Teil 15

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Ich stand draußen und beobachtete, wie das was eine Zeit lang fast sowas wie ein zuhause gewesen war in Flammen aufging und alles vernichtete was belegte das es mich gab.

Steve

"Wer ist am Telefon?" fragte ich Clint der vom Konferenztisch aufgestanden war und sich irgendwie komisch verhielt. Ich fühlte mich mieserabel seid (y/n) gegangen war und klargestellt hatte, dass wir nichts weiter als eine Mission für sie gewesen waren. Es fühlte sich unwirklich an und ich wollte es einfach nicht glauben, dass was zwischen uns gewesen war konnte nie im Leben eine Lüge gewesen sein. "Dein Ton gefällt mir nicht, (y/n)! Sag mir was du vor hast!" Clint fuhr sich durch die Haare, sein Körper war angespannt. "(y/n)? Was sagt sie?" Bucky machte einen Schritt vor, "Lass mich mit ihr reden." sagte er. "Sagt sie was los ist?" fragte Peter. "Warte! (y/n)? (y/n)! Was soll das heißen?" Barton nahm das Telefon und sah drauf, der Anruf war beendet, das sah sogar ich. "Was ist los? Was hat sie gesagt?" Tony stand auf, "Es war...ich weiß nicht. Sie sagte was davon das sie Fehler korrigieren würde und das Hydra die Augen auf uns gerichtet hat. Sie meinte wir sollen nicht allein sein, keiner von uns. Sie wollte nicht das ihr erfahrt wer dran ist, redete davon das sie etwas gesehen hatte James soll daran beteiligt gewesen sein das uns etwas passierte und das es daran lag das sie bei uns war." Mein Herz zog sich zusammen, dass war noch viel schlimmer als das Gefühl davor. "Ich soll sagen das es ihr leid tut." Er starrte noch immer das Handy an, als würde es ihm Antworten geben können. "Wir müssen zu ihr." stellte ich fest. "Sie ist extra gegangen, damit das was sie gesehen hat nicht eintrifft, glaubst du das ist eine gute Idee?" fragte Natascha. "Und was sollen wir deiner Meinung nach tun? Dieser Penner arbeitet mit Hydra zusammen und wenn die sie in die Finger bekommen..." Bucky schien mindestens so wütend zu sein wie ich. "Ich denke wir sollten alle Karten auf den Tisch legen." sagte Barton und sah mich kurz an, ich wusste genau was er meinte. "Was soll das denn jetzt schon wieder heißen?" Sam schnaubte. "(y/n)'s Vater arbeitet für Hydra. Er ist John Blake." sagte ich und fühlte mich noch schlechter, denn das war nicht mein Geheimnis das ich hier offenlegte. "Für Dugan wurde das unter Verschluss gehalten, aber es stimmt. Sie ist ihm zwei Mal entkommen und Dugan war der einzige der sie davon abhalten konnte aufzugeben. Grade hat sie gesagt das es besser gewesen wäre, wenn Dugan diesen Gefallen nie eingelöst hätte." Bartons Worte kamen bei mir an, ich hörte sie, konnte sie aber einfach nicht fassen. "Wir müssen doch etwas machen können! Sie ist gegangen um uns zu beschützen! Wir können doch nicht einfach hier rumsitzen!" Peter war aufgesprungen und wedelte mit den Armen, ich verstand ihn, am liebsten wäre ich schon losgerannt. "Hat sie gesagt wo sie ist?" fragte Bucky, denn schließlich konnten wir nicht los, wenn wir nicht wussten wohin. "Sie hat von einer sicheren Nummer angerufen, als muss sie bei sich gewesen sein, aber ich glaube kaum das sie da noch ist." Tony tippte auf einem seiner Geräte rum und ein Bild erschien in der Tischmitte, es waren Nachrichtenbilder von einem Feuer. "Sie ist da besser nicht mehr." sagte er, während wir dabei zusahen wie ihr Haus unter den Flammen zusammen brach. Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte wenn ich sie verlor.

(y/n)

Die Feuerwehr war auf meinem Weg zum Heim an mir vorbei gerast, das Feuer wurde schneller entdeckt als ich gedacht hatte. Tränen wollten sich ihren Weg bahnen doch ich drängte sie zurück, ich musste mich jetzt konzentrieren. So schwer es war, aber ich schob auch die Bilder von Bucky und Steve in den Hintergrund. Ich atmete ein paar mal tief durch und ließ die altbekannte kälte über mich einbrechen, dass war nicht der Moment für Gefühle. Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte, musste es einfach auf mich zukommen lassen, konnte mich auf keinen Fall unterkriegen lassen. Um mich herum konnte ich Leute spüren, wahrscheinlich waren es Agenten, sie hatten mich noch nicht entdeckt, ich stand nicht weit vom Heim entfernt. James stand auf der Wiese und ließ den Blick über die Umgebung schweifen, an der Ecke einige Meter hinter ihm entdeckte ich eine Bewegung. Das Talent.
Ich gab mir noch einen Moment, dann trat ich aus meinem Versteck zwischen den Bäumen und betrat die Wiese, die Mühe mir weitere Waffen oder ähnliches anzulegen hatte ich mir gesparrt, sie würden mir wahrscheinlich eh nichts bringen. Im Hosenbund hatte ich noch die Waffe mit ca zehn Schuss, in der Tasche meiner Lederjacke ein Messer. Meine Gedanken rasten, wenn ich das Talent ausschalten konnte, würde es die Anderen sicherer machen, aber dafür musste ich erst an James vorbei, der mich entdeckt hatte. "Baby! Es ist so schön dich zu sehen." sagte er. "Allein zu kommen, schien wohl nur für mich zu gelten." Warf ich ihm vor und wie erwartet trat das Talent aus ihrem Versteck. "Bruja negra. Ich hätte nicht gedacht das du kommst. Ganz alleine." Allein für ihren überheblichen Ton hätte ich ihr gern eine Kugel verpasst, oder fünf. "Bist du hier wegen ihm? Oder wegen deinen kleinen Freunden?" fragte sie und ging immer weiter auf James und mich zu. Ich schwieg, wollte keine Worte an sie verschwenden. "Spielt auch keine Rolle. Sie wollen dich, aber ich werde sagen es war ein Unfall." In dem Moment wurde James klar was hier eigentlich vor sich ging, er drehte sich zu der Frau, doch sie wischte ihn mit einer Handbewegung einfach weg, sodass er in den nächsten Baum krachte, der entzwei brach und umfiel. Die Männer die sich versteckt gehalten hatten kamen auf uns zu, ich zog das Messer aus meiner Tasche. Einen Moment war es so, als würde alles um mich herum in Zeitlupe geschehen, ich blinzelte und sah Steve und Bucky vor mir, sie sahen auf als stände ich genau vor ihnen. Ein weiteres Blinzeln und das Bild verschwand, das Talent schrie und rannte auf mich zu, ihr Schwert erschien in ihrer Hand. Ihre Klinge traf so fest auf mein Messer das meine Finger taub wurden, doch ich ließ es nicht los. "Hast du ihre kleinen Herzen gebrochen um alleine herkommen zu können?" Ich zog mein Knie hoch und rammte es ihr in den Bauch, stieß ihren Schwertarm weg und trat ihr mit aller Kraft vor die Brust. Sie stauchelte ein paar Schritte rückwärts bevor sich sich fangen konnte. "Bist du hergekommen um zu quatschen, oder was?" fragte ich und ging direkt wieder auf sie los, hieb mit dem Messer nach ihr und traf sie an der Wange. "Ich finde übrigens das du so viel besser aussiehst." zog ich sie auf und musste ihrem Schwert ausweichen, indem ich mich fallen ließ, als sie nah genug dran war, trat ich gegen ihr Knie, dass ich es knirschen hören konnte. Sie schrie auf und sank zu Boden, ich stand schnell wieder auf, wollte sie wieder angreifen doch jemand schoss auf mich. Meine Waffe war mir aus dem Hosenbund gefallen als ich mich hatte fallen lassen. Ich riss den Arm hoch und die Kugel blieb in einem Schild aus meiner Kraft strecken, mit einer Handbewegung schickte ich eine Druckwelle in die Richtung aus die der Schuss gekommen war und musste in der nächsten Sekunde einem Schlag des Talents ausweichen. Sie traf mich an der Schulter, die Wucht riss mich von den Füßen und ließ mich hart auf dem Boden auftreffen. Ihr Fuß landete so heftig auf dem Boden neben mir, dass Erde in alle Richtungen aufspritzte, ich hatte mich grade noch zur Seite rollen können. Doch sie war unglaublich schnell, der nächste Tritt traf mich im Gesicht und ich sah Sterne. Ich bohrte meine Finger ins Gras und die Erde riss auf, ich schickte die Macht in die Richtung in der ich sie verschwommen erkennen konnte und brachte sie so zu fall. Ich stand auf, ihr Schwert war einen Meter neben ihr gelandet, sie griff danach, aber ich trat ihr auf den Arm, hörte Knochen brechen und hob es auf. "Fynia!" Ein Mann schien wie aus dem nichts auf uns zu zuschießen und riss mich um bevor ich das Talent erwischen konnte. Wieder landete ich hart auf dem Boden, das Schwert rutschte mir aus den Fingern und der Mann landete auf mir, seine Faust sauste auf mich runter und ich riss die Arme hoch um mein Gesicht zu schützen. Mit einem Schrei ließ ich die Kräfte in mir frei und katapultierte ihn so einige Meter von mir, wo er bewegungslos im Gras liegen blieb. "Marco!" schrie das Talent und sah sich besorgt nach diesem Mann um, meine Kraft wirbelte um mich herum wie ein Wind aus schwarzen Funken, ich kniete mich neben sie. "Hätte nicht gedacht das du sowas wie Gefühle hast." sagte ich und spürte wie ich lächelte. Ich drohte die Kontrolle zu verlieren. Weitere Schüsse fielen, doch sie prallten einfach an meiner Kraft ab. Ich drehte mich zu den Männern um, hob den Arm und sah dabei zu wie sie von den Funken getroffen wurden und einer nach dem anderen umfiel.
Plötzlich erfasste mich eine Kälte, ausgehend von meiner Seite, ich sah an mir runter und entdeckte eine Klinge, die grüne Funken schlug. Es war als würde sie meine Kraft in sich aufziehen. "In wenigen Minuten wird kein bisschen deiner Kraft noch in dir zurück bleiben." sagte das Talent an meinem Ohr und ich riss mich los, bevor es soweit war. Mit einem Krachen brach ihr Schwert am Griff entzwei und ich wich stauchelnd zurück. "Das ist meine Gabe, bruja negra. Die Gabe dir alle Macht zu nehmen, so wie ich es auch mit deinen lächerlichen Soldaten getan habe und es wieder tun werde." Sie drehte leicht den Kopf, ebenso wie ich sah wie sich einige der