(Professor) Levi Ackerman x Reader 31.0

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Der eigentliche Weg

Ich versuchte Schritt zu halten, da ich bloß mitgezogen wurde, hatte ich keine wirkliche Kontrolle. Ackerman wirkte durch die vorherige Situation, sehr wütend.

"L...Levi, geht es dir gut?"

Er gab mir keine Antwort auf meine Frage die ich ihm stellte und ging in einem schnellen Schritt, die Treppen hoch. Bis wir schließlich in seinem Zimmer angekommen waren.

"Mach's dir bequem. Du schläfst in meinem Bett."

Ich blickte ihn verwirrt an.

"Und wo schläfst du?"

Erst sah er mich kurz an, verwarf dann wiederum den Gedanken und murmelte gereizt etwas zu sich selbst, bevor er nicht wirklich überzeugend sagte: "Ich finde schon was, mach dir darum keine Sorgen."

Bevor er dazu kam das Zimmer zu verlassen, hielt ich ihn davon ab. Der Alkohol war definitiv der Grund. Da ich offensichtlich nichts dagegen hatte ihn bei mir zu behalten.

"Lass mich los."

Es klang beängstigend, aber ich hatte nicht vor aufzugeben.

"Nein."

"Wenn du mich nicht loslässt, begibst du dich auf brüchiges Eis."

"Das ist mir egal, ich werde dich nicht aus deinem Zimmer werfen."

"Du bist unerträglich, da gehe ich schon und du klammerst dich an mich, wie eine Klette."

Er versetzte in mir einen leichten Stich. Ich war keinesfalls eine Klette und schon garnicht auf ihn bezogen. Er drehte sich um, ging auf mich zu und ließ mich auf das Bett fallen. Ich versuchte überfordert meinen Kopf anzustrengen, aber ich hatte offensichtlich zu viel getrunken, im Gegensatz zu ihm, der noch völlig bei Verstand schien.

"Willst du es wirklich soweit kommen lassen?"

"Glaubst du ich habe Angst vor dir?"

"Tch", hörte ich ihn schnalzen.

Dann ließ er von mir ab.

"Ich gehe mich duschen, solltest du auch nach mir tun."

"Mich duschen?"

"Ja, so bezeichnet man den Ablauf."

Ich spürte wie er mich für dumm verkaufte.

"Ach ja? Wollen wir dann nicht bisschen Zeit sparen", kam es von mir neckend.

"Was?"

"Nur ein Vorschlag, aber zusammen spart man Geld und Zeit, vielleicht willst du es ja mal versuchen?"

"Wovon redest du da?"

"Ich könnte dir den Rücken waschen, weißt du", erwiderte ich erneut spielerisch.

"Nerv mich nicht", warf er mir gereizt vor.

Ich verdrehte die Augen und sah zur Seite, da wollte man bisschen spielen und es erzielte keinen Erfolg.

*So ein Spielverderber!*

Er erhebte sich über mir, sprang das Bett runter und schritt in Richtung Badezimmer. Ich musterte ihn dabei fesselnd. Ich war mir sicher, wenn es soweit wäre musste ich etwas unternehmen. Die Tür schloss sich und mein Zeitlimit hatte begonnen.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt