Teil 26 (18+)

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Ich liege im Bett in meinem Zimmer, schon dabei langsam wegzudämmern, da höre ich wie die Tür geöffnet und wieder geschlossen wird. Das Bett wackelt als Bucky sich neben mich legt und mich an seine Brust zieht, seine Lippen drückt er auf mein Haar. "Schlaf gut, Püppchen." flüstert er.

Wieder bin ich an diesen Tisch gefesselt, kann mich nicht bewegen, nicht entkommen, wenn ich es versuche dann quälen sie mich mit Strom, aber ich muss zurück, muss wissen ob es allen gut geht. Bucky hatte mir doch grade erst gesagt, dass er mich liebte. Wenn sie ihm oder Steve etwas getan hatten, dann wäre es schlimmer als jeder Schmerz den sie mir hier zufügen konnten. Ich schrie, versuchte mich gegen die Fesseln zu wehren, doch es brachte nichts.
"Püppchen! (y/n)! Hör auf! Hör auf!" Eine Stimme die nicht zu den Bildern in meinem Kopf passte, riss mich aus dem Traum. Bucky war über mir, saß auf meiner Hüfte und drückte meine Hände in die Matratze. "Das war nur ein Traum. Hörst du? Nur ein Traum." Das Herz schlug mir bis zum Hals, kalter Schweiß, klebte meine Haare an meine Stirn. "Buck." flüsterte ich und er atmete tief durch. "Ja, Püppchen. Du hast um dich geschlagen, es sah aus als würdest du schreien, aber kein Ton kam über deine Lippen. Scheiße, du hättest mir fast ein blaues Auge verpasst." Er klang nicht wirklich sauer. "Tut mir leid. Tut mir wirklich leid." flüsterte ich trotzdem und drehte den Kopf weg. "Nein, hey. Scheiße, ich hab mich nur erschrocken, alles ist okay." Vorsichtig ließ er mich los, strich mit dem Finger über mein Kinn, damit ich ihn wieder ansah. "Willst du mir erzählen was es war?" fragte er sanft. "Ich dachte ich wär wieder zurück, wieder auf diesem Tisch." gestand ich leise. "Du bist hier bei mir, Steve ist gleich nebenan. Ich lasse nicht noch einmal zu das dir was geschieht, okay?" Ich glaubte ihm, dass er alles tun würde um mich zu beschützen, wollte zugleich aber auch nicht das er so besorgt schaute. "Okay. Du könntest damit anfangen von mir runter zu gehen, du bist ganz schön schwer und wenn ich ehrlich bin habt ihr mir ganz schön Muskelkater verpasst." Belustigt schüttelte er den Kopf, "Ach ist das so? Kannst du etwa nicht mithalten, Kleines?" er ging nicht von mir runter, aber ich spürte wie er das Gewicht auf seine Beine verlagerte. Auch wenn sie beide gute hundert Jahre alt waren, sie waren beide in der Mitte ihrer zwanziger zurück gekehrt, was sie zu jungen, Potenten Männern machte. "Ihr habt mich ganz schön auf Trapp gehalten." murmelte ich und widerholte so seine eigenen Worte. Er beugte sich runter, ließ die Lippen über meine Wange wandern. "Und du hast jede Sekunde davon genossen." flüsterte er und hatte absolut recht damit. "Ja. Ich liebe was ihr mit mir anstellt. Ich liebe euch." Er strich mit den Zähnen über mein Ohr. "Was wir mit dir anstellen? Hast du eine Ahnung was du mit uns anstellst?" Um seine Worte zu unterstreichen nahm er meine Hand und legte sie auf seine Brust, unter meinen Fingerspitzen schlug sein Herz schnell und kräftig. "Ich hätte nicht gedacht, das mein Herz nach allem was passiert ist, je wieder so empfinden könnte." Sein leises Geständnis raubte mir den Atem, "Mein Softie." murmelte ich und war schon wieder, wie so oft in letzter Zeit, den Tränen nah.

Am nächsten Morgen war ich vor den Beiden wach und schaffte es mich aus Buckys Umarmung zu lösen ohne das er wach wurde. Ich ging in die Küche, schaltete leise das Radio an und fing an Frühstück zu machen. Mit dem Pfannenwender in der Hand tanzte ich durch die Küche, bis ich ein leises Lachen hörte. Steve lehnte im Türrahmen und betrachtete mich belustigt, es musste ein verrücktes Bild abgeben. Ich hatte die Haare zu einem unordentlichen Knoten gebunden und trug außer Steves Shirt vom Vortag nur eine schwarze Pantie. Steves Haare standen wild in alle Richtungen ab, ein weißes Unterhemd schmiegte sich an seine Muskeln, ließ seine sexy Arme frei, dazu trug er ein paar Sportshorts, er sah zum Anbeißen aus. Ohne Vorwarnung nahm ich Anlauf und sprang in seine Arme, natürlich fing er mich. "Guten Morgen Sonnenschein." murmelte er. "Hallo Captain." Ich konnte nicht anders als die ganze Zeit zu lächeln und ihm einen dicken Kuss auf den Mund zu geben. "Du bist zu früh dran, ich wollte euch wecken wenn das Frühstück fertig ist." Er drückte mich noch etwas fester an sich. "Eigentlich wollten wir uns doch hier um dich kümmern." gab er zu bedenken. "Das habt ihr doch gestern. Mehrmals." flüsterte ich an seinem Ohr um mich dann von ihm los zumachen und zum Herd zurück zu gehen, um nach den Pancakes zu sehen. "Du kleine Hexe." raunte er an mein Ohr und ich konnte seine Brust an meinem Rücken vibrieren spüren. "Was stellst du nur mit mir an?" wollte er leise wissen, ließ seine Hände nach vorne unter mein Shirt wandern, drückte sich hart gegen mich. Es war ein verrücktes, wundervolles Gefühl zu wissen, dass ich ihn so anmachte. "Captain Rogers. Ich versuche mich hier zu konzentrieren." murmelte ich, als eine seiner Hände unter meinem Shirt hervor kam, konnte ich einen enttäuschten Seuftzer nicht unterdrücken und er lachte kehlig, dann schaltete er den Herd ab, schob die Pfanne von der Platte. "Aber...ich will doch Frühstück für euch machen." murmelte ich, "Kannst du auch, mein Herz. Ich helfe dir dann nachher." mit den Worten drehte er mich um und warf mich über seine Schulter. Er trug mich in sein Zimmer, noch immer mit mir über der Schulter schaffte er es sich die Hose abzustreifen, dann griff er nach meiner Unterwäsche. "Rogers! Hör auf meine Klamotten zu zerreißen!" zischte ich, wenn es so weiter ging musste ich bald nackt rumlaufen. Als er sie grummelnd runterzog musste ich lachen, was er mit einem Klaps auf meinen nackten Hintern quittierte. Ich zog scharf die Luft durch die Zähne ein, verdammt, dass war gut gewesen. "Oh Shit." stöhnte ich. Steve ließ mich runter, zog sein Oberteil aus, meins folgte seinem direkt danach. Als er den Blick über meinen Körper gleiten ließ, runzelte er die Stirn, ich folgte seinem Blick und entdeckte ein paar Abdrücke auf meiner Haut, die ihre Finger hinterlassen hatten. "Ist nicht schlimm, ich mags. Sie sind von euch." erklärte ich schnell, bevor er sich sorgen machen konnte, doch er schien nicht so überzeugt zu sein. Ich küsste seine Brust, biss leicht in die weiche Haut bis Abdrücke enstanden, ich konnte hören wie er die Luft einsog. "Ist das schlimm?" fragte ich und er schüttelte den Kopf, schien mit der Erklärung zufrieden. Ich küsste die Stelle wieder, dann etwas tiefer, fuhr mit der Zunge die Muskeln auf seinem Bauch nach, bis ich vor ihm kniete. Seine Hand fand den Weg in mein Haar, "Du musst nicht.." fing er an und stöhnte auf als ich die Zunge über seine Spitze gleiten ließ. Sanft ließ ich die Finger über seinen Schaft gleiten, saugte ihn dabei in meinen Mund, der Griff in meinem Haar verstärkte sich. "Oh verdammt..." murmelte er und öffnete die Augen, die er genussvoll geschlossen hatte. Sein Blick fand meinen, hielt ihn fest, während ich ihn weiter streichelte, die Zunge über die Spitze gleiten ließ. Langsam begann er die Hüfte zu bewegen, hielt meinen Kopf fest und stieß in meinen Mund, ich streichelte über sein Bein, zu seinem knackigen Hintern und ließ die Nägel leicht über seine Haut wandern. "Shit ich..." Sein Atem ging schwer, er wollte sich zurück ziehen, aber ich hielt ihn auf, saugte noch etwas fester und im nächsten Moment ergoss er sich heiß in meinem Mund. Ich ließ ihn aus meinem Mund gleiten, sah wie er auf meine Zungenspitze starrte, mit der ich ein letztes Mal über seine Spitze fuhr, er schluckte hart und ich öffnete leicht den Mund, ließ ihn sein Werk sehen, bevor ich es schluckte. Obwohl er grade gekommen war, war er noch immer hart. Er packte meine Oberarme und zog mich auf die Füße, "Du bringst mich um den Verstand." raunte er und schob mich rückwärts auf die Matratze, bevor er Liebe mit mir machte, langsam und zärtlich.

Zwischen Herz und Verstand Where stories live. Discover now