Teil 7

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Steve

"Ich stehe das mit dir durch, Mann. Wir stehen das durch."

(y/n) schluchzte leise. "Es tut mir leid. Es tut mir so leid. Seid ihr...hab ich euch....geht es euch gut?" Ihre Stimme klang rau und ich hielt es nicht mehr aus, streckte die Hand nach ihr aus und berührte ihre Schulter. Wie vorhin im Haus fühlte es sich an als würde ich einen leichten Schlag bekommen, doch ich zog die Hand nicht weg, in dem Wissen das es sie nur noch mehr mitnehmen würde. "Püppchen uns ist nichts passiert, du hast es von uns fern gehalten." Auf Buckys Worte hob sie endlich den Kopf, ihre Augen hatten jegliche Farbe verloren, waren nur noch schwarz als hätte sich ihre Pupille ausgeweitet und jede Farbe verschluckt. Ihr ganzer Körper zitterte, "Okay, bringen wir dich rein. Es ist kalt und du solltest dich ausruhen." beschloss ich und schob die Arme unter ihren Körper. (y/n) legte die Arme um meinen Nacken, vergrub das Gesicht an meinem Hals.

Drinnen brachten wir sie dazu eine heiße Dusche zu nehmen und ich machte ihr einen Tee, Bucky feuerte den Kamin im Wohnzimmer an, als sie sich aufs Sofa setzte legte er ihr seine Jacke um die Schultern. Ihre Augen hatten wieder ihre übliche Farbe angenommen, aber noch immer zitterten ihre Hände.

"Ich glaube es wird Zeit das ich euch die ganze Geschichte erzähle." sagte sie nachdem wir eine Weile geschwiegen hatten. "Du musst uns nichts erzählen, dass du nicht willst." sagte ich ihr und meinte es so, natürlich wollte ich wissen was das eben gewesen war und was vorging, aber ich wollte auch nicht das sie sich noch schlimmer fühlte.
"Nein, ihr solltet es wissen, ich will euch alles erzählen, mit offenen Kartens spielen." Ich setzte mich auf den Sessel ihr gegenüber, die Ellenbogen auf die Knie gestützt. Bucky blieb neben dem Kamin stehen, allein die Spannung in seinen Schultern verriet mir das er ebenso angespannt war wie ich.

"Mein ganzer Name ist (y/n) Dugan Blake. Meine Mum war Gradpas Tochter sie bekam mich mit siebzehn, aber sie starb bei meiner Geburt, deshalb habe ich sie nie kennen gelernt. Ich bin bei meinem Vater...aufgewachsen. Er arbeitet für Hydra." Sie starrte in ihre Tasse als ginge es um Leben und Tod, ich fuhr mit der Hand übers Gesicht, dass war gar nicht gut. "Dein Vater ist General John Blake." Buck war vorgetreten, die Arme vor der Brust verschränkt, irgendwo hatte ich den Namen schon mal gehört. "Dein Vater hat dabei geholfen den Prozess zu verbessern der die Erinnerungen auslöscht." Er klang sauer, (y/n) nickte, Tränen tropften auf ihre Hände runter. "Ja und ich wünschte das wäre schon alles. Er hat auch dabei geholfen verschiedene Versionen des Serums herzustellen, dass Steve bekommen hat. Bis ich sieben wurde, hat er unter anderem mindestens vier davon an mir getestet, das Ergebniss davon konntet ihr im Wald sehen. Er sagte mir das ich helfen würde die Welt zu einem besseren Ort zu machen und eine Weile habe ich ihm geglaubt, es musste doch einen Grund geben wieso er das tat, daran musste ich einfach glauben." Der Schmerz in ihrer Stimme brachte mich fast um, doch sie war noch nicht fertig. "S.H.I.E.L.D hat eines Tages das Hauptquatier gestürmt und mich mitgenommen, ich dachte ich käme an den nächsten Ort an dem sie versuchen würden meine Kräfte für ihre Zwecke zu benutzen, doch sie brachten mich zu Grandpa. Ein Gefallen von Peggy Carter." Mein Herz schien bei ihrem Namen einen Schlag auszusetzen, sie war meine erste große Liebe gewesen und erst vor kurzem von uns gegangen. Langsam hob sie den Blick und sah mich an, ihre Hände zitterten so stark das der Tee fast über schwappte. "Ich hab sie kennen gelernt. Sie war wirklich schön. Als ich sie berührte...ich konnte Dinge aus ihrer Vergangenheit sehen, Bilder. Viele zeigten dich, Steve. Es war das erste Mal das ich dich sah, durch ihre Gedanken. Du warst jünger? Kleiner, schwächer. Das erste mal in meinem Leben, das erste mal nach sieben Jahren fühlte ich Liebe und zwar ihre zu dir." Mein Magen fühlte sich an wie ein kalter Knoten. Sie stellte die Tasse ab, Tee spritzte in alle Richtungen. "Ich weiß das sie gestorben ist. Es tut mir wirklich leid. Ich...Es..." Sie fuhr sich mit den Händen durch die Haare und stand auf. "Püppchen..atme tief durch." Bucky war zu ihr gegangen, hatte die Hand an ihre Wange gelegt und sie so dazu gebracht sich nach einer Weile, ein Stück weit zu beruhigen.

Zwischen Herz und Verstand On viuen les histories. Descobreix ara