Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )

(Professor) Levi Ackerman x Reader 42.0

Erinnerungen der Vergangenheit

Levi trat hinter mich und berührte meine Schultern.

"Du musst mir schon Platz machen, wenn du willst, dass ich reinkomme."

Mein Herzklopfen wurde stärker und von wollen konnte hier nicht die Rede sein. Ich musste schwer ausatmen und löste mich von dem Griff auf meiner Schulter.

"Ich bezweifle, dass ich dir den Weg zu meinem Zimmer versperrt habe, so dick bin ich nicht!"

Ich hörte ihn auflachen und mir verschmitzt in Gesicht sehen.

"Hey Petra, hast du noch was zum Umziehen für mich?"

"Schrei nicht so laut, seh ich so aus", konterte sie selber schreiend aus dem Wohnzimmer.

"Heißt ich schlafe nackt?"

Meine Atmung war auch ohne das nicht mehr stabil, das hätte mir noch gefehlt. Desto länger ich darüber nachdachte, desto unwohler fühlte ich mich. Meine Sachen hatte ich fest an meinen Körper gepresst und ich war mir nicht sicher, wie ich das Problem lösen könnte.

"Ziehst du dich noch heute um?"

Meine stille Phase brach in sich zusammen, als ich realisieren musste was er gefragt hatte.

"Hier?"

"Wo ist das Problem? Ich hab dich auch schon als du klein warst nackt gesehen und ich schlafe doch auch nackt."

"Das ist was vollkommen anderes! Und du wirst definitiv nicht nackt schlafen!"

"Hör auf ein Theater zu machen und zieh dich endlich aus."

Mir fielen vor Schock die Sachen aus der Hand. Ich sah erst auf den Boden und dann in sein Gesicht.

"Hast du mich nicht verstanden?"

Ich hob meine Sachen mit zittrigen Händen auf und wusste nicht recht wie ich auf ihn eingehen sollte.

"Doch aber ich dach__"

"Dann hast du nichts missverstanden."

Ich schluckte und sah ihn an.

*Will er etwa wirklich dass ich mich vor ihm umziehe? Das hat er bestimmt nicht ernst gemeint, wieso lachte er nicht sowie sonst? Wieso hat er eine so ernste Miene aufgesetzt?*

Mein Blick traf endlich seinen, nach dem ich ihm Ewigkeiten aus dem Weg gegangen war und stattdessen versucht hatte mein Zimmer unter die Lupe zu nehmen.

"Worauf wartest du?"

Meine Atmung fing auch an zu zittern. Sein Blick lag jetzt fortlaufend auf mir.

*Testete er mich? War er sich nicht sicher ob ich es wirklich durchziehen würde? Oder war das einfach einer seiner Launen? Die kannte ich zu gut, wenn ich ehrlich bin!*

"Was ist? Soll ich dir helfen?"

Das war der Punkt der mich aus der Fassung brachte. Ich verzog überfordert mein Gesicht.

"Du willst mir helfen", sprang ich mit allem Mut auf ihn ein.

Ich war nicht fest überzeugt von diesem Spiel, war aber nicht Bereit kampflos aufzugeben.

*Wieso soll ich mich hier für dumm verkaufen?!*

"Ja? Brauchst du meine Hilfe", fragte er mich, wärend seine Augen dunkler und schmaler wurden.

"Wie willst du mir denn helfen?"

"Soll ich es dir zeigen?"

Mein Herz pochte jetzt so laut, dass ich dachte es würde aus meiner Brust springen. Es eskalierte alles in eine Richtung in die ich es nicht lenken wollte, jetzt wäre der Moment es zu stoppen, alles zu beenden bevor es zu weiteren Missverständnissen kommen würde.