Kapitel 94

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Sicht Max:
Seit Stunden lag ich wach an Luca gekuschelt und bewegte mich unrund. Jedoch so vorsichtig und darauf bedacht, Luca nicht zu wecken, da er seelenruhig schlief. Denn ein Gedanke, den ich hatte machte mich innerlich wahnsinnig. Und zwar dieser, bei dem ich feststellen musste, dass ich dabei bin, mich in Luca zu verlieben. Das konnte und durfte nicht sein. Es ist immerhin Luca und nicht irgendein Spast. Gut, er ist auch ein Spast, aber ein süßer Spast. Nein, stop! Er ist nicht süß! Vorsichtig hob ich meinen Kopf und betrachtete ihn. Naja, ich musste zugeben, dass er doch süß ist. Äh ich meine Südnordpölisch. Was rede ich bitte für einen scheiß zusammen? Denke, meinte ich. Ich rede ja nicht, also ja... Hilfe! Okay Max, beruhig dich. Alles gut. Nein, nichts ist gut! Ich habe mir gestanden, dass ich Luca liebe! Also nicht liebe, aber ich dabei bin mich zu verlieben! In diesen übertrieben Südländischen, heißräumischen, Hübschrauberpilotischen und perfektusiatischen Typen, der an mich angekuschelt neben mir liegt. Und ich wollte nicht süßen, heißen, hübschen und perfekten Typen sagen, nene. Alles gut. Ich habe nicht gedacht, dass er perfekt ist obwohl er das ist.

"Max? Alles okay? Wieso bist du wach?" fragte mich plötzlich seine verschlafene, extrem erregende Stimme und er sah mich einfach nur an. Sofort senkte ich meinen Kopf, schloss meine Augen und schnarchte leise. Er musste lachen. "Alles klar, was ist denn mit dir los?" Ich gab nur ein klägliches Wimmern von mir. Verstummt setzte sich Luca auf und zog mich zu ihm, sodass ich wieder an ihn gekuschelt war, was meine Situation nicht viel leichter machte. "Max, was ist denn los mit dir? Ist das etwa normal?" wollte er von mir wissen. Ich setzte mich von der halb liegenden - halb sitzenden Position auf und sah ich mit großen traurigen Augen an. Darauf schüttelte ich meinen Kopf und drückte mich an ihn. "Seit wann so liebesbedürftig?" fragte er plötzlich, was mich erröten lies, doch das konnte er ja Gott sei Denk nicht sehen. Da ich nicht antworten wollte zuckte ich nur mit den Schultern und er seufzte. "Darf ich wenigstens wissen was los ist?" Wieder wimmerte ich nur. Sachte drückte er mich von sich und sah mir tief in die Augen. Aber da ich den Blickkontakt nicht mehr halten konnte, senkte ich meinen Blick, nah seine Hand und spielte mich wieder mit seinen Fingern. Er gab ein seufzen von sich und hob mit seiner Anderen Hand meinen Kopf und so musste ich ihm einfach in die Augen sehen. Scheiße sieht er süß und heiß aus. Seine Haare waren verstrubbelt, seine von meiner Sicht aus linke Gesichthälfte hatte leichte Faltenabdrücke von seinem Kissen, seine wunderschönen grünen Augen glänzten leicht von seiner müdigkeit, doch er war neugierig und wollte wissen was mit mir los ist. Seine Lippen waren etwas voller als sonst und wieder hatte ich den drang die eben genannten auf meinen zu spüren. Oh nein Max, reiß dich zusammen!
Erneut fragte er mich leise was mit mir los ist und stricht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Du bist los Luca! Das ist los. Aber das konnte ich schwer sagen, weshalb ich wieder nur hinunter sah. Grummelnd schob er mich zu sich auf seinen Schoß. Er selbst lehnte mit seinem Rücken gegen die Wand und hatte seine Hand, mit der ich mich bis eben noch gespielt habe auf meiner Wange abgelegt und sah mich durchdringlich an. Aber ich versuchte es nicht zu besachten und da ich eh nicht so bequem saß, setzte ich mich so hin, dass meine Beine links und rechts von  seinen waren und malte mit meinen Fingern auf seiner Brust Kreise. Dies klappte so gut, da sein Ausschnitt etwas weiter war als normal und ziemlich weit runter gerutscht ist. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter und er hielt mich sanft. Sein Atem prallte kaum merklich auf meinem Haar ab und war ruhig. Doch sein Herz schlug wild. Ich sah zu ihm hoch und er hatte seine Augen geschlossen und sein Kopf war auf an der Wand gelehnt. Nun fiel mein Blick auf seinen Hals und zeigte sich so, als würde er etwas von mir verlangen. Und ich hatte wieder diesen drang. Aber das kommt doch komisch rüber! Und ich komme mir gerade wie ein Vampir jüngling vor, der zum ersten mal die Chance hat, einem Menschen in den Hals zu beißen um das Blut auszusaugen. Doch der unterschied war, dass ich sein Blut nicht aussaugen wollte, sondern einfach nur saugen wollte und kein Biss entstehen würde, sondern ein fetter Knutschfleck. Noch nie musste ich ein verlangen so unterdrücken. Ich wollte nicht wissen was passiert, wenn ich es machen würde. Doch ich war mir sicher, lang würde ich es so nicht aushalten.
Ohne es zu merken näherte ich mich dich und drückte ihm einen Federleichten Kuss auf seinen Hals. Aber als ich realisiert habe, was ich gerade getan hab, rollte ich mich auf ihm ganz klein zusammen und zitterte. Ich muss mich beherrschen. Bitte lieber Gott, tu mir das nicht an. Vorsichtig drückte Luca mich etwas fester und ich verkrampfte mich. Als er wieder auf mich einredete und ich nicht reagierte drückte er mich auf das Bett, sodass ich unter ihm lag. Er sah mir Tief in die Augen weshalb ich meine schnell schloss und versuchte ruhig zu atmen und mich generell zu beruhigen um nicht über ihn herzufallen. "Max, was ist los mit dir?" fragte er mich ernster und er wirkte trotzdem besorgt. Langsam öffnete ich meine Augen und sah ihn traurig und verzweifelt an. "Warum weinst du?" flüsterte er leise. Ich habe gar nicht generkt, dass ich geweint habe. Vorsichtig strich er mir die Tränen weg. Darf ich jetzt gehen? Bitte! Aber ich brauche ihn auch irgendwie. Flink schlung ich meine Arme und beide um ihn sodass ich in der Luft war. Der blonde ober mir, hörte auf sich abzustützen und landete weich mit mir in seiner Matratze. Er rollte sich von mir runter und sofort kuschelte ich mich wieder an ihn. Durch seine zarten bewegungen mit seinen Händen und Fingern in meinem Haar schlief ich dann endlich ein.
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Keine Ahnung was ich da geschrieben habe😂 zorri🙈

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Impossible || MauzWhere stories live. Discover now