(Professor) Levi Ackerman x Reader 12.0

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Der erster Tag im Untergang

Ich war nun nach einiger Zeit an meinem Arbeitsplatz angekommen.
Ohne einen wirklichen Plan ging ich hinein und sah mich um. Eine auf den ersten Blick kleine Bahr, die jedoch auch außer Alkohol viel zu bieten schien.

"Hallo", sagte ich und blickte interessiert die Person am Tresen an.
"Hallo", kam es von dem kräftig gebauten, blond haarigen Herrn zurück.
"Kann ich Ihnen helfen", fragte er mich.
"Eh..ja, das eigentliche Aufeinandertreffen wäre erst am Wochende gewesen, jedoch konnte ich etwas freie Zeit in Anspruch nehmen und diese nun sinnvoll nutzen.
Ich hatte mich am Anfang des Monats, hier für den freien Platz beworben."
Ich lächelte freundlich und versuchte einen guten Eindruck zu hinterlassen.
*Der erste Eindruck zählt!*
"Achso! Sagen Sie das doch gleich...dann kommen Sie doch bitte mit."
Er machte einen vergnügten Eindruck.
*Bin ich am Anfang nicht direkt auf den Punkt gekommen?*

Er verschwand hinter eine Tür, die in einen längeren Gang führte und mehrere aufeinanderfolgende Räume aufweißte.
"Mein Chef ist gerade nicht im Haus, weshalb ich, Ihnen erst mal alles erklären werde.
Außerdem ist es wirklich toll, dass Sie schon heute vorbeischauen, dann müssen wir Samstag nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen. Wissen Sie, Samstag und Sonntag ist die Bahr recht gefühlt und deshalb ausdauerraubend. Da wären Sie schnell durcheinander gekommen und hätten wahrscheinlich nichts verstanden, es hätte nämlich schnell ablaufen müssen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass Sie es heute einrichten konnten. Auf eine gute Zusammenarbeit!"
*Man konnte er viel reden.*

"Und Sie können mich Reiner nennen."
"Äh in Ordnung. Ich heiße (Name) (Nachname), aber Sie können mich auch ruhig beim Namen ansprechen und bitte nicht Siezen."
"Super, das freut mich, das gilt dann auch für mich! Gut kommen wir zu den organisatorischen Dingen!"
Er zeigte mir alle Umkleiden und Materialen, die man nutzen sollte, wenn Probleme oder ähnliches, zu Stande kämen.

Nachdem alles geklärt war, ging er seinen Tätigkeiten nach und ich lernte die anderen Angestellten kennen.
*Ok, also für die Bedienung war Petra zuständig, rote/orange Haare und eher klein, sah aber sehr nett und zuvorkommend aus. Dann gab es noch einen schmächtigen Jungen. Braun, dunkles Haar und Sommersprossen im Gesicht, er hieß Berthold. Sein Job war es Petra zu helfen und den Abwasch zu machen.
Ein weiterer Junge, der mir ein bisschen zu ängstlich rüberkam, hieß Connie, graue Haare und eher kurz. Von der Statur auch eher klein. Hat aber bestimmt wenn es sein muss, eine große Klappe! Wofür er hier zuständig war, habe ich leider noch nicht rausfinden können es war mir ein Rätsel, irgendwie war er für alles zuständig oder mischte sich bloß in alles ein? Hauptsächlich glaube ich jedoch, dass er hier alles Blitz blank putzt.*

Sie haben mich alle offen begrüßt und übermittelten mir, dass der Chef auf dem Weg war und in den kommenden Stunden erscheinen würde.
*Hoffe ich zumindest.*
Ich setzte mich auf einen der Stühle und fing an auf ihn zu wartete.
Es vergingen 2 Stunden bis sich die Tür erneut öffnete und ein etwas älterer Mann, herauskam, sein Anzug hatte einen raubenden Eindruck.
"Reiner", motze er sofort.
"Wo bleibt der Empfang", fragte er blöd.
"Ah..tut mir wirklich leid Chef, aber wir haben heute Besuch, unsere neue Angestellte, sie wartet schon gebannt auf Sie", probierte Reiner aus der Situation zu entkommen.

Er zeigte folgend auf mich wodurch sich der Herr in meine Richtung drehte.
"(Nachname)", fragte er mich.
"Eh ja!"
Ich stand auf.
"Gut, ich hoffe die anderen haben Ihnen hier alles verdeutlicht, deshalb erwarte ich jetzt, dass Sie sofort anfangen!"
"Sofort", fragte ich verwundert.
"Was sollten Sie sonst hier wollen", fragte er mit einer dunklen Miene im Gesicht.
Ich zuckte zusammen.
"Sie haben recht, ich werde mich sofort umziehen!"
Ich sprang auf und rannte hinter die Bahr.
*Das ist nicht wahr, wieso denn direkt? Ich bin Mental noch nicht vorbereitet!*
Nervös suchte ich nach der Kleidung.

Ich hatte mich umgezogen und stürmte aus der Tür heraus.
Ich sah zu wie mein Chef mit Reiner redete und dabei Fakten aufzählte. Er machte keine Pause und ließ alles an ihm aus, ohne jegliche Abwehr zu bieten.

Ich bemerkte wie Reiner zu mir blickte, wodurch sich auch mein zukünftiger oder jetziger Chef umdrehte.
"Es tut mir leid, ich habe mich noch garnicht vorgestellt!"
"K..kein Problem.."
"Mein Name ist Kenny Ackerman. Da ich Ihnen erst mal eine Probezeit geben werde, müssen Sie sich erst mal ausschließlich auf Ihre Arbeit konzentrieren, nebensächliche Dinge sind erst mal nicht so wichtig."
Ich merkte wie mein Mund sich öffnete und meine Augen sich verkrampften und ihn dabei anblickten als hätten sie einen Geist gesehen.
"W...w...was?..."
"Haben sie mich nicht verstanden?"
"N..nein..eh..doch...i..ich"

Ich kam nicht auf einen Nenner.
*Ich habe mich bestimmt verhört, sowas kann doch garnicht sein! In was für einen Film spiele ich bitte?*
Ich probierte mich zu sammeln.
*Jetzt halluziniert ich schon so weit, als würde jeder seinen Namen besitzen..*
"Es tut mir leid. Könnte Sie Ihren Nachnamen wiederholen? Ich glaube ich habe mich in dem Bereich verhört, nein ich bin mir sogar sehr sicher!"
Seine Reaktion wies darauf hin, dass er mich für einen Idioten halten musste.
"Ackerman."
Als ich den Namen nochmal hörte, dachte ich, ich würde vollkommen den Verstand verloren haben.
"H..haben Sie Ackerman gesagt?"
"Ja, soll das ein Witz sein?"
"N..nein, aber..ich das kann.."
"Ich glaube Sie sollte aufhören, dummes Zeug von sich zu geben und lieber an die Arbeit gehen!"
Er ging seinen Weg und widmete sich wieder Reiner.
Ich stand da, als hätte meine Seele meine Körper verlassen.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Where stories live. Discover now