Kapitel 72

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Hallo Ihr Lieben,

aktuell haben wir seit gestern bei uns eine Grossstörung des Glasfaseranschlusses, was heißt, ich muss auf das Handynetz zurück greifen. Niemand weiss wie lange der Zustand anhalten wird, weil die Reparaturen wohl kompliziert sein sollen.

Normalerweise kein Problem, habe ja Vodafone, doch hier greifen natürlich nun alle in der Region darauf zu und entsprechend schleppend geht es auch nur voran.

Selbst das Laden dieses Kapitels hat eben fast 5 Minuten gedauert, damit ich überhaupt diesen Text hier noch verfassen konnte.

Sollte das Problem also nicht gelöst werden können, ist es durchaus möglich, dass sich mein Update morgen auf Montag verschiebt. Aber keine Angst, eine längere Pause ist zunächst nicht zu erwarten (bis zu Lous Konzert in Hamburg😏), weil die Jungs endlich wieder ihre Geschichte weiter erzählen wollen.

So denn, habt einen guten Start ins Wochenende!

Eure Schäfchenbetreuerin

Louis POV

Ich hatte wirklich große Augen gemacht, nachdem Luca mir erklärt hatte, welche Option ihn am Samstag Abend im Club erwarten würde und das er ernsthaft erwägte, diese anzunehmen.

Als wir uns fertig machten, wirkte der Blonde ein wenig fahrig und so kuschelte ich mich an ihn, nahm ihm die Bürste aus der Hand und drückte ihn.

"Du kannst auch im letzten Moment noch nein sagen.", sagte ich sanft, streichelte über seine Wange.

"Nein, ich, ich will es ja schon so lange. Aber eben nur in diesem Kontext. Jakob konnte und wollte es mir verständlicherweise nie erfüllen. Aber jetzt, jetzt habe ich ein wenig Angst, vor meiner eigenen Courage."

Ich schmunzelte, küsste ihn kurz, bevor ich ihm in die Augen sah. "Wenn es dein Wunsch war oder ist, dann tu es. Überwinde dich. Jakob wird bei dir sein und auf dich aufpassen. Für mich wäre es nichts, aber wenn es schon so lange durch deine Gedanken geistert..."

"Lou hat Recht.", Jakob war ins Bad dazu gekommen, schob mich sanft zur Seite und zog dann Luca in seine Arme.

"Du kannst auch im letzten Moment noch nein sagen. Niemand wird dich in irgendeine Richtung drängen. Lass uns einfach erstmal hinfahren, dann schauen wir, was meinst du?"

Er nickte und ich war froh, dass Jakob wieder so viel Ruhe auszustrahlen schien, dass sich Luca sichtlich herunter fuhr und wir kurze Zeit später, zurecht gemacht für den Club, im Auto saßen und losfahren konnten.

XXX

Der Club heute war gut gefüllt und ich lief an Harrys Leine,brav wie immer, neben ihm her. Er war heute als Dom mit mir hier und ich freute mich, seit längerer Zeit mal wieder hier zu sein und gleich auch Liam, Timmy, Blake und Filou zu treffen.

"Jungs!", Liam stand auf und kam direkt auf uns zu. Begrüßte erst Harry, ehe er mich auch in die Arme schloss.

"Ich bin ja schon echt gespannt, was heute alles geboten wird.", hörte ich Blake sagen, nachdem mich Timmy ebenfalls umarmt hatte und ich mich dann auf das Kissen am Boden kniete, auf das Harry zeigte.

"Spannende Dinge, sage ich dir.", Jakobs tiefe Stimme, die hier immer noch ein wenig mehr Wirkung zu haben schien, ließ mir ein Kribbeln durch den Körper fahren und auch wenn wir heute hier nur als Zuschauer fungierten, war es trotzdem aufregend.

Mein Blick ging zu Luca, der unruhig auf seinem Kissen kniete und immer wieder liebevoll von Jakob gestreichelt wurde.

"Ich muss gleich kurz hinter die Bühne. Ich muss mit Master Martin sprechen.", verkündete er, sah Harry einen Moment durchdringend an, der auf seinen Schoß klopfte und Luca sofort zu ihm rüber krabbelte und sich an ihn kuschelte.

Forever and ever (L.S.) 6. Teil der HeptalogieWhere stories live. Discover now