(Professor) Levi Ackerman x Reader 36.0

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Aufenthalt in der Irrenanstalt

"Frau (Nachname) bitte gehen Sie wieder zurück in Ihr Zimmer."

"Jaja, mach ich gleich einen Moment."

Ich war nun seit drei Tagen hier, obwohl es mir gut ging, ließen sie mich nicht raus. Selbst meine Erinnerungen waren besten falls wieder da. Ansonsten war in der Zwischenzeit nicht viel passiert, lediglich Erwin kam hin und wieder mal vorbei. Von Levi war keine Spur gewesen. Immer wieder wiederholte sich bloß der Satz, er habe viel zu tun.

Mein Plan war es nicht lange hier zu bleiben, dass ich schnell zurückkehren würde, war auch bloß eine Notlüge. Meine Sachen hatte ich in einen Rucksack gepackt, den ich von Erwin zu Verfügung gestellt bekommen habe und bin mit allen meinen Sachen raus geschlichen. Um nicht entdeckt zu werden, flüchtete ich aus dem Hinterausgang, so bekam ich am Ende keine Probleme mit den Angestellten. Ich lief die Treppen runter und öffnete die Tür.

Als ich dachte nun endlich frei zu sein, sah ich mehrere schwarz gekleidete Männer, die ich vor Verwunderung nicht aufhören konnte anzuschauen. Ich versuchte nicht wirklich aufzufallen, weshalb ich langsam die Treppen runter ging, die mich am Boden hinderten. Die Männer schienen mit sich selbst beschäftigt zu sein und mich nicht zu bemerken. Was mir die Möglichkeit gab ungehindert zu verschwinden. Als ich hinter dem Auto her huschte und um die Ecke wollte, hörte ich wie die Anzugsmänner über etwas mich interessierendes sprachen.

"Wie sieht's aus mit (Nachname)"

*Was? Die meinen mich?*

"Na ja nichts neues, wie immer halt, nur Probleme und Komplikationen, der Detective will einfach diesen Fall nicht fallen lassen."

"Wie denn auch? Es ist ein neuer Unfall zustande gekommen, da ist es normal seiner Geliebten zu Hilfe zueilen."

"Haha, jaa! Der gibt doch bloß an."

"Und das obwohl sie sich nicht mal erinnert, der Arme", hörte ich die beiden lachen.

*Wie kann man nur so abscheulich sein...*

"Ach, aber ist der derzeitige Tatverdächtige, nicht jemand aus seiner Familie?"

"Pff, Jaa! Das muss ja noch belastender sein, stell dir vor, er ist so überzeugt und am Ende war es doch jemand anderes."

"Kann gut möglich sein, man weiß nie bei solchen Leuten. Es sind schließlich mehrere Jahre bei dem Fall vergangen und niemand hat den Täter bis jetzt fassen können."

"Ja, das ist schon traurig und was machen wir hier, die bedrohte Person von außerhalb bewachen und versuchen zu schützen. Wie soll man das machen? Wenn jemand getarnt einbricht und was macht, dann haben wir auch keinen Plan davon."

"Ist schon belastend, aber wir haben keine Wahl, ist ein Befehl von oben."

"Die haben doch selber keine Ahnung."

Ich saß eine ganze Weile da und hörte bloß zu. Mit ausschließlich ein paar Teil Information, konnte ich nicht wirklich mehr Anfangen. Die eigentliche Thematik konnte ich auch noch nicht ganz zu ordnen. Eine Sache, war mit dennoch bewusst, dass ich definitiv bald weg sein musste. Nicht mehr lange und im Krankenhaus würde Alarm geschlagen werden, schließlich war ich für eine Zeitlang schon weg.

Ich drehte mich um und schlich auf Knien zum Tor. Ich bemühte mich sie so leise wie möglich zu öffnen und unbemerkt zu entkommen. Unerwartet wurde die Tür hinter mir mit einem lauten Knall aufgerissen. Ich zuckte vor Schreck zusammen und drehte mich um. Dabei konnte ich einen weiteren der Männer erkennen, die sich hier versammelt hatten. Ohne lange weiter darüber nachzudenken bewegte ich mich weiter und hörte dabei zu wie der obere Mann laut meinen Namen schrie und hinzufügte, dass ich entkommen sei und es Alarmstuffe herrschte. Wie man es hätte erwarten können, registrierte mich der Mann schnell am Tor und wir warfen uns gegenseitige Blicke zu.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Where stories live. Discover now