Kapitel 109

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Sicht Max:
Ich stand vorm Spiegel und versuchte irgendwie meine Haare in Ordnung zu bringen, was aber leider nicht so klappte wie ich es wollte. Seufzend verstrubbelte ich meine Haare und als ich meine Hände löste, hingen mir mehrere Haarsträhnen ins Gesicht. Diese versuchte ich wegzupusten, was jedoch auch nicht klappte. So ein scheiß. Da ist keine Lust mehr hatte, strich ich mir noch einmal durch die Haare, sodass sie mir nicht mehr ins Gesicht hingen und verließ schlussendlich das Badezimmer.
Im Zimmer wartete Chris geduldig auf mich und lächelte mich aufmunternd an. Er hat nämlich gemerkt, dass meine Laune scheiße war und war extra nett. "Gehts los?" fragte er mich und ich nickte. Schon gingen wir zur Tür, die er leise öffnete. Er sah in den Gang um sicher zu stellen, dass da keine Lehrer sind und nun schlichen wir in das Zimmer von Matthias und Till. Wie aus zufall war dieses am weitesten von den Zimmern unserer Lehrern entfernt. Passt doch!
Als wir vor deren Zimmer standen, machte Chris die Tür auf und wir gingen hinein. Hinter mir schloss ich die Tür, da wir ja nicht erwischt werden wollten. "Jo! Heyyyy!" lallte Till uns zur begrüßung ein wenig zu. "Hi leute. Wer kommt denn noch?" fragte Chris an Matthias gewandt. "Keine Ahnung. Aber hier, nimmt" der fast Schwarzhaarige, drückte uns jeweils einen vollen Becher in die Hand. Unsicher roch ich daran, konnte aber nicht herausriechen was das war. Naja, getrunken habe ich ja auch nur einmal unabsichtlich und bis jetzt wusste ich nicht was das war.  "Wodka." bestätigte Chris meine unausgesprochene frage von vorhin. Ahso. Ist das nicht das, was angeblich im Hals so brennt? "Erstes mal?" fragte Matthias mich leicht belustigt und ich nickte. "Gut und wer passt dann auf dich auf wenn du voll bist?" fragte er mich und ich verdrehte die Augen. "Ich werde nicht viel trinken." meinte ich und er lachte. "Wenn du meinst." Er sah mich aber weiterhin auffordernd an. Soll ich das trinken? "Komm schon" forderte er. Na gut. Was solls. Ich nahm einen kleinen Schluck. Ich verzog ein wenig mein Gesicht. "Alles"  Ich verdrehte die Augen und setzte den Becher erneut an meine Lippen. Und so kam es, dass ich gezwungenermaßen  das ganze in mich hinein schüttete. Ich schluckte es hinunter und sofort brannte es in meinem Hals. Leicht hustete ich und mein ganzer Körper schüttelte sich. Schrecklich. Einfach widerlich. "Gut. Da, hast nochwas" meinte er und drückte mir die ganze Flasche in die Hand. "Dein ernst? Das kann ich doch nicht trinken!" Fassungslos sah ich ihn an. "Warte ab" er zwinkerte mir nur noch zu und gesellt sich zu den anderen. Ich blieb jedoch in der nähe der Eckedes Raumes stehen und wartete. Worauf wusste ich nicht. Aber ich wartete.
Nach einer Zeit, in der ich nur einen weiteren Schluck getrunken hatte, kamen Thomas und Luca auch mit drei Mädchen herein. Luca? Och ne. Wie soll ich den jetzt vergessen wenn ich ihn jetzt den ganzen Abend sehen werde? Soll ich einfach gehen?
