(Professor) Levi Ackerman x Reader 22.0

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Unzufrieden mit allem

Den ganzen Weg den ich mit Mühe gerannt war, musste ich jetzt wieder wie ein kleines Kind am Arm, zurückgehen.
*Was soll ich tun?! Mein Kopf kann einfach nicht klar denken! Ich bin überfordert und habe Angst! Wer ist er eigentlich und was macht er mit mir?! Keine Panik (Vorname), ich schaffe das! Bleib einfach ruhig...ruhig....*
"Woran denkst du, mhh?"
Ich blickte in seine Augen, die mich durchdrangen.
"An Sie, da Sie mich ja so interessieren!"
Seine Mimik veränderte sich und wurde dunklerer.
"Sarkasmus konntest du dir vorher leisten, solltest du es hier durchziehen, werde ich dir wohl Disziplin beibringen müssen."
"Wovon reden Sie da?"
"Kostprobe?"
Ein leichtes Grinsen schien seine Frage zu unterlegen. Mein Geischtausdruck schien alles zu sagen. Dennoch versuchte ich starke Sprüche zu klopfen und mich nicht unterkriegen zu lassen.
"Ach ja? Versuchen Sie es doch, glauben Sie so etwas schüchtert mich ein?"
Langsam fing er an auf mich zu zugehen, sein Blick fixierte meinen. Mit seiner Hand presste er mich gegen die Wand. Sein Gesicht kam näher, zu nah.
"Wie weit wollen wir dieses Spielchen spielen? Mein Lahm."
Meine Atmung beschleunigte sich.
"Bin ich der große böse Wolf und du meine Vorspeise? Wenn ja würdest du die Würde besitzen, dich mir bitte nicht mitten im Gang zu servieren, ja? Oder sollen alle mitbekommen...", er kam näher an mein Ohr.
"... was ich mit dir vorhabe?"
Ich atmete stark ein.
Meine Hand bewegte sich auf seine Brust. Mit ganzer Kraft drückte ich ihn weg. Ich sah in sein Gesicht.
"Versuchen Sie es doch, mir ist es egal was und wo Sie etwas mit mir machen wollen. Glauben Sie ja nicht, ich würde mich Ihnen freiwillig anbieten! Sie sind das Letzte!"
"Tch, ätzend wie immer, noch nie, nicht jetzt, nicht vorher und nicht damals warst du mal zuvorkommend. Was soll's, nach deiner Meinung hat eh keiner gefragt. Das heißt für DICH, sollte ich die Lust haben, mach ich alles wonach es mir beliebt."
Er packte meine Hand erneut und zog mich weiter, bis wir am vorherigen Raum ankamen. Ich wurde mit Mühe reingedrückt und auf den Boden geschmissen.
"Aua, wäre es nicht möglich gewesen noch grober zu sein?"
Er zog mich am Arm hoch, vor sein Gesicht.
"Wenn es dir beliebt, kann ich das gerne tun."
Ich schluckte runter. Er ließ mich wieder Fallen und bewegte sich nach vorne.
Mein Blick folgte ihm und ich bemerkte wie groß das eigentliche Zimmer war.
Riesige Fenster an den Wänden, atemberaubende große, schöne Vorhänge. Alte, mit Mustern bedeckte Möbel und ein gewaltiges Bett mit einem leichten Glanz.

Ich sah auf den Boden.
Ein großer roter Teppich umschlug den vollständigen Raum. Ich war beeindruckt. Nicht nur das Aussehen sonder auch der Wert. Er musste Reich sein um sich so etwas leisten zu können.
*Er verdient nicht ansatzweise genug Geld mit seinem jetzigen Job, egal wie beliebt er auch sein mag! Was um Himmelswillen macht er denn noch?*
"Sitz da nicht wie blöd herum, sonder bring mir einen Tee!"
*Wie bitte?*
"Ich soll was tun?"
"Bist du taub", ein genervter Unterton bestrich seine Frage.
"Was habe ich den erwartete, du warst ja schon im Unterricht nicht sehr helle."
"Bitte?! Sie sind doch d___"
"DU, verstehst es nicht was? Ich meine, in welcher Lage du dich gerade befindest. Vergiss nicht, du bist nicht zu Hause, sondern umringt von unbekannten Personen, die vor nichts zurückschrecken und von einem umso gefährlicheren Verdächtigen eingesperrt. Wie um alles in der Welt kannst du da so locker bleiben, bis vorhin hast du noch am ganzen Leib gezittert. Bin ich dir etwa schon sympatisch geworden?"
Aus mir kam kein Wort.
"Was schaust du so, Antworte mein Lahm."

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Where stories live. Discover now