(Professor) Levi Ackerman x Reader 51.0

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Der Weg ins Licht

"Es tut mir leid", erwiderte ich auf seinen Blick, da es mir so vorkam, als hätte ich ihm zu viele Sorgen bereitet.

Er atmete aus und legte sich wieder auf seine Seite.

"Entschuldige dich doch nicht."

Es war eine Zeit lang still. Da ich nicht wusste was ich sagen sollte und er einfach nichts mehr ansprach, lagen wir einfach nur nebeneinander.

*Es ist auch mitten in der Nacht, aber normalerweise schlief man oder tat nun mal was anderes. Was wir beides in dem Fall nicht tun!*

Ich atmete diesmal aus und versuchte etwas anzusprechen, meine Gedanken kreisten um unterschiedliche Themen, jedoch viel mir nichts passendes ein.

"Du musst dich nicht zwingen etwas zu sagen, wir können auch weiter schlafen und morgen schauen, wie es weiter läuft."

Ich stockte für einen Moment, stimmte dann aber zu, es hatte ohnehin keinen Sinn weiter zu machen, aber es so trübselig stehen zu lassen kam auch nicht infrage. Also holte ich aus und griff nach dem Arm von Levi, dreht ihn in meine Richtung und sah in sein vor mir liegendes Gesicht.

"Ich werde damit fertig, wenn du mir versprichst auch damit fertig zu werden!"

Er sah zur Seite und anschließend an die Decke, atmete aus erhob sich und sah mich von der Seite aus an.

"Du hast gesehen, dass ich leicht aus der Fassung zu bringen bin, das tut mir leid. Die Dinge die ich dir an den Kopf werfe, meine ich nicht so, nur habe ich mich häufig nicht unter Kontrolle."

"Levi, ich weiß, das gilt doch auch für mich. Solange wir uns davon nicht entmutigen lassen, schaffen wir das!"

Er nickte mir zustimmend, legt sich wieder hin, griff nach meiner Hüfte und zog mich näher an sich ran, um anschließend seine große Hand auf meinen Kopf zu legen. Er gab mir einen sanften Kuss auf den Kopf und flüsterte mir leise zu: "Ich halte mein Versprechen an dich."

Mehr brauchte es nicht um mich seelenruhig in seinen Armen zum schlafen zu bringen.

Am nächsten Morgen, wachte ich gestresst auf, ich hatte einen schrecklichen Traum gehabt. Das Szenario von meiner Schwester wiederholte sich immer wieder, wie in einer Zeitschleife, ging jedoch nie weiter, als dass ich sie rief und sie versuchte zu stoppen und obwohl ich wusste was geschah, konnte ich es nicht ändern. Ich spürte wie der Schweiß meinen Körper runter floss, ich fühlte mich widerlich und wollte mich duschen gehen. Levi schien schon aus dem Bett zu sein, ich bemühte mich also auch dem nachzugehen. Ich lief aus dem Zimmer raus und sah mich um, Levi stand wieder am Fenster und telefonierte, es war wohl einfach seine Art.

"Guten Morgen", rief ich laut von oben hinunter, um ihn zu erreichen.

Er drehte sich zu mir um, säuselte noch ein paar Worte ins Handy und legte dann auf.

"Nah, guten Morgen, gut geschlafen?"

Ich verzog mein Gesicht und schüttelte den Kopf. Ging aber nicht weiter darauf ein.

"Weißt du wo die Dusche ist", fragte ich einfach um davon abzulenken.

"Oben gibt es eine, zwei Türen weiter vom Schlafzimmer oder hier unten direkt unter der Treppe."

Ich überlegte kurz, dankte und ging zur oberen. Ich zog mich aus, legte die Sachen auf dem Schrank ab und ging in die Dusche, die mir für meinen Geschmack zu viel Raum hatte. Gerade als ich die Flasche Shampoo in meine Hand nehmen wollte, hörte ich die Tür hinter mir aufgehen.

"Soll ich dir hel__", wollte er ansetzten, brachte es aber nicht weiter da ich in sein Wort schnitt.

"Sofort raus hier Levi!"

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Where stories live. Discover now