(Professor) Levi Ackerman x Reader 32.0

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Schmerzliche Niederlage

Nun saß ich doch viel zu lange auf dem Bett und hörte die Dusche durch den Raum. Mein ganzer Körper war in Alarmbereitschaft.

*Was habe ich gerade beschworen?*

Ich kam zu Verstand, stand vom Bett auf und lief zum Schreibtisch rüber. Mehrere durcheinander gestreute Dokumente machten sich darauf breit. Ohne es verhindern zu können, sah ich mir die Akten an. Es waren Dinge mit denen ich nicht wirklich eine Verbindung schaffen konnte, lediglich eine Akte weckte meine Interesse. Ich konnte meinen Namen klar und deutlich lesen.

*Ermittlungen auf den Namen (Nachname)?*

Mit einem genaueren Blick auf die Akte, erkannte ich Personen die in Kontakt zu mir standen oder gestanden hatten. Die meisten Dokumente wiesen Kommentare auf, auf denen ich Vermutungen lesen konnte und in denen häufig aufgeklärt wurde, wieso diese Person insbesondere nicht verdächtig sein konnte. Bis auf ein einziges Foto. Kenny war rot markiert, mit einem Schriftzug, auf dem Verräter stand. Derjenige der mich hier eingesperrt hatte. Mehrere Bilder von ihm waren durchgestrichen, mit mehreren Schichten eines roten Stiftes.

Kurz bevor ich dazu kam, mir einen weiteren Blick zu verschaffen, konnte ich hören wie die Dusche stoppte. Geschickt räumte ich alle Dinge wieder so hin, wie ich sie vorher vorgefunden hatte und gab mir Mühe, so schnell wie möglich auf meinen vorherigen Platz zu gelangen.

Als sich das Bett in Reichweite befand, stolperte ich allerdings über meine Schuhe und viel mit einem lauten Geräusch auf den Boden. Auf direkten Befehl öffnete sich die Tür zum Badezimmer und Ackerman blickte mich mit einem geschockten Gesichtsausdruck an.

"Was ist passiert", fragte er mich und kniete sich zu mir runter, um mich hoch zu heben. Ich stützte mich an ihm ab und berührte unbewusst seine nackte Haut.

"Ah...tut mir leid", sagte ich stotternt und trat schnell den Rückzug an.

Er verhinderte es jedoch und zog mich noch näher an sich, wärend er mich belustigt fragte was mein Problem sei.

"Wahh, was tust du da", erwiderte ich darauf und ignorierte seine zuvor gestellte Frage.

"Was hast du denn? Meine Haut wirst du ohnehin berühren müssen."

Peinlich berührt, spürte ich wie mein Kopf rot anlief.

"Was redest du denn da?"

"Was ist, es war doch das was du unbedingt haben wolltest."

Er zog mich aufs Bett und stieg über mich. Mein Herz klopfte wie wild in meiner Brust und ich bemerkte wie schnell die Situation eskaliert war. Wo war die Zeit geblieben alles noch mal strukturiert durch zu denken.

"Warte__"

Er gab mir die Zeit nicht meinen Satz zu beenden und schloss meinen Mund mit seinen sich näher kommenden Lippen. Mein Herzklopfen erhöhte sich. Der Alkohol in mir entwickelte sich nicht zum positiven, da er meinen Körper einfach so anbot. Automatisch schloss ich meine Augen als sich ein warmes Gefühl über meine Lippen legte, bis sie auch etwas feuchtes berührte. Ich musste unbewusst zucken und spürte, wie Ackerman mit seiner Zunge druck auf meiner Oberlippe ausübte, um so in meinen Mund zu gelangen. Ohne mich damit weiter zu befassen, ließ ich es über mich kommen und gab ihm die Erlaubnis zum Eintritt. Ein warmes feuchtes Gefühl, voller Energie durchdrang meinen Mund.

Ich musste aufkeuchen, da mir langsam die Luft ausging, wärend ich den Augenkontakt mit ihm suchte. Die selbe Begierde die auch ich empfand durch drang ihn. Es waren nur Bruchteile von Sekunden in denen wir aufeinander gewartet hatten, bevor wir uns beide auf ein neues küssten. Er zögerte es soweit hinaus, dass er dazu kommen konnte, sachte und langsam mit seinen Fingern über meine Beine zu streichen und vorsichtig unter mein Kleid zu huschen. Mit Hand und Knie zog er es nach oben, wodurch mich ein mulmiges Gefühl durchströmte und realisieren ließ, was eigentlich wärend meines Rausches vor sich ging. Hastig versuchte ich nun dagegen anzukommen.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Where stories live. Discover now