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Hier war es still.

Friedlich.

Keine Vorurteile. Keine Habgier. Einfach ein schlichter Strand, eine blühende grüne Fauna unter tiefblauem Sommerhimmel und der Duft der See lag in der Luft.

Hier existierte nur der weite blaue Himmel und das türkisfarbene Ozeanwasser, die rauschenden Wellen in der Bucht und das silbrige Glitzern der Sonnenstrahlen auf den zierlichen Schaumkronen

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Hier existierte nur der weite blaue Himmel und das türkisfarbene Ozeanwasser, die rauschenden Wellen in der Bucht und das silbrige Glitzern der Sonnenstrahlen auf den zierlichen Schaumkronen. Ein Paradies auf Erden. Er lächelte ehrlich wehmütig, nicht selbst hier leben zu dürfen. Jungkook hatte in seinen Augen das absolut fantastische Los in der Glücksbude des Lebens gezogen. Denn ja, hier auf diesem Fleckchen Welt lebte es sich mit seinem Liebsten und ihren paar Kindern ausgesprochen gut. Keine nervigen Nachbarn, kein lärmender Verkehr und blanke Ruhe. Jungkook konnte problemlos und völlig ohne Zwang an seinen Büchern schreiben, dabei seine kindische Genussvorstellung von Bananenmilch schlürfen und in den Schreibpausen mit seinem furchtbar liebreizenden Gefährten turteln.
Die frische Luft, die herrlichen Sonnenuntergänge und noch viel malerische Sonnenaufgänge, die er von der ausgebauten Veranda oder dem Wintergarten aus betrachten konnte. Wie es sich wohl anfühlte, diese an der Seite der einen besonderen Person zu genießen? Ungestörtheit. Zweisamkeit. Eine unentdeckte Welt in einer hektischen Gesellschaft. Keine Probleme. Keine Hetzjagden. Wundervolle, beflügelnde Zweisamkeit. Ein Ort, an dem Liebe gedieh.

„Daddy!"

Jimin erwachte erst dann blinzelnd aus seinen visuellen Gedanken, als Rosie in ihrem pinken Badeanzug und ausgestattet mit ihrem Arielle Handtuch die letzten Meter über die Böschung flitzte, weil sie es nicht mehr erwarten konnte bis Yoongi an Tempo zulegte. Sie kicherte und sprang mit der gleichen Begeisterung, die nie abebbte, in Jungkook's ausgestreckte Arme, der sein Mädchen bereits sehnsüchtig erwartet hatte und endlich liebevoll hochhob um ihr die zerzausten Haare aus dem Gesicht zu streichen. Sie war eindeutig seine Tochter, mit den korallbraunen Augen in denen der Vater die junge Abenteuerlust funkeln sah. „Der neue Badeanzug sieht hübsch aus, Rosie", komplimentierte der Schwarzhaarige und weil er in dem warmen Wetter nur eine schlichte dunkle Badehose trug, konnte man nicht leugnen, dass sich sein damaliges Sixpack allmählich zu einem 8-päckigen Waschbrettbauch formte. Für ihn selbst war es weniger von Belang, jedoch reizte es ihn den schmachtenden Blick der ozeanblauen Augen zu fühlen, die auf ihm lagen und sich nicht abwandten. Es fühlte sich...nein, er fühlte sich begehrt an. Nicht nur als Vater der lieben Engelchen, sondern als seine eigene Person. Denn was man nicht vergessen oder außer Acht lassen durfte: Jungkook mochte Kinder gezeugt haben, jedoch war er nach wie vor der Gefährte seines Ozeaners, der Mensch der dem Flüchtling die Hand reichte und ihn zu sich holte. Jungkook war sowohl Vater seiner vier Kinder, als auch der passionierte Liebhaber seines ungemein adretten Gefährten.

Rosie drückte sich an ihn und erzählte ihm aufgeregt von dem Traum der ihr eben wieder eingefallen war als sie ihr Handtuch aus ihrem Zimmer geholt hatte, der Schwarzhaarige lauschte ihr mit großen Augen und öffnete angetan seinen Mund um sich in derselben Euphorie zusammen mit ihr über die Wichtigkeit eines Ponys auszutauschen.

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