Seufzend rutschte ich an der Wand zu Boden und nahm einen erneuten Schluck. Scheiße. Wieso vergaß ich ständig, dass das kein Wasser ist sondern Wodka? "Max, du solltest wissen, dass trinken keine lösung ist!" meinte Thomas, der sich zu mir hinuntergebeugt hat. Erst jetzt bemerkte ich, dass es im Raum dunkel war und Musik im Raum zu hören war. "Pff. Was solls. Vergess ich halt meine Sorgen" nuschelte ich und nahm einen großen schluck vom Getränk. Jedoch musste ich husten und schloss meine Augen. Dass Thomas verschwand, nahm ich auch so war, doch ich war etwas verwundert, als sich jemand auf meine Schoß setzte. "Hi Max" raunte mir eine Mädchenstimme ins Ohr. "Verpiss dich Luisa" murmelte ich genervt. "Sei doch nicht so.... Süßer" Ich konnte sie direkt vor mir spüren. Die will mich küssen? Na warte. Kurzerhand schubste ich sie einfach von mir runter und seitlich kippte sie auf den Boden. Nun zog ich meine Beine an mich und sie ging weg von mir. Schlampe... "Max?" Plötzlich schlug mein Harz schneller, aber ich lies meine Augen geschlossen. Luca setzte sich neben mich und erst jetzt sah ich ihn an. Im gegensatz zu mir hatte er gemachte Haare und war einfach zu hübsch. Er saß mit einem Becher neben mir und trank daraus. Jedoch verzog er danach kein bisschen sein Gesicht. "Trinkst du öfters?" fragte ich ihn verwundert,  was ihn leicht lachen lies und schüttelte den Kopf. "Ne." "Ah"
Die Zeit verging wieder und nach einer Stunde waren vier Mädchen im Raum, Till und Matthias, Thomas, Chris, Luca, noch ein komischer Typ den ich aber gar nicht mehr erkannte und ich. Betrunken war ich noch nicht, aber auf jeden Fall angetrunken. Genauso wie Luca. "Flaschendrehen!" rief Till und schon setzten sich alle außer Luca und ich in den Kreis. "Was ist mit euch?" fragte Thomas und er war der einzige, der noch komplett nüchtern war. Naja, Thomas hätte ich trinken auch niemals zugetraut. "Keine Lust" nuschelte ich und trank wieder aus der Flasche. "Ihr verbascht wasch" nuschelte Till lallend und die anderen lachten darauf komisch. Wieso bin ich nur mitgekommen? Die anderen spielten eine halbe Stunde Flaschendrehen, bis wir heraushören konnten, dass sie es langweilig fanden. Wärend die sich irgendwas ausmachten, unterhielt ich mich ein wenig mit Luca. Seine Haare waren nun verstrubbelt und so sah er richtig Sexy aus. Wieder hatte ich diesen komischen drang ihn zu küssen. Oh mann. Wieso bin ich wirklich noch hier? "Leudeee! Ihr makt jetsch ein Wedrinke!" schrie der komische Typ, den ich bis jetzt immer noch nicht erkannte. "Wer?" fragte Luca und zog die Augernbrauen zusammen. "Na ih!" schrie jetzt auch eines der Mädchen und deutete auf uns. "Okay" antwortete ich bevor Luca was sagen konnte. Er sah mich kurz unsicher an, doch dann standen wir schon auf und gingen mit den anderen zu dem Tisch, auf denen benutzte Becher und ein paar Flaschen standen. Chris verlegte die Sachen auf den Boden und so begannen Matthias und Till noch unbenutzte Becher zu füllen, bis es fünfzehn Becher pro reihe waren. Diese waren mit einem Gewissen Abstand gegenüber aufgestellt. Als sie fertig waren stellten Luca und ich uns gegenüber und grinsten uns blöd an. Ich denke, danach werden wir volkommen dicht sein. Aber was solls.

"1...2...3...los!" riefen alle gleichzeitig und sofort tranken wir einen Becher nach den anderen aus. Doch er war um zwei Sekunden schneller als ich. Naja, diese Flüssigkeit ist immernoch ekelhaft. "Nochmal!" sagte ich schon betrunkener und dann machten wir das noch zwei weitere male in denen ich beide male gewann. Es wurde gejubelt, doch mir war nur ein wenig schlecht. Ich blendete alles um mich herum aus und meine Augen waren nur bei Luca. Seine starrten in meine und keiner konnte den Blick abwenden. Immer noch sah er unfassbar heiß aus und ich biss mir auf die Lippe. Er grinste nur frech und wankte um den Tisch herum zu mir, bis er knapp vor mir stand. Er schlung seine Arme um meine Taille und obwohl ich betrunken war, brachte mich das komplett aus den verstand. "Komm" hauchte er mir leise ins Ohr und er nahm meine Hand. Zusammen liefen wir ungeschickt aus dem Zimmer, in meines. Von innen, schloss ich die Tür ab, da der Schlüssel Gott sei Dank im Schlüsselloch steckte und wir gerne ungestört bleiben würden. Als ich es nach ungefähr fünf minuten geschafft habe drehte ich mich um und Luca stand Oberkörperfrei direkt vor mir. Sein heißer Atem, der stark nach Alkohol roch prallte auf meiner Haut ab. Jedoch störte mich der Geruch nicht. Denn alles drehte sich nur um Luca. Mein Herz pochte stark gegen meine Brust und ich sah ihm in seine wunderschönen grünen Augen, die man aber wegen der dunkelheit im Raum nur schwer erkennen konnte. Ich senkte meinen Blick zu seinem Sixpack und fuhr ihn mit meinen Fingern nach. "Du bist so heiß" platze es mir raus. Mir war es zwar peinlich, aber das war egal. Luca grinste mich wunderschön an. Darauf zog er mir meinen Hoodie aus und schmiss ihn irgendwo nach hinten ins Zimmer. Erst jetzt merkte ich, dass ich unter dem Hoodie leicht geschwitzt habe , aber Luca schien das nicht zu stören. "Und du erst" hauchte er leise in mein Ohr weshalb ich eine Gänsehaut bekam. Kurz sahen wir uns noch an, bevor ich stürmisch meine Lippen auf Luca's lege. Selbst jetzt waren die trotz des Alkohols Geschmack weich. Während unsere Zungen einen wilden Kapf führten, hob er mich hoch. Meine Arme waren um sein Nacken geschlungen und seine Hände hielten mich am Arsch. Meine Beine schling ich auch um ihn und so trug er mich auf ein Bett zu. Zusammen ließen wir uns darauf fallen, er ober mir, und lösten uns nur ganz kurz um ein wenig Luft zu holen aber küssten uns sofort wieder weiter. Nach ner Zeit lies er ganz ab und küsste mich mit zarten kleinen küssen bis zum Hals. Dort saugte er sich an einer Stelle fest und ein keuchen konnte ich mir nicht unterdrücken. Nachdem ein Knutschfleck entstanden ist, küsste er mich wieder mit hauchzarten Küssen weiter hinunter. Bei meinem Schlüsselbein stoppte er erneut und verteilte mir noch ein paar weitere Knutschflecken. Immer wieder musste ich keuchen und auch in meiner Hose wurde es eng. Langsam wurde das zu viel für mich und ich drehte uns unsanft um. Ich konnte schwach erkennen, dass Schweißperlen über seine Stirn rannten. Langsam näherte ich mich wieder seinen Lippen und schloss meine Augen. Er erwiederte den Kuss, doch diesmal blieb er sanft. Genauso wie er vorhin, löste ich mich von seinen Lippen und verteilte federleichte Küsse auf seinem Gesicht. Es schmeckte ein wenig nach schweiß, aber die tatsache, dass Luca so unter mir lag, brachte mich bald zum platzen. Nun ging ich mit meinen Küssen immer tiefer und bei seinem Hals machte er mir ein wenig mehr platz, sodass ich auch dort Küsse verteilen konnte und natürlich machte ich ihm genauso wie er mir Knutschflecke. Aber dies tat ich auf seinem ganzen Oberkörper. Auch er keuchte immer wieder und brummte manchmal zufrieden.
Mit meinen Küssen kam ich seinem Hosenbund immer näher. Da man ein Teil seiner V-linie sehen konnte, küsste ich auch diese entlang und sein keuchen wandelte langsam in ein Stöhnen. Denn auch bei ihm drückte es in der Hose.
Ich lies kurz ab und öffnete ganz langsam seine Hose. "Max!" quengelte er schnell atmend. Ich brummte nur und zog ihm die Hose ganz aus. Diese lies ich auf den Boden fallen.
Ich krabbelte zurück zu ihm hoch, setzte mich auf seinen Schritt und wieder küssten wir uns. Währenddessen versuchte Luca meine Hose zu öffnen, doch da er sich zu sehr auf den Kuss konzentrierte, schaffte er es nicht. Ich löste mich von seinen Lippen und so schaffte er es nach kurzer Zeit auch meine Hose zu öffnen. Er zog mir sie auch während wir uns küssten so gut es ging aus und als er es nicht weiter schaffte, machte ich es selbst schnell und wir küssten und leidenschftlich weiter. Dabei rieben sich unsere Becken aneinander und sie wurden immer größer. Trotzdem blieben wir noch beim Küssen. Meine Hände lagen auf seiner Brust und von ihm war eine Hand in meinem Haar und die andere in meinem Nacken.
Irgendwie war ich unfassbar glücklich gerade. Ich meine Luca ist mein Schwarm und wir lagen einfach übereinander und das nur in Boxer und Socken.
Glücklich lächelte ich in den Kuss hinein was er erwiederte...
~♡~♡~
Ich geh mich vergraben, tschöö😌😂 Was habe ich nur geschrieben? So, jetzt habt ihr eure Mauz-action... Auch wenn es vielleicht schlecht ist, ich bin komplett unerfahren. Mit Alkohol sowohl auch mit dem, was das am Ende auch sein soll😂 Also sagt einfach nichts. Es war schwer für mich zu schreiben da es auch irgendwie komisch ist, aber bruh. Yolo😌❤

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Impossible || MauzWhere stories live. Discover now