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Die Wellen des Ozeans plätscherten in verspielter Harmonie und rollten flüsternd an den seichten Strand, zerflossen mit der Erwartung des Sonnenlichts zu einem bunten Schillern und unterhielten die Menschen mit ihrer Pracht, bezauberten ihre Eindrücke und nahmen etwas von dem Gewicht ihrer Schultern.

Diese Wirkung, die Sorglosigkeit die sich zunehmend bemerkbar machte, rückte das Leben aus der Stadt in die Ferne und verdrängte alle damit verbundenen Verpflichtungen. Hier existierte nichts außer Strand, Meer und der orang-gelb-violette Himmel über ihren Köpfen. Ein kleines Paradies mitten auf Erden.

Am Strand angekommen bückte sich Tae und hob Yuki auf seine Hüfte, schlang beide Arme in einen sicheren Griff um ihren kleinen Körper und trug sie mit einem Lächeln hin zu den rauschenden Wellen, die sie in jauchzendes Giggeln ausbrechen ließ

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Am Strand angekommen bückte sich Tae und hob Yuki auf seine Hüfte, schlang beide Arme in einen sicheren Griff um ihren kleinen Körper und trug sie mit einem Lächeln hin zu den rauschenden Wellen, die sie in jauchzendes Giggeln ausbrechen ließ. „Sternchen?", staunte sie von einem Moment auf den anderen mit weit aufgerissenen Äuglein und flüsterte ehrfürchtig: „Uhh, wie hübsch! Daddy hat dir eine Welle gefangen und in einen Diamanten gezaubert!", deutete sie auf den Ehering, der ganz ihrer kreativen Beschreibung nach so prächtig schillerte, wie das Sonnenlicht inmitten der silbernen Schaumkronen tanzte. Stolz und verliebt, Hals über Kopf und noch viel intensiver verliebt, lächelte Tae und folgte Yuki's Begeisterung hin zu dem Schmuckstück, zu dem Kaleidoskop aus Silber und Orange und meerblau, hob es gegen die Abendsonne und kniff grinsend ein Auge zu.

Miles und Noah machten sich einige Meter entfernt daran eine Sandburg zu bauen, wetteiferten wer die größte Festung bauen würde und Cedric, der mit Rosie an der Hand nach angespülten Muscheln suchte, wie damals, warf über seine Schulter einen Blic...

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Miles und Noah machten sich einige Meter entfernt daran eine Sandburg zu bauen, wetteiferten wer die größte Festung bauen würde und Cedric, der mit Rosie an der Hand nach angespülten Muscheln suchte, wie damals, warf über seine Schulter einen Blick zurück zu dem Ozeaner. Aus der Ferne erkannte er es nicht gewissenhaft, doch glaubte er, Wehmut aus den ozeanblauen Augen zu erspähen.

Die Wehmut, von dem ihm sein Vater erzählte.

„Dad!", unterbrach Cedric die Moralpredigt seines Vaters mit einem irritierten Ausruf. „Ich hab nie gesagt, dass er mir auf die Pelle rückt. Es ist nur...ich brauch meinen Freiraum, und das klappt nicht wenn Sternchen ständig um mich tänzelt und alle halbe Stunde wissen will, ob er mir was zu essen machen soll! Ich bin fast 17, nicht 7!"

Ocean Eyes  [MERMAID!AU]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt