Kapitel 15

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Jakob POV

Wie schon erwartet, war es ein Fest für Luca und seine kleinen Hände krallten sich fest in die Hüften von Timmy, der mit einem Lächeln auf den Lippen das nahm, was ihm mein Sweatheart gab.

Liams Augen waren auf die Beiden gerichtet und immer wieder leckte er sich über die Lippen, würde vermutlich am liebsten mitmachen, doch das stand für mich absolut nicht zur Debatte. Was er später noch mit Timmy anstellen würde, war ihr Ding, aber Luca würde unangetastet bleiben.

"Gut so.", lobte ich, als Timmy immer lauter wurde, weil Luca scheinbar die richtigen Knöpfe fand. "Zeig ihm, wie sehr du es genießt."

Ich grinste, als Luca noch einmal zulegte und trotzdem daran dachte, eine Hand nach vorn gleiten zu lassen und Timmy ebenfalls noch mehr Genuss zu schenken.

"Dürfen wir, Master?", die Stimme meines Sweathearts war so rau wie selten und ich nickte nur.

"Es sei euch gegönnt.", gab ich ihnen die Erlaubnis und nach einem weitere Anschwellen der Lautstärke, packte ich nun auch Harry noch einmal fester, versenkte mich schnell und hart in seinem Mund, bis ich fast auf die Sekunde zusammen mit den anderen Beiden vor uns auf dem Bett grollend den Höhepunkt erreichte.

"Danke, Sun.", flüsterte ich nach unten, wischte ihm über die Mundwinkel und küsste ihn auf die Stirn.

"Das war eine tolle Vorstellung, nicht war Liam?", wandte ich mich an den Dom neben mir, während ich noch meine Hose schloss.

"Es war so heiß mit anzusehen.", bestätigte er, rieb sich immer wieder verstohlen über seine Beule und ich grinste.

"Dann können wir ja gleich zu deinem Höhepunkt des Abends kommen.", ich sah zu Louis, der sich sichtbar wieder erholt zu haben schien. "Sugar, bist du wieder einsatzbereit?", fragte ich und dieser nickte, lächelte.

"Ich bin bereit für sie, Master.", er krabbelte unter der Decke vor auf uns zu, während die anderen zwei in den Kissen lagen und ihren Körpern nun auch ein wenig Ruhe gönnten.

"Gut. Timmy und Sweatheart, ihr ruht euch aus. Schlaft ruhig, wenn ihr wollt. Wir machen jetzt hier mit Sun weiter. Wenn ihr uns braucht, wir sind nur ein paar Meter weg.", gab ich ihnen mit und Luca lächelte mich müde an, bevor er die Decke bis zum Kinn hochzog.

XXX

Ich hatte gerade die Schaukel von der Decke herabgelassen. Für mich eine bewährte Umgebung um mit Harry das Spiel mit dem Atem machen zu können. Zum einen konnte er sich so optimal entspannten und ich ebenfalls bequem an seinem Kopf sitzen und mit beiden Händen arbeiten.

"Leg dich auf den Rücken, Sun.", forderte ich ihn auf, half ihm sich in das Tuch zu legen, bevor ich die Beine in die Schlingen verbrachte und diese ein Stück zur Seite und nach oben zog, sodass sein Unterkörper freigelegt war.

"Sugar, hol dir auch einen Stuhl.", forderte ich ihn auf und dieser nahm schnell den Hocker, platzierte sich zwischen Harrys Beinen, lächelte zu ihm nach oben, bevor er ihm erstmals sanft einen Kuss auf den Bauch setzte.

"Schau Liam. Für ihn und für mich ist das die beste Ausgangslage. Er liegt bequem, kann seinen Körper perfekt entspannen und ich, ich habe hier beide Hände frei, kann somit sehr gut an seinem Hals oder seinem Gesicht arbeiten. Außerdem kann mich so nichts von ihm ablenken, weil ich direkt seinen Kopf vor mir habe."

Liam, der erst neben mir gestanden hatte, hatte nun den Sessel zu sich gezogen, auf dem Tom vorhin gesessen hatte.

Mit großen Augen sah er zu, wie ich Harry zunächst nur liebevoll über die Wangen streichelte, dieser vertrauensvoll die Augen schloss.

Forever and ever (L.S.) 6. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt