(Professor) Levi Ackerman x Reader 38.0

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Fragen über Fragen

Ich stoppte mit den Aktionen mich ohne Sinn zu wehren. Es handelte mir nur weiter Problem ein und die gute Tat des Tages, war für heute schon erfüllt. Trotz dessen änderte das nichts an der Tatsache, dass ich definitiv mehr Informationen brauchte.

"Ich will mit Erwin sprechen", fügte ich dementsprechend hinzu.

"Tut mir leid, das geht derzeit nicht."

Ich riss mich aus seinem Griff heraus und blieb stehen. Jede meiner Aktionen lief ins Leere hinaus. Weder schaffte ich es mit Levi zu reden, noch es mit Erwin zu versuchen. Was hatte ich also für eine Wahl, als mich bockig zu stellen?

"Dann komme ich nicht mit! Ich will gefälligst Antworten! Mir reicht's immer die unwissende zu sein, was soll der ganze Mist?!"

"Sie sind kein kleines Kind mehr, reissen Sie sich zusammen."

"Das müssen Sie mir nicht sagen."

Ich sah auf seine Waffe, die mich gierig anfunckelte. Ohne lange zu Fackeln, griff ich sie und zog sie aus ihrer Halterung heraus. Um anschließend auf den Mann vor mir zu zielen. Vielleicht würde eine raue Verhandlungsbasis helfen.

"Bleiben Sie wo Sie sind! Ansonsten drücke ich ab."

Ich zog mit direkter Aussage, alle Blicke auf mich. Mit einem lauten Geräusch, hatten alle ihre Waffe gezogen, um sie auf mich zu richten.

"WAFFE RUNTER", wurde ich angeschrien.

"Selber Waffe runter, keine Sorge mich stört es nicht angeschossen zu werden, aber ob das auch für euch gilt?"

Nach meiner zweiten Aussage, wurden mehrere Waffen entsichert.

"Stop! Keiner schießt, vergisst nicht wer sie ist! Euer Job ist es sie zu beschützen, nicht umzubringen!"

Ich blickte geschockt auf die Person die mich zu beschützen versuchte. Als ich das Gesicht der Person sah, zielte ich abrubt auf ihn.

"Was willst du hier?! Bleib bloß da wo du bist!"

"Beruhigst du dich bitte! Deine Wunde ist bis eben erst geheilt, bist du so sehr aus dir eine weitere einzuholen."

"Was weißt du schon? Tagelang lässt du dich nicht blicken! Was soll jetzt das Getue eines Bekannten?"

"Habe ich nicht eben gesagt, dass ich zu tun habe, es waren nur ein paar Tage! Hör auf mir auf die Nerven zu gehen und dich wie im Kindergarten zu benehmen! Du bist kein kleines Kind mehr und mein Job ist es nicht die zu Babysitten!"

"Nein? Ich bin also kein Kind? Nur ein paar Tage sagst du? Es hat sich wie eine Ewigkeit angefühlt! Wieso bist du überhaupt zurück gekommen, du hast doch wie du schon eben meintest viel zu tun! Dann verschwinde doch wieder!"

Mein Kopf tat weh, alles fing an sich zu drehen. Obwohl ich einen klaren Blick auf Levi hatte, spürte ich nicht die Ertfernung zwischen uns. Obwohl er so weit weg schien, war er trotz dessen direkt vor mir. Als er meine Hand mit der Waffe packte wusste ich wieso, er hatte sich mir genähert und war dadurch immer näher gekommen. Er riss sie mir jedoch nicht direkt aus der Hand, er entfernte sachte meine Finger von ihr, bis ich begriff was er tat. Abrupt festigte ich meinen Griff und merkte wie sein Blick ernster wurde.

"Lass locker (Vorname)!"

"Wieso...?"

In mir war es leer, etwas schrie in mir raus zu kommen, etwas wollte frei sein. Für einen kurzen Moment verlor ich meinen Halt und wankte auf den Boden zu fallen.

"(Vorname)", schrie Levi direkt und fing mich sachte vor sich auf.

"Was ist los? Alles ok?"

Ich sah in sein Gesicht, es war Kreide bleich und er schien sich wirklich Sorgen zu machen. Mit etwas Kraft stütze ich mich an ihm ab und versuchte wieder in eine stabile Haltung zu kommen, ohne die Waffe aus meiner Hand loszulassen.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Where stories live. Discover now