Vampires everywhere [BTS Suga x Reader FF]

Ihr seid verrückt! ~ 18

Dann kam Werbung. Oh, wie ich Werbung liebe *Sarkasmus*. Ich schloss meine Augen, um kurz zu entspannen und bekam alles nur noch abwesend mit.

Ich merkte, wie ich wohl begann einzuschlafen, denn ich konnte mich nicht mehr bewegen, sondern nur noch Stimmen hören und Berührungen fühlen. Ich spürte, wie jemand meinen Kopf, der mittlerweile nach vorne gerutscht war, zurückhielt. Und dann noch, wie ich zur Seite rutschte und auf etwas schön Weichem landete. Gleich darauf landete auch etwas von der anderen Seite auf mir. Mein letzter Gedanke, bevor ich komplett weg war, war Wann soll ich es Yoongi erzählen oder soll ich es gar nicht?

*nächster morgen um 5:40 Uhr*
Ich wurde durch Lärm wach und schrak auf. Vor mir stand ein versteinerter Namjoon, der ein paar Teller hat fallen lassen. ,,Namjoon? Was machst du da?", fragte ich verschlafen. Er legte seinen Finger auf seinen Mund. ,,Schch, ich wollte nur was wegräumen, aber das ist mir halt aus der Hand gerutscht.", sagte er verlegen. Ich kicherte und lächelte ihn an. Er lächelte dankbar zurück und sah mega cute aus. Haha.

Dann schlich er diesesmal leise aus dem Wohnzimmer. Ich konnte mich nicht bewegen, da immernoch etwas auf mir lag. Oder sollte ich eher sagen jemand. Ich erkannte, dass es Ju-ne war, der auf meinen Rippen friedlich schlummerte. Ich legte mich wieder locker hin und konnte kurz darauf auch wieder mein weiches Kissen unter meinem Kopf und Oberkörper spüren. Der Versuch nochmal einzuschlafen, scheiterte kläglich, also überlegte ich mir, wie ich am Besten aufstehen konnte, ohne dass jemand wach wurde.

Das war schwer, denn als ich mich aufsetzen wollte, schlungen sich zwei Arme um meinen Bauch und zogen mich zurück. Was? Mein Kissen hat Arme? Klaaar hat es das y/n! *facepalm* Es war ja wohl ein Mensch. Wer saß nochmal rechts neben mir? War es nicht Yoongi? Ja. Ja genau. Und wie sollte ich jetzt aufstehen?

Ich drehte meinen Kopf so gut es ging und sah weitere Personen auf dem Boden liegen. Warum sind die mir vorhin nicht aufgefallen? Egal. Also ich fand keinen anderen Weg, als mein Kissen und meine Decke zu wecken. Sonst komme ich hier ja nicht raus. Und heute musste ich wieder zur Schule. Oh shit. Ich habe die Hausaufgaben nicht erledigt und Layla wird sauer as fuck sein. Moment. Jungkook hat noch mein Handy. Wo ist er? Liegt er noch auf der Couch? Dann werde ich ihn wohl oder übel auch wecken müssen. Aber bevor er sauer wird, lasse ich das einfach und hole es mir heute Mittag wieder. Bevor ich mit, hmmmm, keine Ahnung wem den Tag verbringe. Ich weiß gar nicht, wen ich heute nehmen sollte.

Ich hob meinen Arm und tippte Ju-ne leicht gegen seinen Kopf, während ich flüsterte:,,Hey. Ju-ne. Pssst. Ich muss aufstehen." Er schlief zu fest und es brachte nichts. Na toll. Also tippte ich fester, aber flüsterte dennoch leise:,,Ju-ne! Hey! Ju-ne! Wach auf! Yaaaa!" Er zeigte schonwieder keine Reaktion. ,,Es tut mir leid Ju-ne.", sagte ich im Vorraus, bevor ich ihm gegen den Kopf schnipste. Er stöhnte und fasste sich an die getroffene Stelle. ,,Aaaggghh, was zum..?", fluchte er leise und hob den Kopf endlich. Er sah verwirrt in meine Richtung und als sich unsere Augen trafen, wurden seine riesengroß. Hektisch setzte er sich aufrecht hin und entschuldigte sich tausendmal. ,,Oha. Sorry. Sorry. Sorry. Das tut mir so leid. Verzeih mir. Das...ähm...ich.", stotterte er.

Ich lächelte ihn an. ,,Ganz ruhig Ju-ne. Alles gut. *kichert* Ich bin ja auch so eingeschlafen, wie du vielleicht siehst.", beruhigte ich ihn. Er stand auf und sah sich um. Dabei sah er irgendwie verwundert aus. Ich konnte mich immernoch nicht bewegen, weshalb ich eine andere Lösung fand. ,,Was ist? Weißt du wo die anderen alle sind? Mal abgesehen von denen auf dem Boden?" Ohne mich anzusehen, nickte er in Zeitlupe. ,,Oh...ja." ,,Wo?", fragte ich eigentlich ganz dumm nach. So wie es aussieht sind ja alle im Raum. ,,Hier...überall...verteilt.", war seine Antwort. Oh super. Danke Junhoe.

Ich versuchte erneut mich aus Yoongis Griff zu befreien. Das ging jetzt total einfach. Ich konnte mich hinsetzen, ohne ihn aufzuwecken und stand dann auch auf. Als ich mich dann umsah, konnte ich mir ein Lachen, natürlich ein leises, nicht verkneifen. Oh mein Gott.