Männer wieder auf die Beine kämpften. Meine Kräfte schwanden, Blut wurde vom Stoff meiner Klamotten aufgezogen und immer mehr Männer kamen auf mich zu. Ich wusste es dauerte nicht mehr lange bis kein Funken meiner Kraft zurück geblieben war. Plötzlich wurde der Mann neben mir von einem Energiestrahl getroffen und ich sah rotes und goldenes Metall aufblitzen. Stark. "Sie kommen um mit dir unterzugehen. Wie tragisch." sagte sie und ich kämpfte mich nochmal auf die Füße, mein Atem ging schwer, meine Beine zitterten. Schüsse fielen hinter mir, etwas explodierte. Ich hörte James schreien. "Das selbe wollte ich dir grade sagen." murmelte ich und richtete meine letzte Kraft auf das Schwert in mir, bevor ich die Arme nach oben riss. Ich spürte kaum wie es meinen Körper verließ, alles war so furchtbar kalt. Das Talent starrte mich an, dann das Schwert das aus ihrem Bauch ragte. Ihre Augen waren weit aufgerissen, als sie in die Knie ging und mit dem Gesicht nach unten im Gras landete. Erneut schrie der Hydraagent ihren Namen, kam auf uns zu. Er wich Sam aus, der versuchte ihn aufzuhalten und hatte mich im nächsten Moment erreicht. Ich krachte gegen die Mauer des Heims, seine Hand sauste auf mich zu. Etwas Metallisches blitzte auf und riss ihn um, im nächsten Moment war Steve bei mir. "Ich hab sie. Sie blutet!" rief er und ich wusste das er in den Funk sprach. Meine Beine gaben nach und er ließ mich ganz sanft zu Boden gleiten, "Okay, Herzchen. Du musst dich heilen, so wie du es schon mal getan hast." sagte er mit zitternder Stimme. "Es...es war ihr Schwert." Es fühlte sich unglaublich schwer an, diese Worte zu formen. Ich legte die Finger an seine Wange, hinterließ rote Flecken darauf, "Ihr seid keine Mission." flüsterte ich und er nickte, seine Augen füllten sich tatsächlich mit Tränen. "Ich weiß, Herzchen. Sprich nicht, bitte streng dich nicht an." sagte er leise, "Hilfe! Bitte ich brauche Hilfe!" schrie er dann. Stark landete mit einem dumpfen Geräusch neben uns, sein Helm klappte auf und legte sein besorgtes Gesicht frei. "Alles klar Kleine, das kann jetzt kalt werden, du weißt das." murmelte er und zog den Pulli hoch, ich hörte ein zischendes Geräusch. "Dreh sie vorsichtig um." Steve tat was er sagte und drehte mich leicht und wieder ertönte dieses Geräusch. "Sie braucht sofort hilfe." sagte Tony. "Fynia hat sie getroffen. Wahrscheinlich gibt es nur einen der sie jetzt noch retten kann." Bucky hatte James am Kragen gepackt und drückte ihn neben uns ins Gras, seine blauen Augen auf mich gerichtet. James sprach weiter, "Nur Blake kann ihr helfen, nur er hat ein Mittel gegen Fynias Gabe." sagte er. "Nein." murmelte ich. "Er wird mich benutzen um euch zu töten." ich hatte keine Ahnung ob man meine verwaschenen Worte verstehen konnte. "Die Nanopartikel verschließen die Wunde und sorgen dafür das es nicht schlimmer wird, aber wenn sie keine Hilfe bekommt hat sie höchstens noch ein paar Stunden." Es schien als würde Tonys Stimme immer weiter in den Hintergrund rücken, bis es endlich gänzlich still wurde.

Steve

(y/n)'s Kopf kippte zur Seite, ihre Augen waren geschlossen. "Nein, nein, nein!" murmelte ich, "F.R.I.D.A.Y Vitalzeichen." orderte Stark an. "Puls vorhanden, aber schwach." sagte die Stimme. "Das ist alles eure Schuld." Mein Kopf fuhr zu dem Mann in Buckys Griff rum, er sah reichlich mitgenommen aus, aber nicht genug für meinen Geschmack. Buck stieß ihn Kräftig an, sodass er im Gras landete. "Wir müssen sofort was unternehmen!" sagte Tony, die Anderen im Funk hatte ich ausgeblendet, der Kampf fand noch statt. Wir konnten sie auf keinen Fall Hydra überlassen, aber mir kam eine Idee, ich hob sie so vorsichtig wie möglich in meine Arme. "Wir müssen nach Oakland!" sagte ich. "Was willst du in Kalifornien?" fragte Tony und folgte mir, Thor erschien neben uns, sein Blick wanderte zu der bewusstlosen Frau in meinen Armen. "Ich kann euch hinbringen. Schneller als der Jet es könnte." Ich warf einen Blick zu Buck, der nickte. "Tus." sagte ich und er ergriff meine Schulter. Helles Licht leuchtete um uns herum und wir landeten vor dem großen Gebäudekomplex, das zum Teil noch in Arbeit war. "T'Challa!" rief ich, in dem wissen, er hatte hier überall Technik die unser ankommen erfasst hatten und zum Glück dauerte es auch nicht lange und er kam auf uns zu. Der König von Wakanda, einem kleinen Land in Afrika, war erst vor kurzem in die Öffentlickeit getreten, als sie ihre Tore öffneten und ihre Technologie und ihren Fortschritt teilten. "Bitte, ich brauche deine Hilfe. Sie wurde verletzt." Ich ging auf ihn zu und er nickte, unser Start war vielleicht nicht gut gewesen, doch ich wusste er war ein guter Mann. Er sah zu einer Frau, die hinter ihm aus dem Gebäude gekommen war, "Hol Shuri, sie soll ins Labor kommen." T'Challa bedeutete mir ihm zu folgen und ich tat es. "Was ist passiert?" fragte er mich. "Es gab einen Kampf, mit einem Talent. Sie kann einem die Kräfte nehmen und das hat sie bei ihr gemacht." beschrieb ich schnell und legte sie, endlich im Labor angekommen, auf einen schwebenden Tisch. "Bruder welchen Grund gibt es, das du mich mitten in der Nacht wecken lässt?" Ein Mädchen kam rein, sie musste die jüngere Schwester des Königs sein. "Kann sie ihr helfen?" fragte ich und die Geschwister tauschten einen Blick aus. "Sie wird alles versuchen, mein Freund. Lassen wir ihr etwas Raum zum arbeiten." Widerwillig ließ ich mich in einen anderen Raum bringen, Thor folgte uns, wie schon die ganze Zeit. "Ist dieses Kind eine Heilerin?" fragte er, ich ließ mich auf einen der Stühle fallen, vergrub das Gesicht in den Händen. "Shuri hat schon viele schwere Verletzungen mit der Hilfe von Vibranium verarzten können. Wer ist die Frau?" Wie konnten sie sich so ruhig unterhalten? "Eine Art Hexe, eine Kriegerin. Sie hat alleine eine halbe Armee bekämpft." Das Bild wie sie blutend in meinen Armen lag hatte sich wohl für immer in mein Gedächtnis gebrannt. "Captain Rogers? Kann ich etwas tun?" T'Challa hatte mir die Hand auf die Schulter gelegt, "Ich kann sie nicht verlieren." sagte ich einfach, weil ich an nichts anderes denken konnte.

Es dauerte unendliche zwei Stunden bis sich die Tür des Raums öffnete und Shuri ihn betrat, sofort war ich auf den Beinen und wartete auf das was sie sagen würde. "Ich konnte sie soweit stabilisieren, aber ich habe noch nie solche Wunden gesehen, als hätte sie etwas mit hoher Geschwindigkeit durchstoßen. Sie ist sehr schwach und wir müssen abwarten ob sie den nächsten Tag übersteht." In mir herrschte so ein Chaos das ich nicht wusste ob das gute oder schlechte Nachrichten waren, dass schien sie zu bemerken. "Jetzt liegt es an ihr, wenn ihr Wille stark genug ist, dann wird sie es überstehen." Ich atmete einmal tief durch, "Geh zurück zu den anderen und erzähl ihnen alles. Vielleicht brauchen sie deine Hilfe, ich bleibe hier, bei ihr." sagte ich zu Thor und tatsächlich ging er. "Kann ich zu ihr?" fragte ich und fuhr mir durch die Haare. "Ja, es wird ihr helfen wenn sie weiß das jemand hier ist, der auf sie wartet."

Ich saß neben ihr, ihre kalte, zarte Hand in meinen. "Komm schon, mein Herz. Du darfst nicht aufgeben, hörst du mich? Sogar Thor hat erkannt das du eine Kriegerin bist. Bitte komm zu mir zurück." Ich hatte keine Ahnung ob sie mich überhaupt hören konnte, aber ich konnte nicht anders als sie anzuflehen zu mir zurück zu kommen.

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