(Professor) Levi Ackerman x Reader 47.0

34 4 0
                                    

Herzliches Beileid

Ich öffnete meine Augen und sah in mindestens zehn Männer, die wütend auf Kenny starrten und gleichzeitig ihre Waffe bereit hielten. Ihnen schien die Drohung von eben egal zu sein.

"Ihr zurück gebliebenen, verblödeten, ferngesteuerten Marionetten, euch ist es wohl nicht so wichtig, was ich mit ihr anstelle was?"

Ich versuchte gelassen und ruhig zu atmen und in keine Panik zu verfallen. Ich ging davon aus, dass keiner dieser Männer mich sterben lassen würde. Ich vertraute den Leuten, die mir Erwin und Levi zur Verfügung gestellt hatten, um mich zu beschützen. Nichtsdestotrotz wusste niemand wie Kenny es angestellt hatte, an den professionell ausgebildeten Männern vorbei zu kommen.

*Was jedoch nicht heißt, dass er keine hinterhältigen Absichten an den Tag gelegt hat. Vielleicht hat er ja jemanden umgebracht und ist dann vorbei geschlichen? Alles ist doch möglich! Nicht wahr?!*

"Wir schießen, wenn sie die Waffe nicht weglegen!"

Ich konzentrierte mich wieder auf die Situation und beendete meine inneren Selbstgespräche, die wie ich bemerkte mich nur noch mehr zu Verzweiflung brachten.

"Glaubt ihr, ich mache das? Ich schneide ihr gerne die Kehle vorher auf, dann könnt ihr schießen."

*Diskutieren sie wirklich?*

Ich beobachtete wie die Spannung stieg und wie ich einen leichten Stich am Hals verspürte, der mir den Atem nahm. Langsam floss das Blut meinen Hals entlang.

"Wollen Sie es wirklich so weit treiben, dass wir auf Sie schießen?"

"Wollt ihr es denn soweit bringen, dass sie stirbt?"

Ich hörte wie er lachte, dann noch bisschen enger an meiner Keller rieb und mir immer mehr das Gefühl gab, dass es nicht mehr lange dauern würde bis er mich umbrachte.

"Kenny, bitte... lass mich los...", baht ich Kenny so gelassen wie möglich, um ihn nicht noch mehr zu reizen.

Ich merkte das sich seine Halterung lockerte und er sich fasst nicht mehr unterkontrolle bekam. Er lachte aus seiner Seele heraus, ohne Pause. Ich verstand nicht was an meiner Aussage so witzig fand.

Mit einem lauten Knall, sah ich eine Kugel Zentimeter an meinem Gesicht vorbei rauschen und Kenny mitten in der Schulter treffen. Meine Augen rissen auf, ich hörte ein lautes Piepen in meinem Ohr. Dann sah ich wie eine Person zu uns rannte, an mir vorbei und mit ganzer Wucht auf Kenny einschlug. Mehr mals hintereinander, immer wieder, immer weiter ohne Pause.

"Hör sofort auf", schrie ich und griff nach Levis Schultern, um ihn vom zusammen geschlagenen Kenny runterzuziehen.

Dieser sah nicht mehr in der Lage aus, einen seiner Muskel zu bewegen, wärend Levi pulsierte. Seine Schultern bebten und ich sah erst jetzt das seine Kleidung meiner damaligen ähnelte.

"Bist du etwa aus dem Krankenhaus hergerannt?!"

Fassungslos sah ich ihn an. Seine Miene war finster und sein Blick auf Kenny gerichtet.

"Tch, sei leise!"

Ich wollte ihm gerade entgegensetzen, aber er zog mich in seine Arme und drückte mich fest an sich. Dann bedeckte uns ein anderer Mann mit einer großen Decke.

"Was hat er dir angetan?"

Seine Frage machte mich glücklich, ich spürte eine Seite an ihm, die er mir viel zu selten zeigte.

"Alles gut, mach dir keine Sorgen. Du hast die Wunde und solltest dich schohnen!"

"Red kein Quatsch! Er war bereit gewesen dich umzubringen!"

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt