Kapitel 82

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Hallo Ihr Lieben,

aus dem Wartezimmer heraus für Euch das neue Kapitel. Viel Vergnügen!

Eure Schäfchenbetreuerin

Tom POV

Ich sah auf dem Bildschirm, dass Jakob meinen Partner wieder fixiert hatte und entgegen dem Beginn sah dieser nun wirklich entspannt aus. Schloss die Augen, als der mein Mentee noch einmal alle Manschetten kontrollierte.

"Er lässt langsam los.", Luca saß neben mir, knabberte gerade an einer Salzstange.

"Ja. Es siehst so aus. Jakob hat es aber auch wirklich drauf, Anfängern die notwendige Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Das wäre mir in der Form nicht möglich.", gestand ich und der Blonde neben mir nickte.

Harry und Louis, die aneinander gekuschelt da lagen, schienen nichts mitzubekommen, küssten sich die meiste Zeit und konzentrierten sich auf sich selbst. Wenn ich ehrlich war, war ich ein wenig stolz, denn das war mein Verdienst. Mit meiner unkonventionellen Art hatte ich die beiden wieder vereint.

"Du wirst nicht ohne meine Erlaubnis kommen!", hörte ich nun plötzlich Jakob streng sagen, während er eine Feder aus dem Schrank holte. "Mir gehört dein Höhepunkt. Solltest du kommen, ohne Erlaubnis werde ich dich heute so oft zum Ende bringen, dass nichts mehr kommt und du merkst, wie weh das tun kann, so komplett leer gemolken zu werden. Haben wir uns verstanden?"

Überrascht, dass Jakob nun scheinbar die Zügel anzog, sah ich, wie Tim nickte, brav bejahte und dann wieder die Augen schloss.

Es war schon komisch, nur hier vor dem Fernseher dabei zu sein, nicht im selben Raum sein zu dürfen, aber ich wollte Tims Wunsch respektieren und wie ich schon oft betont habe, niemanden vertraute ich mehr als Jakob.

"Wow. Schau mal, er hat ihn.", Luca stupste mich an, deutet auf Tims Mitte, die nun prominent nach oben zeigte.

"Unglaublich.", fasziniert sah ich dabei zu, wie Jakobs Behandlung Wirkung zu zeigen schien. Die richtige Mischung aus Härte, Dominanz und doch liebevoller Behandlung schien genau das zu sein, was Tim zu brauchen schien.

"Du sollst jetzt alles los lassen. Lass mich deine Empfindungen hören. Stöhnen, Schreien, jammern, alles ist erlaubt.", der jüngere Dom begann nun die Feder über den Körper vor sich tanzen zu lassen, während er mit der anderen Hand den Plug aktivierte und Tim vor Schreck einmal nach oben stieß.

"Welch schönes Spielzeug, nicht wahr?", Jakob lachte, ließ die Federn über die hochaufragende Härte gleiten und auch wenn Tim sich sichtbar versuchte zusammenzureissen, entfleuchte ihm doch irgendwann ein Stöhnen.

"Wunderschön.", kommentierte Jakob, lächelte und machte weiter. "Lass einfach alles los."

XXX

Tim schien tatsächlich mehr und mehr abzudriften, denn seine Laute wurden immer unkontrollierter, immer wieder zog er an den Fesseln, versuchte der Feder entgegen zustossen, die seine Spitze neckte.

"Das fühlt sich bestimmt gut an.", Louis hatte sich endlich mal wieder ein wenig von Harry gelöst, sah nun mit auf den Bildschirm.

"Noch nie probiert?", fragte ich und er schüttelte den Kopf. "Na Harry, dann weißt du ja, was dein Sub sich mal wünscht.", ich zwinkerte ihm zu und er grinste, nickte dann.

"Ich find es irre, dass er sich so fallen lässt. Ich hätte nie gedacht das das so klappt.", Harry schüttelte langsam den Kopf.

"Wird das eigentlich Edging?", fragte Louis nun und ich zuckte mit den Schultern.

"Ich habe keine Ahnung, könnte aber in die Richtung gehen. Er hält ihn schon ziemlich lange hin.", stimmte ich zu.

Und scheinbar hatte Jakob das tatsächlich vor, denn immer wieder, stoppte er, wenn das Stöhnen zu laut wurde, ließ die Stimmung ein wenig abkühlen, ehe er wieder begann.

Forever and ever (L.S.) 6. Teil der HeptalogieOnde histórias criam vida. Descubra agora