nie...

Ich rolle mich auf dem Kissen ein und sehe sehnsüchtig in die Richtung in die Daddy gegangen ist. Ich bin schon fast eingeschlafen, da kommt ein etwas älteres Pet als ich zu mir und stubst mich an. Er ist ein Hund und wedelt daher freudig mit dem Schweif. „Du bist süß!" sagt er mir und ich werde rot. „I-ich will keinen Sex, so wie die anderen..." nuschele ich schüchtern und sehe den anderen an. Er lächelt breit. „Ich auch nicht! Ich will nur Kuscheln und ein wenig knabbern..." erklärt er mir.

Ich finde das deutlich besser, als das was die anderen tops mit mir machen würden und nicke schnurrend. Ich setze mich zwischen seine Beine und kuschele mich an ihn. Er legt seine Arme um mich und verteilt ganz sanfte Küsse auf meinem Nacken. Ich schnurre immer lauter und lasse ihn gerne machen. Als er an meinem Ohr knabbert keuche ich leise und mir entweicht ein leises Maunzen. „Süß!" sagt er sofort und macht weiter.

So schmusen wir eine Weile, während er mich verwöhnt. Als Daddy kommt, übersehe ich ihn fast, bis er sich zu Wort meldet. „Na Kitten hast du dir einen Freund angelacht?" fragt er mich schmunzelnd und ich nicke. Der Besitzer des anderen kommt auch direkt dazu und scheint Daddy zu kennen. Sie begrüßen sich und grinsen sich gegenseitig an. „Dusty, du hast dir genau das richtige Kätzchen geangelt." sagt der andere Typ und klopft Daddy kurz auf die Schulter.

Dusty und ich verstehen beide nicht recht, was das alles soll, aber fragen bringt sowieso nicht viel. Unsere Herrchen holen uns aus dem Stall und setzen uns in ein großes Körbchen, das leicht über dem Boden schwebt. Sie gehen los und das Körbchen folgt automatisch. So müssen wir Ihnen nicht hinterher dackeln und können weiter etwas schmusen.

Die Veranstaltung ist eine Messe, dabei werden neue Erfindungen ausgestellt und können getestet werden. Es gibt viele Dinge führ den Haushalt oder für das Auto. Nach einer Weile kommen wir dann aber in eine Halle mit viel Zeug für Pets. Unsere Herrchen schauen sich interessiert um und unterhalten sich. Ich bin schon wieder kurz vorm einschlafen, doch Daddy hebt mich einfach auf einen Tisch. „Das will ich ausprobieren." meint er grinsend. Ich bin sichtlich verwirrt, doch er klärt mich nicht weiter auf.

Er macht eine Art Verband um meinen ganzen Schweif und zieht kleine Mützchen über meine Ohren. Das sieht sicher dumm aus. Daddy geht zwei Schritte zurück und drückt auf einen Knopf. Der Stoff an meinen Ohren und meinem Schweif fängt an zu vibrieren und ich muss sofort stöhnen. Es fühlt sich so berauschend an, ich kann kein bisschen klar denken. Nach ein paar Minuten stellt Daddy es zum Glück aus.

„Das bestellen wir. Damit kann man eine ganze Menge anstellen, stimmt's Kitten?" fragt Daddy mich grinsend und krault mein gereiztes Ohr. Ich nicke nur und atme noch sehr schwer. Daddy setzt mich zurück zu Dusty ins Körbchen und wir gehen alle weiter. Wir probieren noch einige neue Dinge aus, wobei manchmal Dusty herhalten muss und manchmal ich. Dann kommt eine dunklere Abteilung. Überall ist Stöhnen zu hören und ich sehe Pets in extremen Outfits. Hoffentlich gehen wir hier nur schnell durch und probieren nichts.

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Na meine kleinen Stalker 👀
Keks, Steckdose, Tennielein,
Kailein, Kisulein
❤️

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