(Professor) Levi Ackerman x Reader 34.0

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Hör auf die Warnung

Mein Gedanken drehten sich, wärend die Dunkelheit  es nur umso schwerer machte, den Weg nicht aus den Augen zu verlieren. Mehrere Bäume flogen an mir vorbei, so dass ich es beinahe nicht mitbekam. Die einzige Lichtquelle, waren die Lichter des Autos.

*Ich habe definitiv zu viel getrunken und bin extrem müde*, quängelte ich in meinen Gedanken, die immer wieder um Ackerman schwirrten.

So gut ich versuchte ihn zu vergessen, ich konnte es einfach nicht. Ich war nicht nur dafür verantwortlich ihn eingesperrt zu haben, sondern auch für den Diebstahl wichtiger Akten, sowie seines Autos.

*Was hatte ich mir bei dem ganzen eigentlich nur gedacht?*

Meine Gedanken flogen von einem Thema zum anderen, unwillkürlich musste ich auch an seine Berührungen denken, die an mir hafteten. Die Möglichkeit ihn zu vergessen, kam garnicht in Frage.

*Ich hatte ihn zu Recht beschimpft. Seine Absichten waren falsch gewesen, er hatte mich vor zu etwas zu zwingen, wo ich nicht mit klarem Verstand hinterstand.*

Obwohl ich das dachte war mir innerlich bewusst, dass er in bestimmten Punkten recht hatte. Das Ziel war es nicht zu versuchen ihn runterzureden, sonder die Fakten wie sie dort standen zu akzeptieren. Auch wenn ich es nicht war haben wollte, er lag nicht in all seinen Behauptungen falsch.

"Dir hat es doch gefallen!"

Ging es mir durch den Kopf. Er war sich seiner Wirkung auf mich bewusst und wusste dass ich seine Berührungen mochte.

"Wovor war ich bloß so zurück geschreckt?"

Die Straße war leer, das einzige was ich sah, waren die Bäume um mich herum und das Licht des Autos. Desto mehr Zeit verging, umso schlimmer wurden die Kopfschmerzen, die mir das Gefühl gaben, mein Kopf würde hier und jetzt explodieren.

"Aarg...mein Kopf...", stöhnte ich vor Schmerz und ließ mit einer Hand das Lenkrad los, umso meinen Kopf zu stützen.

Die Kopfschmerzen wurden immer schlimmer und meine Konzentration litt stark darunter, immer mehr ließ sie nach. Ich konnte nicht mehr klar denken und versuchte mit meiner letzten Kraft meine Augen offen zu lassen, um die Straße nicht aus den Augen zu verlieren oder beim Fahren einzuschlafen.

Nach einer Weile, die ich angestrengt gefahren war wurde mir bewusst, dass ich definitiv eine Pause einlegen musste. Ich fuhr etwas langsamer und ließ vom Gas ab. Wärend ich versuchte an den Rand der Fahrbahn zu fahren. Kurz bevor ich die Seite der Straße erreicht hatte, sprang ein viel zu schnelles Tier, aus dem dichten Wald  vor mich. Ich beobachtete es in Zeitlupe, wie es aus dem Gebüsch gesprungen kam und mit ganzer Kraft gegen die Autohaube stieß. Ich verlor die Kontrolle des Wagens und raste mit einer enormen Geschwindigkeit auf die gegenüberliegende Fahrbahn und krachte gegen einen der dort stehenden Bäume. Das Durcheinander konnte ich nicht mehr realisieren. Alles passierte zu schnell. Mein Kopf stieß gegen das Fenster und ließ mich beinahe mein Bewusstsein verlieren. Ich bekam leicht mit wie das Airbag, welches als Sicherheitsmaßnahme diente, gegen mich prallte, auslöste und mir mein letztes Bewusstsein nahm, was mir noch übrig geblieben war.

Devilish Desire (Levi Ackerman x Reader )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt