(Professor) Levi Ackerman x Reader 45.0

41 5 0
                                    

Gefühle voller Schmerz

Mein Atem stockte, was hatte ich getan.

"Du bist echt unmöglich", hörte ich Levi keuchen.

"Die Täterin wurde vorzeitig gestoppt und liegt mit einer Schusswunde untätig, bei unsere Position, am Boden. Ich habe eine Stichwunde und leide, sowie die Täterin am steigenden Blutverlust...gut...geht in Ordnung", sprach er ins Funkgerät an seinem Ohr.

Er sah mich an, gab mir ein sanftes Lächeln, was nach so langer Zeit das erst von ihm war und versuchte mich zu beruhigen.

"Mach dir keine Sorgen, sie ist nicht Lebens gefährdet getroffen", sagte er wärend er ihr einen leichten Blick zu warf.

"Du?"

Er sah wieder zu mir und schüttelte den Kopf. Ich konnte nicht aufhören mir Sorgen um ihn zu machen und er konterte die Situation gelassen. Das bestätigte meinen Verdacht. Nach nur weniger als einer Minute kamen mehrere Männer angerannt die Anny gewaltsam mit sich nahmen und uns beide begleiteten. Wir fuhren in Krankenwagen zum Krankenhaus. Beim ankommen hatte ich keine andere Wahl als draußen zu bleiben und geduldig mehrere Stunden abzuwarten, bis zu dem Moment, wo ich endlich ein Lebenszeichen vom Arzt bekam.

"Tut uns wirklich leid, aber Herr Ackerman ist erschöpft und braucht seine Ruhe, falls sie morgen wiederko__"

"Ich werde hier warten!"

Er gab mir einen genervten Blick, verstand aber wieso und ließ mich machen. Ich bekam eine Decke und durfte auf dem Stuhl sitzen bleiben. Leider konnte ich kein Auge zu drücken und wäre gerne in das Zimmer von Levi gestürmt, nur meine eigene Vernunft hinderte mich daran ihm einen Besuch abzustatten. Jedoch konnte ich mich nur zwei Stunden zurückhalten, um anschließend doch aufzustehen und zögerlich in den Raum zu gehen.

*Was mach ich hier eigentlich*, fragte ich mich selbst um Zweifel aufkommen zu lassen, die mich weiter hindern sollten. Stellte aber schnell fest, dass es dafür zu spät war.

Langsam öffnete ich die Tür und blinzelte rein, alles war dunkel und nur das Mondlicht des Fensters schien rein und boht Licht. Ich durchsuchte das Zimmer nach Levi und verweilte meinen Blick etwas länger auf ihm, als ich ihn entdeckt hatte. Er schlief sorglos, was nach einem so anstrengenden Tag auch nicht verwunderlich war. Ich trat langsam ein, schloss vorsichtig die Tür hinter mir und drehte mich wieder zu Levi.

*Zum Glück ist das Gebäude modern und quietscht nicht!*

Ich begab mich langsam zu ihm und sah in sein schlafendes Gesicht. Er atmete ruhig und gelassen. Was auch mich beruhigte. Meine Hand strich sachte durch seine Haare und ließ mich lächeln. Langsam führte ich über seine Wange und strich hoch und runter. Es war ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass es ihm gut ging und ich bei ihm war.

*Warte, wieso war ich ihm plötzlich so zutraulich? Lag es an meinen wiederkehrenden Erinnerungen?*

Ich hockte mich hin und sah sein Gesicht von nahem an, er sah wirklich wunderschön aus. Seine Wangenknochen, die ich lang strich und seine makellose Haut, die ich bewunderte, zu seinen wunderschönen, gepflegten Haaren. Ich beobachtete ihn noch etwas länger, bis ich eine Bewegung wahrnahm. Ich sah wie er sachte seine Augenlider bewegte und befürchtete ihn geweckt zu haben. Als er vorsichtig seine Augen öffnete, war es zu spät um zu laufen. Er sah mich an und musste öfters blinzeln bevor er mich realisierte.

"(Vorname)?"

"Ja?"

"Was machst du hier?"

"Dich beobachten."

Ich lief rot an, als ich so ehrlich zu ihm sprach. Ich sah wie er mich kurz musterte, sich etwas erhebte zur Seite drehte, mich am Handgelenk zog und unter sich beförderte. Ich gab ein stumpfes Geräusch von mir und sah ihn verblüfft an, dass er obwohl er verletzt war immer noch so viel Kraft hatte. Er beugte sich zu mir runter und küsste meinen Hals entlang.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt