(Professor) Levi Ackerman x Reader 28.0

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Chaos

"So meine Liebe, willst du wissen was jetzt passiert?"

Mein Körper trotze gege seine Art und sie brachte mich in Wallung.

"Hach", er atmete aus und blickte mir noch tiefer in die Augen.

"Entschuldigen Sie, Sir!"

Eine klare dominante Stimme entriss uns, aus unserem tiefen Blickaustausch, aus dem hinteren Bereich des Eingangs. Ich spürte wie Ackerman leicht gereizt darauf reagierte.

"Was gibt es Nervensäge? Heh? Kann man denn nicht mal 10 Minuten in Ruhe, seine Zeit verbingen?"

Das Benehmen mit den Bediensteten wirkte beängstigend.

"Es tut mir ja schrecklich leid, Sie stören zu müssen, doch Ihre...", er sah für einen kurzen Moment zu mir, "...Gäste warten nun eine nicht allzu lange Zeit und wirken leicht gereizt. Sie können es kaum erwarten auf Sie anzutreffen. Sie wissen schon, um die Sachen zu besprechen."

"Ach ist das so?"

"Ja."

"Diese dämlichen Vollidioten können das eine nicht vom anderen unterscheiden und stellen sich als wichtig hin, um was? Das Problem lösen zu können? Das bezweifle ich. Alle in diesem Raum sind unnütze Gestalten die nicht wissen wie man seinen Job zu machen hat!"

Die Atmosphäre schien drückend. Ihn schien die Aufforderung zu stören. Man sah deutlich, dass die Menschen ihm auch nicht gefielen.

"Tch", schnalzte er wieder und sah vom Boden wieder auf mich.

"Du bleibst im Gebäude, ja? Wenn ich sehe das du außerhalb deine Runden drehst, werde ich mich nicht mehr beherrschen! In jeglicher Hinsicht."

Ich blieb vorerst stumm.

"Hey! Bring sie in mein Büro und lass sie dann, nur in dem Stockwerck die Zimmer erkunden! Verstanden?"

"Ja, Sir!"

Er ließ mich los und ging zur der Halle, nach hinten. Der Mann folgte seiner Anweisungen und widmete sich mir.

"Entschuldigen Sie, würde Sie mir bitte folgen?"

Ein nettes freundliches Lächeln war auf seinem Gesicht gekennzeichnet und wirkte warm und freundlich.

Dennoch, so konnte es nicht weitergehen. Ich muss hier verschwinden. So nah am Ausgang kann ich nicht aufgeben.

Ich nickte also und wartete bis der braunhaarige Junge seinen Rücken zu mir gedreht hatte. Anschließend nutze ich die Chance und rannte zu der Tür, mit voller Kraft hoffte ich auf einen Erfolg. Doch leider kam ich nur bis zu der naheliegenden Wand und knalte mit einem aufkeuchendem Jauzer, mit meiner Brust an sie.

"Autsch.."

"Es tut mir leid, jedoch ist das hier nur zu Ihrem besten, vergessen Sie bitte nicht was Ihnen Herr Ackerman gesagt hatte. Sollten Sie das Haus verlassen würde das Konsequenzen beanspruchen und Sie in Gefahr bringen. Ich würde das nicht befürworten."

"Halten Sie ihren Mund! Was wissen Sie schon, wenn Sie mich loslassen würden, hätte ich größere Chancen auf Sicherheit!"

"Da muss ich Ihnen leider widersprechen, mein Herr besitzt den einzigen Ort wo Sie jemals in Sicherheit sein könnten."

*Die sind doch alle bloß bezahlt! So einen Mist könnte ich auch bringen, wenn ich dafür Geld bekommen würde.*

Ich versuchte einen ruhigen Kopf zu bekommen und mich so wenig wie möglich zu wehren.

"Schön das wir uns verstehen."

Ich sah dem Jungen ins Gesicht, seine Augen waren freundlich und er ließ mich los. Doch im selben Moment, schubste ich ihn zur Seite und rannte zur Tür. Mit ganzer Kraft zog ich sie auf und rannte raus.

"Warte, bitte nicht!"

Der Junge packte nach mir und zog mich von den Stufen weg.

"Ahh__"

Ich stolperte und viel auf den Jungen drauf.

Als ich meine Augen wieder öffnete und mich versuchte an etwas abzustützen, merkte ich dass ich den Jungen komplett unter mir begraben hatte.

"Omg! Es tut mir leid!"

Ich hüpfte auf und berührte den Jungen an der Wange. Doch er machte keine einzige Bewegung und rührte sich nicht.

"Hey! Ist alles gut?"

Ich war in Panick.

*Nein was habe ich gemacht?! Er ist ohnmächtig! ... Stop warte! Das ist doch Perfekt! Ich muss nur noch raus laufen!*

Ich stand auf und drehte mich zum Ausgang, aber ich spürte eine Verunsicherung und ein Schuldgefühl.

Ich blickte wieder auf den Jungen der ohne Regung auf dem Boden lag.

*Was soll ich denn jetzt machen?! Ich kann ihn doch nicht einfach so liegen lassen! Ich muss nachdenken! Argh...*

Ich blickte nervös hin und her und versuchte meinen Verstand nicht zu verlieren. Dann packte ich den Jungen und hebte ihn hoch.

"Uff der ist schwerer als gedacht..."

Im Schlepptau mit ihm, versuchte ich jemanden ausfindig zu machen.

"Hallo", versuchte ich zu schreien.

"Entschuldigung..."

Eine leise Stimme sprach zu mir. Ich drehte mich verblüfft um und sah auf ein zögerndes Mädchen.

"Kann ich dir helfen", fragte sie mich zurückhaltend.

"Ehh...jaa, bitte kannst du ihn hier zu irgendjemanden bringen?"

Sie sah auf den Jungen auf meiner Schulter.

"Wahrscheinlich...aber ich weiß nicht ob ich stark genug bin ihn zu transportieren", lachte sie nervös vor sich hin.

"Ach stimmt, egal! Hier nimm ihn bitte!"

Ich hatte keine Zeit darauf Rücksicht zu nehmen.

"Ich bin in eille und habe leider gar keine Zeit. Tut mir leid, dass ich dir nicht helfen kann."

Dann machte ich mich aus dem Staub und rannte wieder den Weg zur Tür lang.

*Ich darf nicht noch mehr Zeit verlieren, sonst könnte es wieder knapp werden!*

"Warte Sie", hörte ich eine weitere Stimme rufen. Ich drehte mich um und sah den nächsten Jungen Mann der zu mir wunk.

*Nein, nicht noch einer!*

Ich drehte mich zur Tür zurück und fing an zu rennen. Da die Tür zum Glück auf war musste ich nur noch hindurch rennen.

"Nein bleiben Sie doch bitte stehen!"

"Vergessen Sie es!"

Als ich durch die Tür rannte, stieß ich mit einer enormen Kraft an jemanden und verlor meinen Halt.

"Ahh", schrie ich auf.

Bevor ich jedoch hinfallen konnte wurde ich festgehalten. Meine Augen blickte auf jene Person. Ein in edel mir sehr bekannter, bekleidter Herr.

Ich flüsterte mit einem starren Blick: "Das ist nicht wahr..."

"Was für ein Zufall Frau (Nachname), dass ich Sie hier treffe. Obwohl...", lachte er.

"So ein Zufall ist es doch nicht", beendete er seinen Satz.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt