(Professor) Levi Ackerman x Reader 57.0

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Einsamer Spaziergang

Ich hörte das Geräusch des Weckers und öffnete genervt meine Augen.

"So ein Müll", beschwerte ich mich und stand mit Mühe auf.

Ich setzte mich aufrecht hin, machte den Wecker aus und rieb mir meine Augen. Ich ging aus dem Zimmer, ging eine Tür weiter und zog mir ein schulterfreies Oberteil an. Nahm einen farblich übereinstimmenden Rock und Schuhe mit leichtem Absatz. Zu guter letzt, griff ich nach einer Jacke, hing sie über die Reling und nahm meine Tasche. Bevor ich runter ging, lief ich zu Eren rüber, der immer noch am schlief.

Ich klopfte für eine kurze Augenblick und trat ihn den Raum, da ich leider keine Antwort bekam. Auf dem Bett lag ein inaktiver Eren. Seine Decke lag beinahe vollständig auf dem Boden und nur ein leichter Zipfel hing mühevoll auf dem Bett. Er lag breit gefächert über dem ganzen und nur eine Unterhose bedeckte seinen Körper. Ich bekam also einen guten Ausblick auf seine gut gebauten Muskeln. Die Narbe stach mir besonders ins Auge, wodurch sich meine Laune auch nicht besserte. Ich setzte mich in Bewegung, ging mit vollem Engagement auf ihn zu und schüttelte ihn an seiner Schulter, wärend ich mehr mals seinen Namen rief. Ich hörte wie er vor sich hin murmelte, dann die Augen rieb und mir einen grinsenden Blick zuwarf.

"Was ein schöner morgendlicher Anblick, daran könnte ich mich gewöhnen."

"Träum nicht rum, sondern beweg deinen Hintern aus dem Bett"

"Da ist Armin, aber freundlicher. Auch wenn er dir äußerlich nicht das Wasser reichen kann."

Ich schnaubte und ging aus dem Zimmer. Unten stellte ich Tasche, Schuhe und Jacke ab, ging in die Küche und holte Eier aus dem Kühlschrank.

"Hey", kam es plötzlich von hinten, wodurch ich fast ein Ei fallen ließ.

Ich drehte mich um und wollte gerade anfangen zu meckern, als ich sah, dass er genauso wie er im Bett lag, nun auch vor mir stand.

"Wieso bist du nicht angezogen?!"

"Wieso? Weil du mich zwei Stunden zu früh geweckt hast!"

"Das hat auch einen guten Grund, so können wir vorher noch anständig frühstücken!"

"Frühstücken?! Warst du gestern nicht die Person, die gemeckert hat, dass sie nicht ausreichen Schlaf bekommt?!"

"Ja dadurch werde ich doch nicht meine morgen Routine verändern", erwiderte ich genervt.

"Morgen Routine am Arsch! Echt, du bist mir ein Rätsel!"

"Herr Gott noch mal, stell dich doch nicht so an, hol dir deine Sachen und bring deinen Hintern an den Tisch, so schwierig ist das doch nicht."

"Bist du jetzt meine Mutter?"

"Auf keinen Fall, die tut mir leid. Den Job würde niemand übernehmen wollen, dass hat sie echt nicht verdient."

Für einen kurzen Moment kam Stille auf.

"Darum brauchst du dir auch keine Sorgen machen!"

Ich hörte wie er beleidigt aus der Küche ging und die Treppen hoch lief.

*Bitte? Was war denn jetzt sein Problem?*

Ich stellte die Teller auf den Tisch, holte den Salat aus der Küche und legte die Omelette auf den Teller. Der köstliche Geruch vom Essen stieg meine Nase hoch und ich hörte wie mein Magen anfing zu knurren. Anschließen lief ich wieder hoch und wollte Eren holen, der immer noch nicht wieder aufgetaucht war.

Diesmal klopfte ich wieder, bevor ich die Tür öffnete und reingehen wollte, bekam jedoch ein lautes:" Lass mich in Ruhe", zu hören.

Verwirrt und zugleich empört über sein Verhalten, ignorierte ich es und drückte die Klinke runter und trat ins Zimmer ein.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Where stories live. Discover now