Teil 50

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Bucky

Verdammter Mist! "Nein." sagte ich rau, hielt sie auf, ihre Zunge fährt über ihre Unterlippe. "Komm, ich bringe dich ins Bett." Sagte ich und brachte sie in ihr Zimmer. So ein Schlamassel.

Auf dem Weg dahin überlege ich fieberhaft was ich am besten machen sollte, ich konnte ihren Zustand auf keinen Fall ausnutzen, aber ich wollte ihr helfen. In ihrem Zimmer schiebe ich sie zum Bett, ihre Hände greifen nach mir, was sich gleichzeitig so gut und so falsch anfühlt. "Warte hier." Wies ich sie an und verschwand in ihrem Kleiderschrank, ich kannte mich hier drin genau so gut aus wie in meinem eigenen. Ich zog einen dünnen Seidenschal aus dem Schrank und ging wieder zu ihr zurück, sie saß auf dem Bett, die Augen auf mich gerichtet, die Hände auf den Knien. Oh Gott, gib mir Kraft. Mit dem Finger unter ihrem Kinn, hob ich ihren Kopf an. Wie gern ich ihre zarten Lippen küssen würde. "Okay, Kleines. Sei jetzt brav und leg dich hin. Dann helfe ich dir." Sie legt sich hin, ihr Shirt rutscht nach oben und legt den Blick auf Pinguinshorts frei, dass war mein Mädchen. Als ich über sie steige, achte ich darauf das ich sie so wenig wie möglich berühre. Ihre Augen wandern an mir runter, bis zu der Stelle an der meine Erektion schon schmerzhaft gegen den Stoff drückt. Langsam fahre ich mit den Händen über ihre Arme, schiebe sie nach oben, bis sie über ihrem Kopf sind, dann binde ich sie mit dem Schal ans Kopfende. "Bucky." Wenn sie meinen Namen so stöhnte, würde ich noch den Verstand verlieren. Ich krallte die Finger der rechten Hand in die Laken neben ihrem Kopf, strich mit der linken an ihrer Seite entlang. Ich hatte ein gewisses Gefühl in diesem Arm, aber es war nicht so gut wie normal. "Gleich gehts dir besser, Püppchen." Flüster ich und lasse die Finger in ihre Shorts gleiten, spüre wie Nass sie schon ist. Sofort windet sie sich unter mir, bewegt sich gegen meine Hand, schließt die Augen und stöhnt. Ich sage mir immer wieder das es nur für sie war, aber ich war ein egoistisches Arschloch und musste zumindest ihr schönes Gesicht dabei betrachten wie es sich vor Lust verzog. Sie kam verdammte vier Mal, bevor sie erschöpft in die Kissen sank, ihr Kopf zur Seite kippte und sie einschlief. Vorsichtig band ich ihre Hände los, deckte sie zu und stellte noch ein Glas Wasser an ihr Bett, bevor ich ging. Wieder bei mir, brauchte es nur wenige Berührungen bis ich wie ein verdammter Teenager beim ersten Mal in meine Hand kam. Diese Frau würde mich noch umbringen.

(y/n)

Ich starb. Das musste die einzige Erklärung sein, dass ich mich so miserabel fühlte. Jedes bisschen Licht war zu hell, jeder Ton zu Laut. Mein Magen schien für die Olympischen Spiele im Turnen zu trainieren. Irgendwie hatte ich mich runter geschleppt, nachdem Peter mich so lange zugequatscht hatte, dass ich zum Frühstück kommen sollte, dass ich schon ernsthaft drüber nachgedacht hatte ihn zu erschießen. Ich hatte die Ellenbogen auf den Tisch gestützt und hielt meinen Kopf der zu platzen drohte. Leider erinnerte ich mich noch daran wie Thor und Clint mich und Loki beim rummachen erwischt hatten, danach lag alles im Nebel. Ich hoffte nur nichts weiter angestellt zu haben. Einige saßen schon am Tisch, aber ich ignorierte sie weitestgehend, wenn sie mich nicht direkt ansprachen und konzentrierte mich darauf tief ein und aus zu atmen um nicht zu kotzen. Ich bekam am Rande mit wie Steve und Bucky den Raum betraten, Steve berührte mich ganz sanft an der Hand, als er sich auf seinen Platz neben mich setzte. "Gehts dir gut?" fragte er leise und ich nickte einfach. Elendige Lügnerin. "Was hat sie denn?" Fragte Thor, "Das ist deine Schuld, Donnergott. Wie konntest du ihr so viel von eurem Wein geben?" Buckys dunkle Stimme hallte in meinem Kopf wie ein Donnerschlag wieder. "Sie ist doch kein gewöhnlicher Sterblicher, so wie ihr. Ihr gings gut." Cap schnaubte, "Ist sie nicht. Sie kann krank und betrunken werden." sagt er. Thor gab ein leises 'Oh' von sich. "Also hat sie einen Asgardischen Kater?" Wollte Tony wissen. Ich hasste diese Menschen und ihre lauten Stimmen. "Gab es beim Date auch noch was zu trinken?" Banners Stimme war nicht ganz so laut wie die der anderen, also nickte ich und er zog die Luft ein. "Wo ist Loki eigentlich?" Fragte Clint misstrauisch. "Vielleicht schämt er sich, weil wir die beiden gestern Abend bei ihrer Action erwischt haben." Sagte Thor und lachte unglaublich laut. Mein Magen drehte sich um und ich rannte raus, ins nächste Badezimmer. Schaffte es grade so den Deckel der Toilette hoch zuklappen, bevor ich mich übergab. Tränen liefen mir über die Wangen, mein ganzer Körper zitterte, meine Schädeldecke schien platzen zu wollen.

Zwischen Herz und Verstand Donde viven las historias. Descúbrelo ahora