Kapitel 44

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Hallo Ihr Lieben,

Heute möchte ich noch eine Warnung aussprechen. Dieses Kapitel enthält eine Session von einem Sadisten und einem Masochisten, zusätzlich werden Demütigungen stattfinden. Beide haben dem Ganzen zugestimmt, die Grenzen wurden festgelegt. Ich selbst habe mich schwer getan, das zu schreiben, aber es gehört nun einfach zu Tom und zu Timmy und da musste ich auch mal aus meiner Komfortzone kommen.

So denn, ich weiß nicht, ob man da viel Spaß wünschen kann...

Eure Schäfchenbetreuerin


Liam POV

Tom schien von der ersten Sekunde an Ernst zu machen. Hatte ich das Gefühl bei mir schon gehabt, dass mich seine Dominanz erschlug, dachte ich, heute gäbe es noch einmal eine Steigerung.

Mitten im Raum zwang er Timmy auf die Knie, nicht sanft, sondern mit Druck, sodass mir schon beim Zusehen die Knie schmerzten, die auf dem harten Boden aufkamen.

"Du Schlampe hast es also mal wieder richtig nötig, ja?", donnerte Toms Stimme durch den Raum und Timmy, der in der Haltung, in die er gezwungen worden war stillt hielt, stimmte zu.

Demütigung. Ein Thema, mit dem ich persönlich nicht zurecht kam und was ich Timmy auch nie würde geben können. Sicher labte sich mein innerer Dom gern an seinem Schmerz, aber demütigen konnte und wollte ich ihn nicht. Er war mein Partner, mein Liebling. Ihn dann mit Worten runterzumachen lag mir fern.

"Dann wollen wir doch mal schauen, ob wir dir dieses räudige, dieses widerliche Anbiedern nicht austreiben können.", im Augenwinkel sah ich zu Tim, der zumindest äusserlich keine Miene verzog. Er starrte nur stur auf seinen Freund, der meinen mit einer Hand in den Haaren gepackt hatte, diesen nun zum Kreuz schleifte.

Einmal mehr wunderte ich mich darüber, wie jemand wie Timmy aus derartigen Behandlungen Lust generieren konnte. Schnell und geübt fixierte der ältere Dom meinen Liebsten am Kreuz, das Gesicht nach vorn. Etwas, was so auch eher selten vorkam, denn normalerweise kümmerte man sich ja eher um die Rückseite.

Auf Zehenspitzen stehend, die Arme aufs Äusserste gestreckt hing er nun da, den Kopf nach wie vor gesenkt, während Tom zu seinem Schrank ging und diesen öffnete. In der Hand hielt er wenig später eine sogenannte Tawse. Ein Schlaggerät zwei geteilten Lederstücken, die er nun grinsend zu Timmy hinüber trug.

"Meinst du nicht auch, Schlampe, dass du es verdient hast, für deine Art bestraft zu werden? Dich hier heute einem fremden Dom hinzugeben, wo doch deiner daneben sitzt?", ich schluckte, schloss einmal kurz die Augen, sah dann wieder hin.

"Ja, Master. Ich habe es verdient. Bitte bestrafen sie mich.", hörte ich Timmy laut und deutlich sagen und Tom nickte.

"Das ist ja mal schön, dass so ein dummes Stück Sub mir zustimmt. Dann wollen wir doch mal schauen. Ich denke 20 für den Anfang werden sicher reichen.", kündigte er an und erneut ging mein Blick zu Tim, der seine Hände nun gefaltet hielt, ein wenig angespannter war.

XXX

Tom hatte ausgeholt, schlug die ersten Male auf die Oberschenkel, bevor er nach oben zum Oberkörper ging. Timmy zählte brav jeden Schlag mit, bedankte sich, doch man merkte, dass von Schlag zu Schlag seine Lautäusserungen zunahmen, er sich langsam nicht mehr zusammen halten konnte.

"Na, das gefällt dir doch, hmh?", Tom, der auf Timmys Mitte deutete, stupste diese mit dem Ende der Tawse an und dieser fiepte. "Ja, Master. Bitte setzten sie fort."

"Ach, auch noch Wünsche äussern.", nun schüttelte er den Kopf, ging zurück zum Schrank und holte nun einen Rohrstock und ich hielt für einen Moment die Luft an.

Forever and ever (L.S.) 6. Teil der HeptalogieWhere stories live. Discover now