Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )

(Professor) Levi Ackerman x Reader 2.0

Das Kennenlernen.

"Kein Problem", gab der Junge von sich.
Dann fing er an, sich vorzustellen.
"Ich bin Eren Jeager", er blickte erwartungsvoll auf mich.
"Nett, dich kennenzulernen, ich bin (Name) (Nachname)",
sagte ich ihm mit einem Lächeln.
Ein Grinsen zog sich über seine Lippen.

"Bist du alleine hier? Ich kann niemanden in deinem Blickfeld entdecken",
fragte er mich und blickte umher.
Mein Blick wich auf den Boden.
*Ganz schön direkt*, dachte ich mir.
"Ja..., bin ich", gab ich zu.
"Achso...hast du dann Lust, zu uns zu kommen?", fragte Eren neugierig.
"Uns?", rutsche es aus mir heraus.
"Ja! Meine Freunde, ihre Familie und meine", kam es fröhlich von ihm.
*Ganz schön happy für so einen direkten Charakter*, dachte ich mir.

Als ich wieder aus meinen Gedanken erwachte, war Eren schon losgegangen.
Ich versuchte, ihm schnell zu folgen, was geradeso holprig klappte.

"Eren!", schrie ein blonder Junge.
Daraufhin stoppte Eren.
Vor ihm stand ein Mann mit einer Brille.
Er schien nicht allzu alt zu sein.
*Ich bin mir sicher, ich habe ihn schon mal irgendwo gesehen*, ging's mir durch den Kopf.

Dann waren da noch der blonde Junge von vorhin, neben ihm ein alter Mann und noch ein Mädchen mit einem düsteren Blick, von dem man Angst bekommen konnte.
*Erfreut darüber, dass ich hier bin, scheint sie nicht zu sein*, kam es mir zumindest so vor.

"Wer ist das?!", kam es von dem schwarzhaarigen Mädchen auch schon promt.
"Ach das ...? Das ist (Name) (Nachname)!
Habe sie durch Zufall kennengelernt und habe sie auch gleich mitgenommen", wieder zierte ein Lächeln sein Gesicht.
Ich sah auf den blonden Jungen, der mich schon die ganze Zeit anstarrte. Als er merkte, dass ich ihn ansah, wurde er leicht rosa.
*Süß!*, dachte ich mir.
"Ich...ich bin Armin Arlert...", stotterte er vor sich hin,
"...und das ist mein Großvater...neben Eren steht Mikasa, ...sie ist seine Sch...Schwester!"
Ich lächelte ihn an.
Dann widmete sich mein Blick dem Mann mit der Brille, dessen Aussehen ich schon irgendwo gesehen haben musste!
Er zögerte nicht lang, bis er auch sprach.
"Mein Name ist Grisha Jeager!
Ich bin der Vater der beiden Kinder hier", seine Hände wiesen auf Eren und Mikasa.
*Grisha Jeager? Ich kenne...Omg!*
Mir war gerade in den Kopf gekommen, woher ich ihn kannte.
Ich riss meine Augen auf und alle lachten, weil sie verstanden hatten, dass ich gerade gecheckt hatte, dass Erens Vater ein berühmter Artzt war.
*Man ist das peinlich!*, dachte ich mir.

Ich habe mit ihnen allen meine Zeit genossen, bis die Zeit um war und wir in unsere Wohnungen mussten, die von der Uni zu Verfügung gestellt wurden.

Jeder bekam einen Plan vom Wohnheim und eine persönliche Liste, mit den jeweiligen Lehrern und den Vorlesungen sowie Seminaren.
Nun war das erste Ziel, die Wohnung zu finden!

Ich sah mir meinen Plan an.
*Irgendwo muss ich gleich abbiegen!*, ging's mir durch den Kopf.
Ich ging ein paar Schritte weiter und sah mir jeden Gang genau an.
*Schließlich musste ich mich hier auskennen!*.

Es dauerte auch nicht lang, bis ich vor einem großen Gebäude ankam, welches außerhalb des Hauptgebäudes stand.
Ich hatte es erreicht, als ich durch den Campus gelaufen war, als ich gefunden hatte, wo der Campus war.
Ich lachte kurz auf.
Sofort musste ich schräge Blicke von den anderen in meiner Nähe kassieren.

Ich ging in das riesige Gebäude und entdeckte sofort einen Fahrstuhl.
*Super! Dann muss ich nicht Treppen laufen.
Dann muss das Gebäude aber doch größer sein, als erwartet*, dachte ich mir.

Als ich auf die Nummern schaute, die beim Aufzug aufgelistet waren, musste ich wieder überlegen, welche davon ich hatte.
Ich raschelte etwas durch die Mappe, um die Infos über die Wohnung zu finden.
*Hier muss es doch irgendwo sein!*, meckerte ich.
Als ich den Zettel fand, sah ich ruckartig auf die Nummern und drückte dann den Knopf im Fahrstuhl.
*Vielleicht wäre es doch schneller zu Fuß gewesen*, ich seufzte, *meckern bringt nichts.*

Als der Fahrstuhl sich öffnete, ging ich raus.
Ich lief die Nummernschilder ab, bis ich auf meins traf.
Ich nahm meinen Schlüssel und schloss die Tür auf.
Als ich die Tür öffnete, sah ich ein Mädchen auf dem Boden sitzen, die gerade ihren Koffer aufzumachen versuchte.
Sie schaute kurz auf und widmete sich dann wieder ihrem Koffer.
*Ok?*
Ich machte die Tür hinter mir zu und sah die anderen Koffer an.
Als ich feststellte, dass es meine waren, sah ich wieder das Mädchen an.
Blonde Haare und blaue gelangweilte Augen.
"Hallo...ich bin (Name) (Nachname). Ich hoffe, wir werden uns gut verstehen."
*Gott ja, jeder sagt sowas, wenn er jemanden kennenlernt!*
Ich hätte mir in den Kopf schießen können.
"Annie Leonahard..." sagte sie emotionslos, bis sie sich wieder ihren Koffern widmete.

Ich sah mich im Zimmer um.
Es gab ein Badezimmer, eine getrennte Toilette, ein Wohnzimmer, eine kleine Küche und zwei einzelne extra Zimmer.
Jedes von ihnen sah schön aus.
"Hey... ist es in Ordnung, wenn ich das rechte Zimmer nehme?", fragte ich sie.
Annie hebte ihren Kopf.
"Ja..", ihr Kopf senkte sich wieder.
*Was macht die denn da?*
Ich dachte nicht lange nach und freute mich, das Zimmer bekommen zu haben.
Ich packte alles aus und machte es mir bequem.
Das Zimmer hatte zwei Fenster, einen großen Schrank, dann noch einen kleinen neben dem Bett, eine Lampe und viel Platz zu Verfügung.
Ich hatte nun endlich alles verstaut und mich auf dem Bett niedergelassen.