(Professor) Levi Ackerman x Reader 11.0

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Wut hat keine Grenzen

Ich stampfte wie eine Wild geworden Herde durch die Gänge.
*Der.... der kann was ERLEBEN!
Ich bin kein Spielzeug, was er nach belieben benutzen kann, nach Strich und Faden beleidigen und zu guter letzt verführen, oder wie auch immer er es auch beschreiben sollte.
Zu welchem Zweck, etwa Vergnügen?!
Und jenes Gefühl wie dumm ich mir dann vorkomme, nach Lust und Laune zu verwenden, wie es im gerade passt!
Mir reicht es endgültig, ich habe keine Lust immer wieder als dämlich abgestempelt zu werden. Es juckt mich gerade nicht im geringsten, dass er mein Professor ist!
Respekt hat ihre Bedeutung im meinem Wortschatz verloren! *

Ich merkte wie Armin hinter mir her sprang.
Ich interessierte mich, aber nicht für seine Unfähigkeit.
Mein einziges Ziel, war im jenem Moment ACKERMAN!

Der erste Ort an dem ich ihn vermutet hatte, wo ich glaubte ihn denn finden zu könnte, war die Cafeteria.
Wenn er nicht dort seinen schwarzen Tee trank, dann würde er höchstwahrscheinlich in seinem dreckigen Büro sein, welches ICH für ihn putzen musste.
*Mister ich bin dein Vorgesetzter, war ja zu bescheiden es selber zu tun!*

Ich ging in die Cafeteria und sah mich um.
"Eren...",
*Er war also dort*.
"(Name)...warte...bitte", hörte ich hinter mir.
Ich drehte mich um und sah Armin, völlig erschöpft auf mich zu keuchen.
Er packte meine Schulter und keuchte sich aus.
"Ich...wollte...dir...sagen...Eren...wartet... hier...auf...dich..."

"Schon gut, Ich habe ihn dort geshen", antwortete ich ihm.
"Achso...", keuchte er aus sich.

*Eren wollte noch mit mir reden, ja, aber ich muss Mister Putzmal finden, deshalb habe ich keine Zeit für Eren!*
Ich wollte gerade gehen, da Ackerman, nicht dort zu sein schien, jedoch rufte Eren meinen Namen.

"Warte", schrie er.
Ich sah ihn an.
*Wieso...?*
Armin schien schon seinen Weg woanders aufgeschlagen zu haben.

Ich seufzte.
"Ja", sagte ich.
"Alles gut bei dir", fragte er mich.
"Ja, und bei dir", fragte ich ihn zurück.
"Alles gut, habe zwar eine Beule am Kopf und einen blauen Fleck...", ich sah auf sein Auge, was nicht gesund aussah.
"..aber sonst geht es mir gut", grinste er.
"Eh..ok, ich muss leider los..deshalb__"
"Warte ich wollte dir noch was sagen!"
"Was", fragte ich ihn.
"Es geht um was persönliches", röte stieg in sein Gesicht.
"Also...", er kratzte sich am Hinterkopf.
"Danke...für deine Hilfe...ich als Mann habe kläglich versagt... Sorry es ist mir echt peinlich, dass mich ein Mädchen gerettet hat und ich nichts machen konnte", er kratzte sich erneut am Kopf.
"Also das soll jetzt nicht heißen, dass du nichts drauf hast, sondern___"
"Ach kein Problem", fiel ich ihm ins Wort "Ich bin kein schwaches Mädchen, man kriegt mich nicht so leicht runter! Außerdem weiß ich was du meinst, also alles gut."
Eren sah so aus als wäre er mit meiner Antwort nicht zufrieden gewesen.

"Ach ja?"
Kam es von hinten.
"Ich weiß ja nicht wie du es wahrgenommen hast, jedoch kann ich mit Freude berichten, dass ich das Vergnügen besaß dich in einer unbeschreiblichen Schwäche zu beobachten und deine Kraftlosigkeit durch mich, zu bemitleiden."

"Was", fragte Eren.
Der Klartext überforderte sogar mich.
Ich spürte wie mich eine Hitze umgab und die Wut sich in mir überschlug.
Diese Stimme kannte ich nur allzu gut.
*Er hatte das gerade nicht vor Eren gesagt oder?!*
Ich machte eine Drehung, die Wut durch strömte mich und ich wusste, ich musste etwas Unternehmen, so weiter konnte es doch nicht gehen. Meine Hand war bereit etwas zu tun. Diesmal hat er es zu weit getrieben und da ich ohnehin vorhatte ihm eine Lektion zu erteilen, passte das sehr gut.
Ackerman sah mich mit einem kühlen Ausdruck an.

*Mir reicht es endgültig!*
Meine Hand flog auf Ackermans Gesicht zu, doch kurz davor fing er sie ab und sah mir direkt in die Augen.
"Lassen Sie mich los, Sie haben es nicht anders verdient!"
Ich war wütend und traurig zugleich.
Der Typ macht sich nicht nur lustig über mich, stellt mich bloß und nutz mich aus. Nein er spielt auch noch mit meinen Gefühlen.
"Sie sind ein dreckiger___"
"(Nachname) Sie sollten sich beruhigen", hörte ich eine tiefe Stimme hinter Ackerman.
Ich stoppte in meinem Satz und sah Smith, hinter Ackerman auftauchen.
"Levi, wir sprechen heute noch darüber!"
Er blickte von oben auf ihn herab, mit einem dunklen strengen Blick.
Dann wich sein Blick zu mir.
"Und Sie (Nachname), Sie erlauben sich ganz schön viel, als eine Studentin!"
"Ab__", ich wollte was sagen, doch es wurde mitten im Satz unterbrochen.
"Ich Dulde keine Ausreden! Haben sie mich verstanden ?!"
"J..ja..."

Für den Rest des Tages, sollte ich mir frei nehmen, was mir klar und deutlich von Direktor Smith klargemacht wurde.
Weshalb ich nun nur noch über den Campus lief und zur meiner Wohnung wollte.
*Ich wurde heute nicht nur von Ackerman bloßgestellt, nein auch der Direktor hat nun einem schlechten und falschen Eindruck von mir!*
Ich knallte meine Hand an meinen Kopf.

Als ich es geschafft habe voller Sorgen anzukommen, packte ich alles für einen kleinen Ausflug in die Stadt ein.
Ich wollte heute meinen zukünftigen Chef sprechen.

Nachdem ich an der Sina-Uni angenommen wurde, hatte ich mich nach verschiedenen Jobs umgesehen und konnte mein Glück nicht fassen einen so schnell bekommen zu haben. Damals dachte ich daran keine Last mehr für jemanden zu sein, sondern ausschließlich selbst für mich zu sorgen, was normalerweise selbstverständlich in meinem Alter war.
*Und dennoch es gibt immer noch die Art von Mensch die sich von ihrer Eltern behüten lassen...*
"Hach...", seufzte ich.

Weshalb ich die freie Zeit nun nutzen wollte, einerseits um auf anderen Gedanken zu kommen und andererseits um die freie Zeit gut nutzen zu können.
Zwar wäre mein erster Tag erst am Wochenende gewesen, aber so konnte ich schon mal einen guten Eindruck hinterlassen.

Ich lachte leicht und ging zum Fahrstuhl.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Onde histórias criam vida. Descubra agora