Kapitel 66

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Sicht Max:
Inmeinem Zimmer angekommen, packte ich meinen Rucksack für die Schule zusammen. Auch die kleine Schachtel steckte ich ein. Als ich mir sicher war, dass ich nichts vergessen habe, sah ich auf die Uhr. Es ist 19:33 Uhr. Okay und was soll ich jetzt machen? Gerade wollte ich mich auf mein Bett schmeißen, aber plötzlich knurrte mein Magen ganz laut. Erst jetzt wird mir bewusst wie hungrig ich eigentlich bin. Also drehte ich mich um und eilte zur Küche, in der Schon meine Mum was Kochte. "Was gibts denn?" frage ich einfach los und sie läcgelte mich kurz an, drehte aber den Kopf wieder zu ihrem Koch-irgendwas. "Heute gibt es nur Spagetti. Ist gleich fertig" meinte sie. Aha. Ok. Ich nickte und setzte mich auf einen der Stühle am Schreibtisch. Mum machte eigentlich nie einfach Spagetti. Aber warscheinlich ist sie müde und das Essen geht schnell zu kochen. Aber ist mir eigentlich eh egal. Hauptsache mein Hunger stillt sich. Ein paar minuten später rief sie Seppl hinunter und zusammen deckten wir den Tisch. Jeder bekam eine Portion von dem Essen und ich hatte natürlich die größte. Hoffentlich reicht das auch für mich. Als alle saßen stopfte ich die Mahlzeit auch schon in mich hinein. "Schmeckts?" lachte Sebastian scherzhaft und ich brummte wütend. Ja, ich war immer noch sauer auf ihn. "Immer noch sauer Schatzi?" grinste er blöd. Ich hasste es wenn er mir so spitznamen gab um mich zu provozieren. "Nein, wie kommst du denn da drauf!" fragte ich ihn ironisch geschockt und setzte danach meinen killerblick auf. "Hätte ja sein können Bruderherz" antwortete er spaşg und versuchte sich sein lachen zu unterdrücken. "Ohne dich ist es besser Seppl. Habe dich auch eigentlich gar nicht vermisst, als du nicht da warst..." murmelte ich, während ich mir die nächste Ladung in mein Maul stopfte. Jedoch wusste man, dass es nicht stimmt.  "Hab dich auch lieb" flötete er und klimpert gespielt mit seinen Wimpern. "Leck mich" mampfte ich zischend und Mum sah mich streng an. Ja sorry. Eine Zeit lang blieb es Still, worüber ich auch froh war. Aber mein toller *hust* ironie *hust* Bruder, musste es natürlich zerstören. "Du Max, weißt du was mir aufgefallen ist?" Genervt verdrehte ich meine Augen und blies die Luft lautstark aus. "Du riechst gar nicht nach Bilou. Benutzt du jetzt wieder ein anderes?" Jetzt reichte es mir. "Sebastian sei leise! Du nervst okay? Warum tust du das" schrie ich ihn an und Mum seufzte, aß aber lustlos weiter. "Nerven ist sowas wie mein Hobby. Sweety." er grinste behindert und ich würde ihm am liebsten eine klatschen. "Aber kannst du bestimmt nicht verstehen. Weißt ja nichtmal was Hobbies sind..." seufzte er gespielt. Mein Kopf kochte vor wut. Kann der nicht einmal sein Maul halten? "Echt, du bist schlimmer als ein Mädchen was die Tage hat. Kann dich aber überhauot nicht verstehen. Immerhin hast du den schönsten und tollsten Bruder der Welt." fügte er noch hinzu, musste aber danach noch lachen. "Ja fix. Kannst dich ja selbst nicht mal ernst nehmen bei deinem lachen." gerade wollte er etwas erwiedern, aber ich wandte mich zu Mum. "Mum? Ich komme morgen wieder. Ich gehe jetzt, Seppl pisst mich an. Ich schreib dir später wo ich bin." versuchte ich so ruhig wie möglich zu sagen. "Max nein, es ist erstens spät, zweitens weißt du noch nicht mal wo du schlafen wirst. Und auf der Straße schläfst du mir nicht!" antwortete sie Streng. "Doch. Hab ja freund gefunden in der Schule." log ich. Naja, bis auf Lisa have ich keine Freunde, aber das wird sich bestimmt noch ändern. Mum sah mich skeptisch an und setzte wieder an erwas zu sagen, doch ich unterbrach sie. "Danke!" Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und eilte nach oben. Ich stopfte eine Hose und ein Shirt hinein. Mein Ladekabel fand darin auch noch platz. Ich schnappte mir noch mein Handy und rannte hinunter in den Flur. Dort zug ich mir so schnell wie noch nie meine Schuhe und meine Jacke an. Ich schulterte meinen Rucksack und lies mein Handy in die Jackentasche fallen. Mein Schlüssel tat es dem Handy gleich und schon hüpfte ich aus der Wohnung. Um ehrlich zu sein wusste ich wirklich wo ich hinwollte. Diese fragen beschäftigen mich ständig. Ich hatte auch mitgefühl. Trauer ist die ganze Zeit in mir aufgestiegen. Ich musste jetzt ein ende setzten. Sicher lief ich die Treppen hinunter und wäre bestimmt oft hingefallen, wenn ich mich nicht festgehalten hätte. Al ich draußen war legte ich einen Zahn zu und lief. Direkt in die dunkelheit. Keine Menschenseele war zu sehen und auch nir wenige Autos fuhren. Aber das war mir alles egal. Ich rannte einfach los und hatte nicht vor stehenzubleiben. Doch ist es wirklich das richtige? Jetzt noch am Abend auftauchen? Ich weiß ja nichtmal ob ich darf. Trotzdem lief ich weiter. Ich wollte es. Das war gerade das einzige was ich wollte. Mwine Beine taten schon weh und ich hatte leichtes Seitenstechen. Aber auch das hielt mich nicht ab. Als ich endlich das Haus sah, wurde ich langsamer. Ich ging ganz langsam und vor der Tür verschnaufte ich. Als sich die Schmerzen gelindert haben, sah ich auf meine Handyuhr. Kurz nach 20 uhr. Ist das zu spät? Ach egal. Zögernd klingelte ich und mein Handy fand un meiner Jogginghosentasche Platz. Schon wurde die Tür geöffnet und ich wurde von ihr verwirrt angesehen. "Hi" sagte ich verlegen. "Max. Hey. Was machst du denn hier?"
~♡~♡~
Weis nicht was ich schreiben soll😂

Meknung und Kritik?💖
Bis später😘

Impossible || MauzDonde viven las historias. Descúbrelo ahora