Kapitel 151

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Sicht Max:
"Ja das... das ist eine lange Geschichte." Sein ernst? Wollte der mich verarschen? "Oh. Das ist aber schade. Denn wir müssen schon wieder los" meinte Luca ironisch trauernd und wollte mich bei ihm vorbei zur Tür zwengen. "Na, na, na. Nicht so eilig meine Herren. Wolltet ihr nicht wissen wer ich bin?" grinste Noel breit und ich verzog leicht mein Gesicht. "Ne, wollen wir nicht. Und jetzt lass und in frieden du Pedo!" keifte ich und stieß ihn zur Seite, doch im nächsten Moment, wurde auch ich gestoßen, währenddessen umgedreht und mit seiner Hand an meinem Hals, drückte er mich gegen die Wand. "Hey! Lass ihn soforz los!" schrie Luca den Typen an und versuchte mich zu befreien. Er wurde immer lauter und gewaltätiger, weshalb Noel immer fester zudrückte. Ich bekam nur wenig Luft und versuchte seine Hand wegzudrücken, was aber nicht leicht klappte. "NEIN! Ich liebe dich! Verlass mich nicht!" schrie Luca laut und der druck an meinem Hals wurde noch fester. Mittlerweile war ich schon richtig schwach, aber ich nahm all meine Kraft, nahm so schnell ich konnte Noel's Hinterkopf in meine Hände, drückte seinen Kopf hinunter und knallte mein Knie in sein Gesicht.
Schreiend löste er sich von meinem Hals und taumelte ein paar schritte zurück, bis er stolperte und hinfiel. Im gegensatz zu ihm sank ich sofort zu Boden und rang nach Luft. Luca hatte sich auch schon zu mir gekniet und versuchte mich zu beruhigen. "Kannst du aufstehen?" fragte er mich und ich krächzte ein 'nein'. Mein Freund sah über seine Schulter nach hinten zu dem Penner der mich gerade fast erwürgt hat. "Achtung" flüsterte Luca noch, bevor er mich so gut es ging hochhob und so schnell er konnte aus der Hütte rannte. Er rannte und rannte. "Bleibt sofort stehen!" schrie Noel uns hinterher und nachdem Luca ungefähr noch eine weitere Minute gerannt ist merkte ich, dass er schwacher wurde. "Lass es einfach. Rette dich Luca. Sag unseren Familien und Freunden, dass ich sie liebe. Aber lass mich los und renn um dein Leben. Ich liebe dich, okay? Vergiss das nicht" sagte ich traurig und er blieb stehen. "Boah endlich!" hörte ich Noel keuchen. Luz lies mich langsam hinunter und als ich sicher auf den Beinen stand, lächelte ich gequält. "Ich liebe dich. Und jetzt geh, schnell" flüsterte ich und gab ihm noch einen Kuss. Als wir uns lösten, schlang er jedoch seine Arme um mich und schüttelte den Kopf. "Ich lasse dich ganz bestimmt nicht alleine. Du bist meine Prinzessin und ich werde dich beschützen." Ich wette meine Augen funkelten. Denn glückstränen bildeten sich in ihnen. Wieso glückstränen? Weil ich glücklich war, den besten Freund der Welt bei mir haben zu können. Stürmisch umarmte ich ihn und schon wurden wir von einem Festen Griff gepackt und zurückgezogen. "Das wirst du noch bereuen kleiner Frechdachs!" zischte Noel mich wütend an, aber ich sah ihn auch nir wütend an. "Fick dich du scheiß Spast!" schnauzte ich und spuckte ihm direkt ins Gesicht. Pff verdient. Kleines Arschgesicht. "Max!" hauchte Luca und ich sah zu ihm. "Was?" "Ich habe Angst um dich! Lass das bitte!" wimmerte er und ich wollte ihn wieder küssen, wurden aber weitergezogen. Diesmal hatte ich nicht genug Kraft um mich zu währen. Anfangs versuchte ich es nich, aber vergebens. Brachte sich gar nichts. Auch als wir uns zusammen lösen wollten, wurde der Griff von Noel nur fester und dadurch auch schmerzhafter. Und tatsächlich schaffte er es uns zurück in die Hütte zu bringen. "Wohin nur mit euch?" fragte er sich selbst, aber natürlich antwortete ich ihm. "Weg von hier!" keifte ich, doch er zog nur ruckartig an meinem Arm. Arschloch.
Dann brachte der Arsch uns in das eine Zimmer, in dem wir noch geschlafen haben. Unsanft stieß er uns hinein. Wir stolperten und fielen fast hin. Wutentbrannt wollte ich auf den Zwerg losgehen, aber Luca hielt mich zurück und flüsterte, dass alles gut ist. "Heute schläft ihr noch hier. Morgen seid ihr wieder frei" grinste er und schloss die Tür. Auf der anderen Seite machte er nich irgendwas. Das wusste ich, da man leises klicken und knacken zu hören war. Als er aufhörte und sich schritte entfernten, ging ich rückwärts auf eine Wand zu und sank verzweifelt wieder zu Boden. "Ich werde sterben" flüsterte ich immer wieder leise vor mich hin. "Nein! Du bleibst am leben! Genauso wie ich, okay!?" redete mir mein Freund zu, aber ich reagierte nicht. Stattdessen stand ich nur auf und rannte sofort gegen die Tür. Wegen der schmerzen zischte ich laut auf, schmiss mich aber trotzdem erneut gegen die Tür. Das alte Holz knackte, aber noch bevor ich weitermachte, hielt Luca mich fest und drückte mich an sich. "Ich will noch nicht sterben!" schluchzte ich in sein Shirt und weinte es voll. Er antwortete nicht, sondern war einfach für mich da und beruhigte mich mit bestimmten Gesten. Erst als ich nicht mehr schluchzte und weinte löste er sich leicht, drückte mich etwas von sich und lächelte mich aufmunternd an. "Wir schaffen das. Zusammen" flusterte er und ich nickte. "Zusammen" hauchte ich und er küsste mich.
"Boah seid ihr schnulzig. Fresse da drinnen!" schrie Noel durch die Tür und wütend drehte ich mich in seine Richtung. Dass eine Tür zwischen uns war, war mir egal. "Nein! Halte du doch deine Fresse! Immehin sperrst du uns da ein!" schrie ich zurück und wollte wieder auf die Tür losgehen, aber auch jetzt hielt Lica mich auf. "Die Tür kann doch nichts dafür Prinzessin." hauchte er in mein Ohr und genervt drehte ich mich zu ihm. "Aber er ist ein Arsch! Von wo kennen wir ihn Luca? Ich will es wissen!" quengelte ich meinen Quaki an, der nir lachte. "Das weiß ich doch auch nicht. Aber komm, lass uns was anderes machen" "Aha und was?" fragte ich ihn entgeistert. "Ähm... Stadt, Land, Fluss?" schlug er vor, doch ich meinte, dass wir nicht hätten, um das spielen zu können. "Noel! Gib uns Papier und Stifte!" rief er nach draußrn und kurz darauf wurden diese Dinge unter die Tür durchgeschoben. "Okay gut. Aber ohne Fluss." sagte ich und grinsend nickte er.
~♡~♡~
Höhö hi❤

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Impossible || MauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt