Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )

(Professor) Levi Ackerman x Reader 15.0

Zerstört

"Kenny, was machen Sie hier?! Eh ich meine Ack...Acker...", ich blickte zur Seite.
*Ich hasse diesen Namen!*
"Nenn mich ruhig beim Vornamen, das machen eh die Meisten."
Ich blickte ihn hoffnungsvoll an.
"Dankeschön!"
"Nichts zu danken."
Er ging auf mich zu und fragte mich, wo er denn genau Levi finden könnte.

"Also ich wüsste wo er sei, wieso wollen Sie ihn denn unbedingt um diese Zeit treffen, nicht wegen..."
"Nein, nicht weil ich ihn nach dir ausfragen will!"
Er lachte.
*Ha ha ha..., ja voll witzig...*

"Bringst du mich zu ihm", fragte er mich.
"Eh...also...ich...er hat gerade eine Vorlesung! Vielleicht danach?"
Ich blickte ihn an.
"Klar, weißt du ob man sich hier etwas interessantes ansehen kann?"
"Ehm, nicht direkt, jedoch soll der Campus, recht schön sein..."
"Aha, er soll recht schön sein, also warst du da noch nie..., er lachte wieder leicht.
*Oh man.*
"Würdest du mich dort hinbringen?"
"Klar."
Wir gingen zusammen zum Campus rüber und setzten uns auf eine Bank.
"Es ist wirklich hübsch hier", gab Kenny zu.
"Ja oder", antwortete ich ihm.
*Small talk ist echt nicht so meins.*
Ich blickte umher und versuchte meinen verkrampften Körper etwas aufzulockern.
*Mein Körper ist wie immer verspannt.*

Beim dehnen glitt mein Blick jedoch in den zweiten Stock, wo ich eine allzu gute Person entdeckte.
Ohne wirklich weiter reagieren zu können verlor ich vor Schock, mein Gleichgewicht und viel über die Bank, nach hinten, wo ich mit meinem Hinterkopf an den Boden knallte.
"Ah..."
"Alles in Ordnung?"
Ich hörte die Stimme von Kenny in meinem Ohr.
Ich blinzelte mit einem Auge und sah wieder nach oben, aber da war nichts.
"Was...?"
"Hey alles in Ordnung, habe ich gefragt!"
"Nein Sie meinte ich nicht...", ich hielt meinen Kopf fest, der vor Schmerz brummte.
Ich spürte anschließend, eine feste Hand an meinem Rücken.
"Warte ich helfe dir!"
Kenny hob mich auf.
"Danke..", ich hielt immer noch meinen Kopf.
"Wie hast du deine Kontrolle verloren?"
Ich sah in ein besorgtes Gesicht.
"Ich weiß nicht genau, hab nicht auf mein Gleichgewicht geachtet und bin dann dadurch gefallen."
"Durch was, einfach so", fragte mich Kenny interessiert.
"Nichts bestimmtes", ich kratzte mich am Kopf.
"Wirklich", hackte Kenny nach.
"Ja..ja wirklich!"
"Ok wie du meinst..", "...jeder normale Mensch würde auch einfach runterfallen, wenn ihm nichts besonderes ins Augen gefallen wäre", flüsterte er noch nachträglich hinzu.
Ich tat so als hätte ich es nicht gehört.
*Nicht, dass ich eben gesagt habe, dass ich mein Gleichgewicht nicht unter Kontrolle hatte...*

Wir saßen noch eine halbe Stunde da, bis wir uns auf den Weg zu Ackerman machten.
"Ich würde Ihnen dann jetzt den Weg zeigen, anschließend kommen Sie alleine klar, oder?"
"Ja alles gut, es wäre ohne hin was Familiäres...das heißt, nichts für fremde Ohren", sagte er und sah mich mit einem Grinsen an.

Ein eigenartiges Gefühl umgab mich.
*War das Einbildung?*
Als wir vor der Tür standen, klopfte mein Herz wieder in einer enormen Geschwindigkeit.
"Ich sollte jetzt am besten gehen, also..."
"Ja vielen dank!"
"Ach kein Prob___"

"(N..A...CH..N..A..M..E)..."

Ich schluckte extrem meine Speichel herunter, zusätzlich bildete sich eine enorme Panik, in meinen Augen.
Ich bemerkte den besorgten Ausdruck von Kenny, der auch nicht richtig verstand, was den der Grund wäre, wieso ich denn so eigenartig reagierte.
Es kam mir so rüber, als hätte ich in jenem Moment etwas falsch gemacht.
"Was wird das wenn es fertig ist?!"
Ich drehte mich um.
"Professor Ackerman! Schön Sie__"
"Spars dir! Ich habe keine Interesse dein dummes Gequatsche zu hören!"
Erneut ein Gefühl eines starken Stechens.

Ich fand keine Worte um zu kontern.
*Wieso... ist er so kalt zu mir?*
Ich merkte wie der Schmerz aus meiner Brust in mein Gesicht strömte.
Ein schmerzender Ausdruck war auch nun in meinem Gesicht, zu erkennen.
"Was?!"
"Ga..garnichts..."
"Dann verschwinde am besten!"
*Autsch*
"Kein Problem, ich wollte sowieso nicht bei Ihnen bleib__"
"Hey Levi, hör mal auf, das arme Mädchen!"
"Die verkraftet das schon! So arm ist sie garnicht dran."
Ein dunkler, durchbohrender Ausdruck in seinen Augen, sah mich an.
Ich merkte wie sich der Schmerz durch mich fraß.
"Hey alles gut?"
Eine Hand begab sich um meine Schulter.
"Pack sie...nicht...an!"
Ich sah in Ackermans Gesicht, der Ausdruck war noch dunklerer geworden.
"Was ist denn los?"
Ich hörte einen provokanten Ton, aus Kenny heraus.
"Hast du mich nicht verstanden?!"
Die Wiedergabe, seines Satzes war dominanter als zuvor.
Ich spürte Gänsehaut, auf meiner Haut.
*Der Typ hat garkeine Angst vor Ackerman!*
Ich merkte wie die Hand von Kenny immer noch auf mir lag, sie hatte sich auch nun dazu belangt, mich noch näher an Kenny heranzuziehen.
Der finstere Ausdruck in Ackermans Augen schien, garnicht mehr weg zu wollen.

Nun hatte sich auch Ackerman in bewegung, zu uns gesetzt.
"Ganz ruhig kleiner."
Ich sah wie die Hand, in Windeseile von mir verschwand und ausgestreckt nach oben wanderte.
Plötzlich packte mich Ackerman an meinem Arm und zog mich zu sich heran.
Ich blickte in sein Gesicht, aber es war vollkommen auf Kenny fixiert.
"Geh zu meinem Büro!"
"Ab__"
"WAS habe ich dir gesagt?!"
"Schon gut.."
Er ließ mich los und ich ging an Kenny vorbei, zu Ackermans Büro.

*Was war das?! Erst ist er so Asozial und jetzt führt er sich wie ein klein Kind auf, der sein Spielzeug zurück will .....ich verstehe nichts mehr!*
Ich stand vor seiner Tür.
Nach einer halben Stunde später, wurde ich wütend.
*Was bildet sich der Typ ein?!*
Ich wollte gerade gehen, als ich ihn auf mich zugehen sah, ohne Kenny.
Ich ging die Schritte, rückwärts wieder zurück, die ich nach vorne gegangen war.

"Ackerman", sagte ich als er nah genug bei mir war um mich zu hören.
Er antwortete nicht drauf, öffnete die Tür und ging rein.
"Professor Ackerman?"
Ich blickte in das Büro.
Er setzte sich an seinen Tisch.
Ich verstand nichts mehr.
*Hat er mich überhört?"
Ich schritt in das Büro, machte die Tür hinter mir zu und bewegte mich in die Mitte.
"Professor Ackerman", sagte ich jetzt mit mehr Ausdruck in der Stimme.
Immer noch Stille.
Mir wurde alles langsam unangenehm.
"Sie..Sie wollten doch was von mir", fragte ich zurückhaltend.
Es kam keine Antwort von ihm.
Das einzige Geräusch was ich hörte, war das tippen auf der Tastatur.
*Der Typ regt mich auf!*
"Hören Sie mir mal zu!"
*Es sah mich nicht mal an!*
Ich atmete aus und hatte gerade wieder vor zu gehen.
*Der Typ hat seinen Verstand völlig verloren!*
"Komm her (Nachname)!"
Ich sah ihn verwirrt an.
"Jetzt reden Sie also?!"
Es kam keine Antwort.
Ich atmete nochmals aus.
Meine Beine machte sich auf den Weg zu ihm.
*Der Typ hat nur seine Wünsche, im Kopf.*
Als ich bei ihm stand, packte er mein Handgelenk und zog mich vor sein Gesicht.