Drohung ~ 21

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Ohne viel nachzudenken oder so und die Schmerzen ignorierend, kam ich ins Land der Träume. Meinen Lieblingsort.

*nächster morgen*
Ich wurde wach und fing sofort an zu gähnen. Es tat gut mal wieder so viel zu schlafen, auch wenn ich dafür den Filmabend verpasst hatte. Meine Uhr zeigte 4:44 Uhr an. Na super. Hoffentlich kann ich wieder einschlafen.

Um 5:00 Uhr war ich immernoch wach. Dann steh ich halt auf. Das war ungewöhnlich für mich, aber ich konnte jetzt eh nicht mehr schlafen. Und gleichzeitig hätte ich genug Zeit und keinen Zeitdruck. Oh shit. Ich könnte auch Hausaufgaben machen. Schließlich hatte ich die gestern wieder vergessen.

*6:00 Uhr*
Puuuh, alles erledigt und jetzt noch den Ranzen packen und dann fertig machen. Ich habe irgendwie das ungute Gefühl, dass in meinem Leben gerade so einiges schief läuft.

Ich nahm mir einen schwarzen, normalen Pulli und die Jeans von gestern. Ich hätte gestern lieber eine Sporthose zum Tanzen anziehen sollen. Das wäre viel gemütlicher gewesen. Während ich auf dem Weg ins Bad war, merkte ich meine Muskeln sehr stark. Aber das machte mir nichts aus. Ich mochte Muskelkater. Das war für mich ein angenehmes Gefühl. Im Bad zog ich mich um und kämmte meine Haare. Heute machte ich keinen Zopf, denn um meinen Hals zu verstecken, war das die beste Lösung.

Ich ging runter, aber bevor ich die Küche betrat, wollte ich mir sicher sein, dass niemand da ist. Alles war dunkel, also ging ich rein und machte das Licht an. Zu meinem Glück war wirklich keiner da. Ich lehnte mich an die Kuchentheke und dachte nach wegen gestern. Sollte ich heute überhaupt zur Schule gehen? Besser wäre es, damit niemand Verdacht schöpfte.

Aufeinmal legte sich ein Hand auf meine Schulter und drehte mich um. Ich kniff meine Augen zusammen. Vor Schreck wollte ich aufschreien, aber wurde daran gehindert, als die Person ihre Hand nun auf meinem Mund und meiner Hüfte platzierte. Was zum?! ,,Schhh" Hektisch nickte ich. ,,Ganz ruhig. Du hast mir was zu erklären!", sagte eine männliche Stimme. Ich könnte schwören ich kannte sie.

Langsam öffnete ich meine Augen und vor mir stand Yoongi. Er nahm seine Hand runter und platzierte sie ebenfalls an meiner Hüfte. ,,W-was?", fragte ich nervös. Er kam mir näher und legte seine Stirn auf meine. Dann hauchte er mir den Satz gegen die Lippen und sah mir tief in die Augen:,,Du hast mir einiges zu erklären." Ich biss mir auf die Lippe und er begann zu grinsen. Omo so cute.

,,I-Ich...äh-ähm...i-ich...wa-was...d-denn?", stotterte ich wie ein Wasserfall. Er wanderte mit seiner Hand etwas tiefer und hauchte:,,Du weißt schon was! Stell dich nicht dumm!" Ich unterbrach unseren Augenkontakt und sah weg. Yoongi schaffte wieder Platz zwischen uns, aber ließ seine Hände an ihrem Platz. ,,Irgendetwas ist los. Sag mir was!! Warum nimmst du nie Kontakt zu Freunden oder Familie auf?" ,,Mach ich d-doch.", entgegnete ich ihm. ,,Y/N!", zischte er.

Man Yoongi ich wollte es dir doch sagen, aber jetzt bist du so sauer. Das kann ich jetzt nicht. ,,Y-Yoongi. Mir geht es gut.", log ich ihn an. ,,Y/n, du lügst! Zeig mir doch deinen Hals." ,,Wieso sollte ich bitte? Das ist meine Sache!", sagte ich empört. Ihn interessierte es nicht, also versuchte er selber die Haare wegzuhalten. Allerdings nutzte ich den Moment nicht festgehalten zu werden aus und ließ mich fallen. Am Boden rollte ich mich weg und rannte raus. Direkt in jemanden rein. Na toll. Schon wieder. Zusammen fielen wir auf den Boden.

,,S-sorry.", entschuldigte ich mich. ,,Nicht schlimm y/n. Ist alles okay?", fragte Ju-ne. Ich nickte und er reichte mir die Hand um aufzustehen. Dann ging ich meine Jacke anziehen und meine Schuhe holen. Genauso wie meinen Rucksack.

Als ich alles anhatte, konnte ich noch Yoongis anhänglichen Blick auf mir spüren. Ich drehte mich um und er stand da und lehnte sich an den Türrahmen. Hoffentlich geht später alles gut, denn heute hatte ich geplant mit ihm und Namjoon ein wenig zu rappen. Da wollte ich nicht an einer bedrückten Atmosphäre schuld sein. Ich verließ das Haus und ging zur Schule.

*in der Schule*
Die Schuluhr zeigte 7:00 Uhr. Jetzt muss ich noch eine halbe Stunde warten. Und ich habe niemanden mit dem ich reden könnte, da mich ja jeder hasste. Ich stellte mich einfach irgendwohin. Als ich dann durch die Menge sah, erkannte ich Layla, die auf mich zukam. Gefolgt von Diana und July. Oh je.

,,DU!! Eins sage ich dir...", lachte sie gruselig. ,,Das von gestern gibt Rache." ,,Willst du mir drohen?", fragte ich frech. Ich meine, das machte sie immer, aber was sollte ich denn sagen? ,,Ich treffe dich genau da, wo es dir am Meisten wehtut y/n. Ich werde dich zerstören. Ich will dich leiden sehen!", waren ihre letzten Worte, bevor sie lachend mit ihrer Clique abzog. Ich überlegte die ganze Zeit, was sie wohl machen will. Dann riss mich die Schulklingel aus meinen Gedanken.

Die Schule verlief wie immer. Gemobbt wo immer es ging und völlig fertig auf dem Weg zurück. Eine Sache war jedoch merkwürdig. Weder Layla, noch Diana oder July waren in der Schule. Jeder von ihnen hatte sich wohl krank gemeldet. Dabei ging es ihnen so gut, als ich bedroht wurde. Den ganzen Weg über fühlte ich mich wiedereinmal beobachtet. Jedoch ignorierte ich es, da ich einfach nur "nach Hause" wollte.

*an der Villa*
Ich ging rein und zog die Jacke und die Schuhe aus. Den Rucksack feuerte ich in meinem Zimmer auf den Boden. Endlich Wochenende!!! Yaaaaay. Ich ging runter und im Wohnzimmer fand ich Jay auf. ,,Oh, hey Jay. Was machst du schon hier?" Er saß auf der Couch und sah mich an. ,,Hey y/n. Ich musste gehen, weil ich in Sport eh nicht mitmachen kann. Freust du dich nicht? *schmollt gespielt* Was machst du hier?" Ich ging lachend zu ihm und setzte mich neben ihn. Dann sagte ich:,,Doch klar. Dann bin ich nicht so alleine. Ich habe früher Schule wie ihr und habe auch früher aus. Also bin ich eben von der Schule gekommen." Er schenkte mir ein warmes Lächeln. ,,Wie geht es deinem Bein?", fragte ich. ,,Schon viel besser. Aber ich darf es halt noch nicht belasten." ,,Verständlich *kichert*" ,,Was sollen wir jetzt machen y/n?", fragte er. ,,Es ist so langweilig nur rumzusitzen." ,,Ja, also ich hatte vor etwas zu singen, um den Anfang des Wochenendes zu feiern.", schlug ich vor. ,,Super Idee", stimmte Jay ein.

Also fingen wir an zu singen und es machte mega Spaß. Er konnte es mega gut und half mir, wenn ich mich nicht traute oder es nicht konnte. Einen Ton richtig zu treffen war ein tolles Gefühl.

Um 15:10 Uhr trudelten dann auch die anderen Jungs alle ein.

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Annyeong~

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ♡

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Weiterlesen ❤❤

Eure sugashookedwithswag

Vampires everywhere [BTS Suga x Reader FF]Where stories live. Discover now